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Monumentale französische Gusseisenbüste des antiken Dionysos aus dem 19. Jahrhundert

Angaben zum Objekt

Monumentale französische Gusseisenbüste aus dem 19. Jahrhundert, patiniert und paketvergoldet, "Kopf einer Statue des Antinoos als Dionysos", mit Efeukranz - römischer Bacchus, Gott des Weines, nach griechischen Vorbildern aus der Mitte des 4. Jahrhunderts v. Chr. Büste. Diese monumentale, überlebensgroße Büste wurde von der Pariser Gießerei "J.J. DUCEL Me de FORGES, PARIS', ist ein außergewöhnliches Beispiel für die künstlerische Fähigkeit, antike Formen zu kopieren und sie durch die Verwendung von Gusseisen zu modernisieren. Antinoos war ein stattlicher Jüngling, ein Grieche aus Bythinien. Der Liebling des römischen Kaisers Hadrian (117-138). Kaiser Hadrian war von Antinoos, einem jungen Mann aus Kleinasien, so besessen, dass er nach dem Tod des jungen Mannes im Jahr 130 n. Chr. einen Antinoos-Kult schuf. Während einer Reise nach Ägypten mit dem Kaiser im Jahr 130 n. Chr. ertrank er tragisch im Nil. Nach einer Version starb er, als er dem Kaiser das Leben rettete. Nach dem Tod des Antinoos ordnete Hadrian an, dass er vergöttlicht werden sollte. Seine Statuen, die die Götter Dionysius oder Hermes darstellen, schmückten Hadrians Villa in Tivoli vor den Toren Roms. Das Originalporträt, das sich heute in der Staatlichen Eremitage in St. Petersburg befindet, wurde bei Ausgrabungen in Tivoli im Jahr 1769 gefunden. Antinoos ist als Dionysius, Gott des Weines und der Fröhlichkeit, dargestellt, seine üppigen Haarlocken sind mit einem Zweig der italienischen Kiefer gekrönt. Das Gesicht des jungen Mannes ist klassisch schön und seine idealisierten Züge erinnern an eine griechische Statue der klassischen Periode. Gleichzeitig gibt es noch Spuren individueller Merkmale, wie die dicken Brauen über den kleinen, engstehenden Augen. Der Ausdruck der Trauer ist typisch für viele Statuen des so jung verstorbenen Antinoos. In der europäischen Kunst wurde das Bild des Antinoos zum Synonym für ideale männliche Schönheit. Gegossen und signiert "J.J. DUCEL Me de FORGES, PARIS". CIRCA: Paris, 1880-1890. J. J. Ducel, ein Händler für feine gusseiserne Ornamente, belieferte bereits 1810 im Pas-de-Calais Gießereien in ganz Paris. Die Fabrik wurde 1878 an die Fonderie de la Haute-Marne verkauft und alle Modelle der Firma wurden anschließend von der Gießerei Val d'Osne aufgekauft. Noch vor dem Verkauf der Firma verkündeten die Kritiker der Pariser Weltausstellung von 1867, dass "Ducel der große Hersteller von Gusseisenarbeiten ist, dem Paris die Anmut und Eleganz verdankt, die so viele seiner Straßen schmücken". In Ducel, Val d'Osne und anderen angeschlossenen Gießereien wurden sowohl Bronze- als auch Gusseisenstatuen hergestellt. Gusseisen ist korrosiv, wohingegen Nichteisenbronze nicht unter denselben schädlichen Auswirkungen der Witterung leidet und daher ein besseres und teureres MATERIAL ist. Höhe: 29 Zoll (73,7 cm) Breite: 15 Zoll (38,1 cm) Tiefe: 18 Zoll (45,7 cm) Sockel: 12 1/4 Zoll mal 15 Zoll (31,2 cm x 38,1 cm).
  • Maße:
    Höhe: 73,66 cm (29 in)Breite: 38,1 cm (15 in)Tiefe: 45,72 cm (18 in)
  • Stil:
    Griechisch-römisch (Im Stil von)
  • Materialien und Methoden:
    Eisen,Gegossen,Vergoldet,Patiniert
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    ca.: Paris, 1880-1890
  • Zustand:
    Am Original vorgenommene Ergänzungen oder Änderungen: Patina. Neu lackiert. Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend. Geringfügiges Verblassen. Eine wirklich beeindruckende und große Büste des Gottes Dionysos (römischer Bacchus), fein ausgeführt in Gusseisen mit dunkelbrauner Patina und paketvergoldeten Details. Der Gesamtzustand ist sehr gut mit Patina Verschleiß und Patina Finish Restaurierung. Bitte alle Bilder ansehen.
  • Anbieterstandort:
    Los Angeles, CA
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: Ref.: A2655 - Lot 114391stDibs: LU1796232055192

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