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Vergoldeter Schrank mit Bronzebeschlägen aus dem 19. Jahrhundert von Joseph Zwiener

Angaben zum Objekt

Ein sehr schöner vergoldeter Bronzeschrank im Stil Louis XV von Vernis Martin aus dem späten 19. Von Joseph Zwiener. In der Mitte eine fein dekorierte Türplatte mit einer allegorischen Szene von "Vernis Martin" in einem Rahmen aus vergoldeter Bronze. Mit fein gegossenem Akanthus und figürlichen Beschlägen aus vergoldeter Bronze. Auf der Rückseite der Wappenschilder und auf der Rückseite der Bronzemaske am Sockel gestempelt "NZ" für Zwiener. Der 1849 in Herdon (Deutschland) geborene Joseph Emmanuel Zwiener stand in der Tradition einiger der besten ébnistes des 19. Jahrhunderts. Er zog nach Paris und richtete zwischen 1880 und 1895 eine Werkstatt in der Rue de la Roquette 12 ein. Er produzierte eine breite Palette feinster Möbel, die er nach seinen eigenen Interpretationen des Rokoko-Stils des 18. Jahrhunderts im Stil Ludwigs XV. modellierte und mit Intarsien und "Vernis Martin"-Paneelen von höchster Qualität furnierte. Als er 1889 auf der Weltausstellung in Paris ausstellte, erhielt Zwiener eine Goldmedaille für das, was die Jury als "dè ses dèbuts à une Exposition Universelle, [il] s'est mi au premier rang par la richesse, la hardinesse, et le fini de ses meubles incrustés de bronze et fort habilment marquetés" bezeichnete. Zwiener war eng mit François Linke verbunden, und die beiden Häuser produzierten Werke, die sich auf den ersten Blick bemerkenswert ähneln und gelegentlich identische Montierungen aufweisen. Die Ähnlichkeiten werden durch die Tatsache verstärkt, dass der geniale Bildhauer Léon Messagé zunächst für Zwiener arbeitete und später, als Zwiener nach Berlin ging, um an Möbeln im Auftrag von Friedrich Wilhelm II. zu arbeiten, in der Werkstatt von François Linke tätig war. Es scheint, dass Zwiener im Gegensatz zu Linke nicht alle seine Werke signiert hat, obwohl einige gestempelte Stücke mit seinem Namen und/oder seiner Initiale "Z" dokumentiert sind. Es besteht eine gewisse Unsicherheit zwischen dem eingetragenen Stempel E. Zwiener und der Arbeit eines Julius Zwiener, eines Berliner Tischlers, der Möbel in einem sehr ähnlichen Stil herstellte, vor allem für den oben erwähnten Freidrich Wilhelm II. Nachforschungen deuten jedoch darauf hin, dass der in Deutschland geborene Joseph-Emmanuel Zwiener, der von 1880 bis 1895 in Paris lebte, und Julius Zwiener, der nach 1895 in Berlin registriert wurde, wahrscheinlich ein und derselbe sind. Seit dem 18. Jahrhundert war es üblich, dass ausländische Möbelschreiner ihre Namen gallikierten, wenn sie in Frankreich arbeiteten.
  • Schöpfer*in:
  • Maße:
    Höhe: 119,38 cm (47 in)Breite: 127 cm (50 in)Tiefe: 45,72 cm (18 in)
  • Stil:
    Belle Époque (Aus dem Zeitalter)
  • Materialien und Methoden:
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    um 1875
  • Zustand:
    Neu lackiert. Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend.
  • Anbieterstandort:
    Long Island City, NY
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: CC5171stDibs: LU90563855042

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