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Deutscher Globus von C. Abel-Klinger, Nürnberg, um 1860
Angaben zum Objekt
Terrestrischer Globus
Künstlerische Leitung C. Abel - Klinger
Nürnberg, um 1860
H cm 31 x 22 cm (12.20 x 8.66 in); Kugel 14 cm (5.51 in) im Durchmesser
lb 2.30 (kg 1.04)
Zustand der Erhaltung: gut. Auf der Kugel gibt es leichte sichtbare Anzeichen von versehentlichem Anstoßen an den Polen, sowie auf Neuguinea und England (vertikal und deutlicher sichtbar); einige Tintenflecken, besonders am Südpol und auf dem Meridian, der Nordamerika durchquert.
Der Globus besteht aus zwölf bedruckten Papierbahnen, die nebeneinander auf eine Kugel aus einer Kreidegrundmischung geklebt sind.
Der aus Messing gefertigte Meridiankreis trägt die Breitengrade.
Ein hohles Achteck aus Holz trägt den Kreis des Horizonts, der auf Papier gedruckt und aufgeklebt wurde. Sie ist in französischer Sprache mit der Amplitude, der Windrichtung, den Tagen und Monaten des Jahres sowie den Namen und Symbolen des Zodiacs versehen.
Der Globus ist französischsprachig; es gibt keine nationalen Grenzen.
Große Teile des äquatorialen und südlichen Afrikas sind unerforscht. Der Tanganjikasee ist kaum umrissen, aber der Viktoriasee fehlt: beide wurden erstmals 1858 beschrieben. Der südwestliche Teil der Vereinigten Staaten ist ebenfalls noch unbeschrieben. Australien (das nach 1829 so benannt wurde) heißt sowohl "Australie" als auch immer noch "Nouv. le Hollande". Tasmanien wird immer noch als "Terre de Diemen" bezeichnet: In Wirklichkeit hätte es "Terre de Van Diemen" (Van Diemen's Land) heißen müssen, ein Name, der bis 1856 verwendet wurde, als die Insel endgültig den Namen Tasmanien annahm.
Der Sockel ist aus Holz und besteht aus vier gewölbten Pfosten, die den Kreis des Horizonts tragen und in einer gedrehten Säule enden. Dieser ruht wiederum auf einem quadratischen Sockel mit konkaven Seiten.
Im südlichen Indischen Ozean, zwischen Südafrika und Australien, trägt die Weltkugel eine Kartusche mit der Aufschrift:
LA
TERRE
D'aprés
die neusten Entdeckungen
NUREMBERG
Künstlerisches Institut
C. ABEL - KLINGER
Herausgeber
Georg Johann Klinger (Nürnberg, 1764-1806) begann 1790 mit der Veröffentlichung seiner ersten Globen unter dem Namen "J. G. Klinger'sche Kunsthandlung". G. Klinger'schen Kunsthandlung". Nach seinem Tod führte die Witwe das Unternehmen bis 1831 weiter, als es von Johann Paul Dreykorn (1805-1875) gekauft wurde, der die Herausgabe von Globen unter demselben Titel fortsetzte. Im Jahr 1852 trat Carl Abel in die Leitung des Unternehmens ein und der Name wurde in "C. Abel-Klinger Kunsthandlung", wie es auch in der Kartusche des vorliegenden Globus zu sehen ist.
Das Unternehmen blieb bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts aktiv und veröffentlichte Globen in verschiedenen Sprachen und Formaten.
Bibliographie:
Van der Krogt, Peter. Alte Globen in den Niederlanden, Utrecht 1984, S. 173-179;
Dekker, Elly - Van Der Krogt, Peter. Globes from the Western World, London 1993, S. 102, 106;
Van der Krogt, Peter. Globes Neederlandici, Utrecht 1993, S. 395-396;
Dekker, Ellis. Globen in Greenwich, Oxford 1999, S. 384-390.
- Schöpfer*in:C. Abel-Klinger (Schöpfer*in)
- Maße:Höhe: 31 cm (12,21 in)Durchmesser: 22 cm (8,67 in)
- Stil:Sonstiges (Aus dem Zeitalter)
- Materialien und Methoden:
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:um 1860
- Zustand:Geringfügige Schäden. Geringfügiges Verblassen. Auf der Kugel gibt es leichte sichtbare Anzeichen von versehentlichem Anstoßen an den Polen, sowie auf Neuguinea und England (vertikal und deutlicher sichtbar); einige Tintenflecken, besonders am Südpol und auf dem Meridian, der Nordamerika durchquert.
- Anbieterstandort:Milano, IT
- Referenznummer:1stDibs: LU4352217134262
Anbieterinformationen
4,3
Geprüfte*r Anbieter*in
Jede*r Anbieter*in erfüllt strenge Standards bezüglich Echtheit und Zuverlässigkeit
Gründungsjahr 1860
1stDibs-Anbieter*in seit 2018
21 Verkäufe auf 1stDibs
Verbände
International Confederation of Art and Antique Dealers' Associations
- VersandAngebot wird abgerufen …Versand von: Milano, Italien
- Rückgabebedingungen
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Terrestrischer Tischglobus von Félix Delamarche, Paris, 1821
Von Félix Delamarche
Terrestrischer Tischglobus
Félix Delamarche
Paris, 1821
Es misst 20,47 in der Höhe, Ø max 14,17 in; die Kugel Ø 9,44 in (h 52 cm x Ø max 36,5 cm; die Kugel Ø 24 cm)
Holz, bedruckt, Pappmaché und Metall
Er ruht auf seinem originalen gedrechselten Holzsockel.
Erhaltungszustand: Die Oberfläche weist kleine Lücken, Abschürfungen und Flecken auf. An manchen Stellen sind sehr leichte Schwellungen an der Oberfläche zu erkennen. Der kleine Kreis mit den Stunden stammt aus einer späteren Zeit.
Die Weltkugel besteht aus zwei Serien von zwölf bedruckten Papierhohlräumen, die auf eine Kugel aus Kreideteig geklebt sind.
Der Meridiankreis und der Horizontkreis sind aus Holz gefertigt und ebenfalls mit bedrucktem Papier überzogen.
Auf dem ersten sind die Breitengrade und die Entfernungen zu den Polen eingetragen.
Der Horizontkreis hingegen gibt die Amplitude, die Richtung der Winde, die Tage und Monate des Jahres sowie die Namen und Symbole des Zodiacs an.
Auf der Kugel befinden sich zwei verschiedene Kartuschen.
Die eine liegt im südlichen Indischen Ozean, zwischen Südafrika und Australien. Es trägt die Inschrift:
Überarbeitet und berichtigt
par F.x Delamarche
A PARIS
Chez Felix Delamarche und Charles Dien
Rue du Jardinet n°. 13
1821
Die zweite befindet sich im Südpazifik, zwischen Neuseeland und Südamerika. Es trägt die Inschrift:
Reduktion der
ERDKUGEL
dressé par Ordre
DU ROI.
Par le S. Robert De Vaugondy
Géographe.
Auf dem Rest der Oberfläche erscheinen Kontinente und Ozeane mit zahlreichen geografischen Angaben und Hinweisen auf die wichtigsten Entdeckungen, insbesondere die von Cook, aber auch von anderen, sowohl zeitgenössischen als auch aus früheren Epochen.
Ein großer Teil Zentral-Ostafrikas ist unerforscht, und im Gebiet der großen Seen ist nur ein Teil des Malawibeckens skizziert. Das 1831 von Biscoe entdeckte "Enderby Land" an der Küste der Antarktis, südlich von Afrika, ist nicht eingezeichnet.
Die nordamerikanischen Küsten sind gut skizziert, aber Alaska ist nicht beschrieben und wird nur teilweise nachgezeichnet; es sollte 1867 Teil der Vereinigten Staaten werden.
Es werden verschiedene Inseln im Pazifik und im Indischen Ozean angegeben.
Australien (endgültiger Name seit 1824) wird immer noch "Nouvelle Hollande" genannt, während Tasmanien bereits als Insel dargestellt wird; es wurde 1798 von Matthew Flinders umsegelt.
Charles-François Delamarche (1740-1817) gründete sein Labor um 1770 und wurde innerhalb weniger Jahre zum berühmtesten französischen Kartographen und Globenbauer des 18. und 19. Jahrhunderts. Nach dem Erwerb des Labors des verstorbenen Didier Robert de Vaugondy (1723-1786; selbst ein renommierter Kartograph, der das von seinem Großvater Nicolas Sanson im 17. Jahrhundert gegründete Familienunternehmen weiterführte) und nach dem Kauf der Unternehmen von Jean-Baptiste Fortin (1750-1831) und Jean Lattré (um 1750-1800) zwischen 1788 und etwa 1800 nannte er sich fortan "Successeur de MM. Sanson und Robert de Vaugondi, Géographes du Roi und de M. Fortin, Ingénieur-mécanicien du Roi pour les globes et les sphères".
Jahrhunderts besaß Delamarche sowohl die Lagerbestände als auch die Herstellungskompetenz der Globen seiner Hauptkonkurrenten in Paris.
Neben dieser aggressiven Akquisitionspolitik lag der Schlüssel zu seinem Erfolg auch in der Kombination von hochwertiger Kartografie mit äußerst attraktiven Globen und Armillarsphären und natürlich in der berühmten roten Farbe.
Sein Labor befand sich in der Rue de Foin St Jacques "au Collège Me. (oder "Mtre") Gervais" im Quartier Latin in Paris, bis er um 1805 in die Rue du Jardinet Nr. 13 umzog.
Nach dem Tod von Charles-François im Jahr 1817 ging die Leitung des Unternehmens auf seinen Sohn Félix (1779-1835) über, der die Herausgabe der Werke fortsetzte, oft in Collaboration mit dem Kupferstecher Charles Dien senior. Im Jahr 1835 zog das Unternehmen zunächst in die Rue du Jardinet Nr. 12 und wenig später in die Rue du Battoir Nr. 7.
Bibliographie:
- Van der Krogt P., Alte Globen in den Niederlanden, Utrecht 1984, S. 98-99;
- Van der Krogt P. und Dekker E., Globes from the Western World, London 1993, S. 78;
- Dekker E., et al., Globes at Greenwich: A Catalogue of the Globes and Armillary Spheres...
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