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Die Grundlagen des New Yorker Schmuckunternehmens Henry Dankner & Sons liegen im Ungarn des frühen 20. Jahrhunderts. 1930 eröffnete Henry Dankner seine Werkstatt in Budapest. Die bescheidene Firma war sehr erfolgreich, bis die Nazis 1944 Ungarn übernahmen.

Der Krieg zwang die Familie, aus dem Land zu fliehen und alles Wertvolle aus der Werkstatt mitzunehmen, was sie tragen konnten. Die Familie landete in New York City, und in den frühen 1950er Jahren baute Dankner sein Schmuckgeschäft wieder auf. Viele glauben, dass sein Kapital für die Geschäftseröffnung aus den Edelmetallen stammte, die die Familie auf ihrer Flucht mitbrachte.

Die Familie arbeitete Tag und Nacht gemeinsam an der Herstellung von Charms, die ihnen großen Erfolg brachten. In den 1960er Jahren war das Juweliergeschäft stark gewachsen und beschäftigte fast 30 Mitarbeiter. 

Henry Dankner verstarb 1971, und seine Söhne Robert und George übernahmen das Unternehmen. Sie trugen das Erbe ihres Vaters mit Stolz, und in den 1980er Jahren vertrieben die großen Luxusschmuckmarken Cartier und Harry Winston die von der Werkstatt hergestellten Charms. 

In den folgenden zwei Jahrzehnten florierte das Geschäft. Im Jahr 2014 schloss das Unternehmen seine Pforten für immer und spendete seine Papiere, Formen und Werkzeuge an das Fashion Institute of Technology in New York.

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