Helge Jensen Kunst

Helge Jensen war ein bedeutender post-impressionistischer Künstler. Er studierte zunächst bei Harald Giersing (1915-16) und arbeitete dann als Porzellanmaler in der Keramikfabrik Kähler Keramik in Næstved (1917-35). Jensen stellte in großem Umfang und mit Erfolg aus, zunächst auf der jährlichen Künstlerausstellung (Kunstnernes Efterårsudstilling) im Jahr 1917, wo er bis 1931 ununterbrochen ausstellte. Im Jahr 1932 stellte er als Gast im Grønningen aus, ab 1936 war er Vollmitglied der Gruppe. Weitere Einzelausstellungen fanden unter anderem in der Kunstforeningen, Kopenhagen (1935), statt. Jensen nahm auch an mehreren Ausstellungen außerhalb Dänemarks teil, darunter in Deutschland (1932), Oslo (1935), Budapest (1936), Göteborg (1939, 1943) und Stockholm (1943). Jensens Werke wurden international mit Erfolg ausgestellt, unter anderem in Madrid, Berlin, Stockholm und den Vereinigten Staaten. Jensen war ein häufiger Besucher in Paris und reiste auch nach Deutschland, in die Niederlande und nach Belgien. 1937 erhielt er ein Akademiestipendium, das ihm Reisen und Studien in Italien ermöglichte, und 1939 ein Stipendium der Carlsberg-Stiftung, mit dem er sein Studium in Italien verlängern konnte. Es ermöglichte ihm auch, die Quellen des Klassizismus in Griechenland zu studieren. Beispiele von Helge Jensens Gemälden und Keramiken befinden sich in zahlreichen Museen, darunter auch in der ständigen Sammlung des Nationalen Kunstmuseums in Kopenhagen (Statens Museum for Kunst).