Figurative Skulpturen von John Paul Robinson

Der kanadische Künstler und Glasbläser John Paul Robinson nutzt sein Medium, um sich mit der Natur und mythologischen Vorstellungen sowie mit dem Wissen, das wir dank wissenschaftlicher Entdeckungen über die Welt gewonnen haben, auseinanderzusetzen. Seine auffälligen Skulpturen zeichnen sich häufig durch flache Formen aus, die das Aussehen von Federn oder Stäben aus durchscheinendem Glas annehmen, die zu Wellenformen und Spiralmustern manipuliert werden. Robinsons Werke können an Wänden aufgehängt oder mit Hilfe von Edelstahlhalterungen von der Decke abgehängt werden.

Robinson wurde 1954 in Toronto geboren und besuchte das Georgian College of Arts and Technology sowie das Ontario College of Art - heute Ontario College of Art and Design. An letzterer unterrichtete er dann viele Jahre lang. 

Robinson ist ein autodidaktischer Glasbläser. "Es ist stundenlang langweilig, es immer und immer wieder zu tun", sagte er WheatonArts über sein Handwerk. "Ich muss die Langeweile akzeptieren. Der Vorteil ist, dass das Glasblasen ein sehr konzentrierter Prozess ist; man kann nicht träumen und blasen. Wenn man tief konzentriert ist, wird es zur Meditation. Es macht den Kopf frei. Dann kommen Ihnen die besten Ideen, weil Ihr Kopf nicht mit dem ganzen Mist voll ist. Wenn das passiert, ist das die Belohnung".

Robinson wurde zweimal mit dem Preis für das beste Glas auf der Toronto Outdoor Art Exhibition sowie mit dem Joan Chalmers Glass Award ausgezeichnet. Er hat seine Werke in mehreren Einzelausstellungen in den Vereinigten Staaten und Kanada gezeigt, und seine Arbeiten befinden sich in einer Reihe von privaten, unternehmerischen und öffentlichen Sammlungen, darunter das Canadian Museum of History in Ottawa und das Museum of American Glass in Millville, New Jersey. 

OENO Gallery, in der Nähe von Prince Edward, Ontario, vertritt Robinson exklusiv. Der Bildhauer ist Fellow am Creative Glass Center of America. 

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