Kunst von Monk

Der 1863 in Chester, England, geborene William Monk erlernte das Radieren während seines Studiums in Antwerpen. Nach seiner Rückkehr nach Chester setzte er seine Arbeit in diesem Medium fort und schuf viele hoch angesehene Bilder von lokalem Interesse. Im Jahr 1892 zog er nach London, um an der Bery Art School in St. John's Wood zu unterrichten, wo er 1897 Direktor wurde. Monk wurde 1894 zum Associate der Royal Society of Painters-Etchers and Engravers gewählt und wurde 1899 zum Fellow der Gesellschaft ernannt. 1903 eröffnete Monk das Calendium Londinense oder den Londoner Almanach, der aus einem 15 x 11 Zoll großen Druck bestand, unter dem das Kalendarium des Jahres abgedruckt war. Diese handgedruckten Bilder waren weit verbreitet. Im Jahr 1906 bereiste Monk Irland und reiste dann nach New York, wo er eine Reihe von Radierungen schuf, die in der A. Ackerman and Son Galleries ausgestellt wurden. Der Einfluss, den New York auf Monk hatte, führte dazu, dass er seine neu gewonnene Überzeugung vertrat, dass jeder Kunststudent als Teil seiner Ausbildung sowohl nach Amerika als auch nach Italien reisen sollte. Nach einem langen Aufenthalt in London kehrte Monk in seine Heimatstadt Chester zurück und starb dort 1937. Sein Werk ist in der Sammlung des British Museum und des South Kensington Museum vertreten.