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Gerhard Merz
Minimalistischer, konzeptioneller, architektonischer Siebdruck von Venedig 1997

1998

Angaben zum Objekt

Genre: Sonstiges Thema: Architektur Medium: Druck: Oberfläche: Papier Land: Deutschland Abmessungen: 19 3/4" x 15 3/4" Abmessungen mit Rahmen: 22 3/4" x 19" Gerhard Merz Venedig 1997 1998 Aus dem Portfolio Sequenzen gedruckt auf Magnani-Papier. Druck 50 x 40 cm (19¾ x 15¾"), signiert und nummeriert. Auflage von 60 Stück. Gerhard Merz, geboren 1947 in Mammendorf bei München, lebt und arbeitet in Berlin und Pescia, Italien. Gerhard Merz, der gelegentlich als moderner Klassizist bezeichnet wurde, verwendet die Elemente der Kunst - Maß, Form und Licht - für eine sorgfältige Neubewertung der Moderne. Diese drei Drucke dokumentieren die Die Idee, der architektonische Plan und der realisierte Kunstraum im Deutschen Pavillon der Biennale Venedig 1997: Backsteinwände, Putz und Neonlicht - Klarheit und Leere. "Das Schöne ist stumm und leer." Gerhard Merz (geboren am 25. Mai 1947 in Mammendorf, Kreis Fürstenfeldbruck) ist ein deutscher Künstler. Von 1969 bis 1973 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste München und wurde Schüler in der Meisterklasse von Rudi Tröger. Zwischen 1964 und 1969 entstehen, inspiriert von Francis Bacon und Uwe Lausen, expressive Bilder und später Metallskulpturen. Seit Anfang der 1970er Jahre ist er zunehmend erfolgreich mit Rauminstallationen, in denen er Bezüge zur Literatur- und Kunstgeschichte sowie zur politischen Geschichte herstellt, sowie mit der Entwicklung großformatiger, monochromer Bilder mit Bleistiftstrichen. Im Gebäude des Auswärtigen Amtes in Bonn gestaltete er eine Wand durch ein großes polychromes Mosaik. Ab 1977 war er vier Mal in Folge auf der Documenta in Kassel vertreten. Im Jahr 1983 wurde er mit dem Arnold-Bode-Preis der documenta-Stadt Kassel ausgezeichnet. Im Jahr 1991 erhielt er einen Ruf als Professor an die Kunstakademie Düsseldorf. 1998/1999 wurde er beauftragt, die ROOMS im Rahmen der Altbausanierung des Auswärtigen Amtes in Berlin in einem Gemeinschaftsprojekt mit dem Architekten Hans Kollhoff zu gestalten. Seit 2004 hat er eine Professur an der Akademie der Bildenden Künste München inne. Gerhard Merz lebt und arbeitet in München und in Pescia, Italien.
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