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Horst AntesSignierte surrealistische Lithographie des deutschen Künstlers Horst Antes, 1966- 681966
1966
Angaben zum Objekt
Horst Antes (Deutsch, 1936)
Zwi Fusse (Zwei Füße)
Signiert 'Antes' (unten rechts) und bezeichnet 'profe' (unten rechts)
Ausgeführt in den Jahren 1966 - 1968
Lithographie
22,3/4 x 28 Zoll (57,8 x 71,2 cm) (einschließlich Rahmen)
Horst Antes ist ein deutscher Maler, Bildhauer, Graveur und Lithograf, der am 28. Oktober 1936 in Heppenheim geboren wurde.
Horst Antes, ein Maler der Neuen Figuration, studierte von 1957 bis 1959 an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, wo er von dem Holzschneider HAP Grieshaber unterrichtet wurde, einer einnehmenden Persönlichkeit, die ihm eine solide Technik vermittelte.
Seine Malerei ist mit dem internationalen Trend der narrativen Figuration verbunden. Obwohl er zahlreiche Preise gewann, war diese Bewegung noch nicht so populär, wie sie es später wurde. In den 1970er und frühen 1980er Jahren war Antes eine isolierte und bahnbrechende Figur. Das kritische Interesse konzentrierte sich auf diesen jungen Maler, der unversehrt aus einem in jeder Hinsicht disqualifizierten und jede Form von lebendiger Kunst ablehnenden Deutschland hervorgegangen war und dessen Werke im Gefolge der Bewegungen Die Brücke, Blauer Reiter und Bauhaus der 1930er Jahre standen. In einer kurzen Anfangsphase lässt sich Antes' Expressionismus mit dem von Max Beckmann und George Grosz vergleichen, d.h. mit dem düsteren Expressionismus, der sich im verzweifelten Deutschland nach der Niederlage von 1918 manifestierte.
Aber erst 1960 gab er ein Bild seiner Persönlichkeit, indem er eine stark schematisierte Figur schuf, die zu seinem persönlichen Thema wurde, vielleicht unter dem Einfluss von Oskar Schlemmer, dessen massive Grafiken Flächen umgeben, die normalerweise sehr lebhaft und farbenfroh sind, mit einer gewissen Nüchternheit in der Behandlung. Dieses Wesen, eine Art Gnom, hat keinen Rumpf. Die Arme werden direkt am Kopf unter den Augen und die Beine unter dem Kinn befestigt. Aber um das Fehlen eines Körpers zu kompensieren, hat der Kopf immer Augen, die übereinander liegen oder nicht, oder zwei übereinander liegende Augenpaare, wie wir sie manchmal bei Jawlensky oder Paul Klee finden. Diese Zahlen wecken weniger Abscheu als Mitleid.
In den 1970er Jahren fügte er Kartonstücke oder Lumpen in seine Gemälde auf Leinwand ein, um die Texturen zu bereichern und die Fremdartigkeit seiner Figuren zu verstärken. Als Vorläufer der neuen neoexpressionistischen Figurationen, die damals als Reaktion auf die Vorherrschaft der abstrakten und konzeptuellen Kunst auftauchten, wollte Antes wahrscheinlich eine Verzweiflung über die menschliche Existenz bezeugen.
- Schöpfer*in:Horst Antes (1936, Deutsch)
- Entstehungsjahr:1966
- Maße:Höhe: 57,79 cm (22,75 in)Breite: 71,12 cm (28 in)Tiefe: 2,54 cm (1 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:In sehr gutem Zustand, kürzlich neu montiert und weiß gerahmt hinter Glas.
- Galeriestandort:Petworth, GB
- Referenznummer:1stDibs: LU540312304072
Horst Antes
Horst Antes (geboren am 28. Oktober 1936 in Heppenheim, Deutschland) ist ein deutscher Künstler und Bildhauer. Nach dem Abitur studierte er von 1957 bis 1959 bei dem bedeutenden Holzschneider HAP Grieshaber an der Akademie der Bildenden Künste (heute: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe) in Karlsruhe. Im Jahr 1959 wurde das Werk des Künstlers mit zwei Preisen ausgezeichnet, dem Kunstpreis der Stadt Hannover und dem Pankofer-Preis anlässlich des Deutschen Jugendkunstpreises. In seinen frühen Gemälden suchte Antes einen Weg zwischen der figurativen Malerei und der L'Art Informel. Eines seiner wichtigsten Vorbilder war Willem de Kooning. Um 1960 entdeckte Antes seinen "Kopffüßler", eine Form, die den Künstler in zahlreichen Variationen und künstlerischen Techniken beschäftigte. Bis 1963 war sein "Kopffüßler" in seinen stilistischen und inhaltlichen Prämissen ausgereift und wurde auch für sein im selben Jahr begonnenes bildhauerisches Werk verbindlich. In den 1960er Jahren erhielt der Künstler mehrere Stipendien und Auszeichnungen, darunter 1962 den Villa-Romana-Preis in Florenz und 1963 das Stipendium der Villa Massimo in Rom. Drei Jahre später, im Alter von nur 29 Jahren, nahm Antes einen Lehrauftrag an der Akademie in Karlsruhe an. Es folgte eine Professur ebenfalls in Karlsruhe, die er von 1967 bis 1973 innehatte, sowie eine einjährige Gastprofessur an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Berlin. 1984 nahm der Künstler seine Lehrtätigkeit an der Akademie in Karlsruhe wieder auf und unterrichtete dort weitere 16 Jahre lang. Die Landeshauptstadt verlieh ihm 1989 den Hans-Molfenter-Preis. Seit 1990 lebt und arbeitet Antes in Karlsruhe, Florenz und Berlin. Sein Oeuvre umfasst nicht nur Gemälde und Grafiken, sondern auch Skulpturen im öffentlichen Raum. Seine Werke werden weltweit ausgestellt und sind in allen wichtigen deutschen Sammlungen vertreten, u.a. in der Kunsthalle Hamburg, im Museum Ludwig in Köln, in der Nationalgalerie Berlin und im Museum für Moderne Kunst.
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