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Jorge Castillo
Abstrakte schwarze und weiße figurative Radierung, Auflage 98/200

1975

Angaben zum Objekt

Monochromatische abstrakte figurative Radierung des spanischen Malers Jorge Castillo. Das Werk zeigt eine abstrakte Landschaft mit Blick auf eine leere Aussicht aus einer scheinbaren Höhle. An den Seiten des Werks sind abstrahierte Gliedmaßen und Körper abgebildet. Unten vom Künstler signiert und mit der Auflage 98/200 versehen. Glas, gerahmt in einem natürlichen schwarzen Rahmen. Dieses Werk ist in der 1975 erschienenen Mappe "Omaggio a Michelangelo" (Hommage an Michelangelo) enthalten, die 13 Drucke (8 teilweise kolorierte Radierungen und 5 Farblithographien) umfasst. Die Mappe enthält weitere signierte Originaldrucke und Editionen der Künstler Horst Antes, Jorge Castillo, Emilio Greco, Renato Guttuso, David Hockney, Jean Ipoustéguy, Fiacomo Manzù, Marino Marini, André Masson, Henry Moore, Eduardo Paolzzi, Fritz Wotruba und Paul Wunderlich. Abmessungen ohne Rahmen: H 24 in. x W 32 in. Biografie des Künstlers: Der spanische Maler, Grafiker und Bildhauer Jorge Castillo wurde 1933 in Pontevedra in der spanischen Provinz Galicien geboren. Nur ein Jahr nach seiner Geburt wanderte seine Familie aus politischen Gründen nach Argentinien aus. Castillo verbrachte seine Kindheit und Jugend in Buenos Aires. Seine ersten autodidaktischen Kunstwerke schuf er bereits in jungen Jahren. Nachdem er 1941 an einem Wettbewerb teilgenommen hatte, wurde Castillo an der "Ecole des Beaux-Arts" in Buenos Aires aufgenommen. Er verließ die Schule jedoch kurze Zeit später, weil er mit den Vorstellungen der Schule nicht einverstanden war. Im Jahr 1955 kehrte Jorge Castillo nach Spanien zurück, wo er zunächst in Madrid lebte. In dieser Zeit arbeitet er an surrealistischen Tuschezeichnungen und Gouachen. Im Jahr 1959 präsentierte der Künstler die Zeichnungen in seiner ersten Ausstellung in der Galería Altamira in Madrid. In den frühen 1960er Jahren zog Castillo nach Barcelona, gefolgt von einem zweijährigen Aufenthalt in Paris. Mit seinem Umzug nach Genf im Jahr 1966 hatte er die Möglichkeit, mit Druckgrafiken zu arbeiten. Seine Arbeit in Genf wurde durch lange Sommeraufenthalte in Boissano an der ligurischen Küste unterbrochen. In den Folgejahren entstanden seine wichtigsten Radierfolgen wie "El mundo de Frederico García Lorca" (1972) und "Grands amants" (1973). Nach einem Zwischenfall mit einer amerikanischen Atombombe über dem spanischen Dorf Palomares wurde der Künstler zu einer monumentalen Triptychon-Komposition inspiriert. Dieses Stück brachte ihm internationale Anerkennung und führte dazu, dass er ein Jahr später zur "documenta" nach Kassel eingeladen wurde. Mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ging Jorge Castillo 1969 nach Berlin, wo er sein Werk erweiterte und erst 1975 nach Barcelona zurückkehrte. Seit 1989 lebt und arbeitet Castillo in New York, wo er mit öffentlichen Skulpturen in La Coruña, Messina und Barcelona beauftragt wurde. Jorge Castillo wird als einer der wichtigsten spanischen Künstler des Surrealismus und des Informel gepriesen. Der Künstler hat in Europa, Südamerika und den Vereinigten Staaten internationale Anerkennung gefunden. Seit 1959 hat Castillo zahlreiche Auszeichnungen erhalten. In den Jahren 1964 und 1968 nahm er an den Biennalen von São Paulo und Venedig teil. Die Arbeiten des Künstlers wurden mit Preisen wie dem 1964 verliehenen "I. Internationale der Zeichnung" und den Darmstädter Preis für Malerei 1975.
  • Schöpfer*in:
    Jorge Castillo (1933 - 1985, Spanisch)
  • Entstehungsjahr:
    1975
  • Maße:
    Höhe: 77,81 cm (30,63 in)Breite: 97,79 cm (38,5 in)Tiefe: 3,81 cm (1,5 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Ausgezeichneter Zustand.
  • Galeriestandort:
    Houston, TX
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: CA253.2023.0215.50621stDibs: LU551311812792
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