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Pat Steir
Comet, Outer Space Dark Series Aquatinta-Radierung Farbe Abstrakter Expressionismus

1997

Angaben zum Objekt

Pat Steir (geboren 1940) ist eine amerikanische Malerin und Grafikerin. Ihr frühes Werk wurde lose mit der Konzeptkunst und dem Minimalismus in Verbindung gebracht. Am bekanntesten ist sie jedoch für ihre abstrakten getropften, gespritzten und gegossenen "Wasserfall"-Gemälde, mit denen sie in den 1980er Jahren begann, sowie für ihre späteren ortsspezifischen Wandzeichnungen. Steir hatte Retrospektiven und Ausstellungen in der ganzen Welt, unter anderem in der Tate Gallery in London, sowie Ausstellungen im Brooklyn Museum und im New Museum of Contemporary Art, die durch ganz Europa reisten. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und ist in bedeutenden Museumssammlungen in den Vereinigten Staaten und im Ausland vertreten, darunter das Metropolitan Museum of Art und das Museum of Modern Art in New York City sowie die Tate Gallery. Sie ist Gründungsmitglied der Buchhandlung Printed Matter in New York City und der wegweisenden feministischen Zeitschrift Heresies, die erstmals 1977 erschien. Steir hat auch an der Parsons School of Design, der Princeton University und dem Hunter College Kunst gelehrt. Als Erwachsene hat sie hauptsächlich in New York City gelebt und gearbeitet. Seit September 2016 wird Steir von Lévy Gorvy in New York und London vertreten. Steir wurde als Iris Patricia Sukoneck 1940 in Newark, New Jersey, geboren. Sie besuchte das Pratt Institute in New York (1956-1958), wo sie von ihren Lehrern Richard Lindner und Philip Guston beeinflusst wurde, und das Boston University College of Fine Arts (1958-1960). Steir kehrte nach Pratt zurück und erwarb 1962 einen BFA-Abschluss. Im Jahr 1962, dem Jahr ihres Abschlusses an der Kunstschule, wurde Steir in eine Gruppenausstellung im High Museum of Art in Atlanta, Georgia, aufgenommen. Im Jahr 1964 waren ihre Arbeiten in der Ausstellung "Drawings" im Museum of Modern Art in New York zu sehen. Ihre erste Einzelausstellung fand 1964 in der Terry Dintenfass Gallery, New York, statt. Während dieser Zeit arbeitete sie in New York als Illustratorin und Buchgestalterin (1962-1966). Zwischen 1966 und 1969 war Steir Art Director beim Verlag Harper & Row in New York. Um 1970 schloss sie Freundschaft mit Sol LeWitt, Lawrence Weiner und anderen Konzeptkünstlern, und sie unternahm die erste von vielen Reisen nach New Mexico, um Agnes Martin zu besuchen. Wind und Wasser, farbige Seifengrund-Aquatinta mit Seifengrund-Aquatinta-Umkehrung, Spucke-Aquatinta und Kaltnadel, 1996. Steirs erste Museumsausstellung, 1973 in der Corcoran Gallery of Art, Washington, D.C., markiert den Beginn einer Karriere, die von zahlreichen Gemäldeausstellungen geprägt ist. Sie hat auch Installationen geschaffen (1992 auf der Documenta IX in Kassel gezeigt) und ist eine bedeutende Grafikerin. Crown Point Press begann 1977 mit der Veröffentlichung ihrer Drucke, und 1983 richtete das Spencer Museum of Art, University of Kansas, eine Ausstellung mit Drucken und Zeichnungen aus. Eine Retrospektive von Grafiken im Cabinet des Estampes in Genf wurde in die Tate Gallery in London, England, übertragen. Steir hatte 1984 eine Einzelausstellung im Brooklyn Museum und 1987 im New Museum of Contemporary Art in New York, die auch in anderen Museen, vor allem in Europa, gezeigt wurden. In den späten 1980er Jahren wurde Steir von den Künstlern John Cage und Agnes Martin beeinflusst und begann, getropfte, gespritzte und gegossene Werke zu schaffen, die das Element des Zufalls mit einbeziehen. Der Künstler bezieht sich mit diesem Werk auf die chinesischen Yipin-Maler aus dem 8. und 9. Jahrhundert, die das Tuschespritzen in der Harmonie von Natur und Mensch studiert haben, inspiriert von der tibetischen Philosophie. Wind und Wasser ist ein Beispiel für diese Phase ihrer Arbeit. In den Jahren 1989-92 begann Steir, ihre Farben auf Monochrom zu beschränken. 1995 veröffentlichte der amerikanische Kunstkritiker Thomas McEvilley die Monografie Pat Steir, in der das bisherige Lebenswerk des Künstlers beschrieben wird. Im November 1999 war Steir das Thema eines Art In America Titelbildes, "Watercourse Way", von Kritiker G. Roger Denson, der schrieb, dass Steirs lyrische Wasserfall-Gemälde ihr langjähriges Interesse an asiatischer Kunst und asiatischem Denken, insbesondere an der alten chinesischen Philosophie des Daoismus, bezeugen, wobei Steirs wörtliches und figuratives Motiv den Fluss des Wassers (oder in ihrem Fall der Farbe) über eine Oberfläche verkörpert. Auszeichnungen Steir hat zahlreiche öffentliche Auszeichnungen für ihre Arbeit erhalten. Sie erhielt Stipendien als Einzelkünstlerin (1973) und für Kunst in öffentlichen Einrichtungen (1976) vom National Endowment for the Arts und wurde 1982 mit einem Guggenheim-Stipendium für bildende Künste ausgezeichnet. Ihre beiden Alma Mater haben sie ausgezeichnet: Pratt mit der Ehrendoktorwürde für Bildende Kunst (1991) und einem Alumni Achievement Award 2008 für "herausragende Absolventen, die sich in ihrem Fachgebiet hervorgetan haben", und die Boston University mit einem Distinguished Alumni Award (2001). Im Jahr 2016 wurde Steir zum Mitglied der American Academy of Arts and Letters gewählt. 1972 wurde Judy Chicago von Miriam Schapiro eingeladen, das Feminist Art Program am California Institute of the Arts mitzugestalten. Die Kunstkritikerinnen Lucy Lippard und Grace Glueck gründeten zusammen mit den Künstlerinnen Miriam Schapiro, Ellen Lanyon und anderen die Ost-West-Tasche, die ein landesweites Netzwerk von Künstlerinnen schafft. Die Mary H. Dana Women Artists Series wurde in der Mabel Smith Douglass Library an der Rutgers University ins Leben gerufen und verschaffte vielen Künstlerinnen, darunter Joan Snyder, Pat Steir, Howardena Pindell, Joyce Kozloff und Nancy Spero, schon früh in ihrer Karriere die dringend benötigte Aufmerksamkeit. Ausstellungen In seiner über fünfzigjährigen Karriere hat Steir in zahlreichen Galerien und Institutionen in den USA und international ausgestellt. Zu den ausgewählten Galerien, in denen sie Einzelausstellungen hatte, gehören: Terry Dintenfass Gallery, Max Protetch Gallery, Crown Point Press, M. Knoedler & Co., Victoria Miro Gallery, Robert Miller Gallery, Cheim & Read, Locks Gallery, und Lévy Gorvy. Zu den ausgewählten Museen und Institutionen, die Retrospektiven und Ausstellungen ihres Werks veranstaltet haben, gehören: Ball State University, Corcoran Gallery of Art (1973); Spencer Museum of Art, Contemporary Arts Museum, Houston (1983); Brooklyn Museum (1984); Cincinnati Art Museum, Philadelphia College of Art (1985); Museum of Fine Arts Bern, The New Museum of Contemporary Art, The Baltimore Museum of Art (1987); und Musée d'art contemporain de Lyon (1990). Collections'S Steirs Werke befinden sich in bedeutenden öffentlichen Sammlungen auf der ganzen Welt, darunter: Metropolitan Museum of Art (New York City), Museum of Modern Art, Whitney Museum of American Art, Solomon R. Guggenheim Museum (New York City), National Gallery of Art (Washington, D. C.), Tate Gallery (London), Honolulu Museum of Art, Walker Art Center, San Francisco Museum of Modern Art, und Contemporary Museum, Honolulu.
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Sein Malstil, den er zunächst in den 1950er Jahren unter dem Einfluss von Wols entwickelte, ist geprägt von dunklen, bräunlich-schwarzen oder leuchtend-dunkelroten Farben und einer graffitiartigen Zeichensprache, die den Bildern den expressiven Charakter von altem, rissigem Mauerwerk verleihen. Emil Schumacher (29. August 1912 in Hagen, Westfalen - 4. Oktober 1999 in San José, Ibiza) war ein deutscher Künstler und Maler. Er war ein wichtiger Vertreter des abstrakten Expressionismus im Nachkriegsdeutschland. Als 18-Jähriger unternimmt Emil Schumacher eine vierwöchige Fahrradtour nach Paris, Frankreich. 1932-1935: Studium des Grafikdesigns an der Kunstgewerbeschule in Dortmund mit dem Ziel, Werbegrafiker zu werden. 1935-1939: Unabhängiger Künstler ohne Teilnahme an Ausstellungen. Er unternimmt Studienreisen mit dem Fahrrad in die Niederlande und nach Belgien. 1939-1945: Dienstverpflichtung als technischer Zeichner in einer Rüstungsfabrik, den Akkumulatoren-Werken in Hagen. Seit 1945: Unmittelbar nach Kriegsende, Neubeginn als unabhängiger Künstler. 1947: Erste Einzelausstellung im Studio für neue Kunst. Mitbegründer der Künstlergruppe Junger Westen. 1954: Teilnahme an der Willem Sandberg-Ausstellung Deutsche Kunst nach 45 im Stedelijk Museum Amsterdam: Zum ersten Mal nach dem Zweiten Weltkrieg wird zeitgenössische deutsche Kunst im Ausland gezeigt. 1955: Teilnahme an der Ausstellung Peintures et sculptures non-figuratives en Allemagne d'aujourd'hui in Paris. Zum ersten Mal, 10 Jahre nach Kriegsende, zeigt René Drouin zeitgenössische deutsche Kunst im Cercle Volney in Frankreich. 1956: Auf der Suche nach neuen Medien und MATERIALEN schafft Schumacher seine ersten "Tastobjekte". Conrad von Soest Preis (Conrad-von-Soest Preis), Münster, Deutschland. 1958: Reisen nach Spanien, Italien und Tunesien. Die Teilnahme an der XXIX. Biennale von Venedig, Italien. 1958-1960: Professur an der Hochschule für bildende Künste Hamburg in Hamburg, Deutschland. 1959: Teilnahme an der documenta II in Kassel, Deutschland, sowie an der V. São Paulo Kunstbiennale, Brasilien. Erste Einzelausstellung in New York in der Samuel M. Kootz Gallery. 1962: Reisen nach Libyen und Tunesien. Sommeraufenthalt in Anguillara, Lago di Bracciano, Italien. 1963: Einzelausstellung als deutscher Beitrag zum VII. Kunstbiennale São Paulo, Brasilien. Reisen nach Brasilien, Argentinien, Uruguay, Peru und Bolivien. Noch einmal Sommeraufenthalt in Anguillara, Gemälde, die während des Aufenthaltes entstanden sind, werden in der Galeria La Medusa in Rom gezeigt. 1964: Teilnahme an der documenta III in Kassel, Deutschland. 1965: Reisen durch Jugoslawien, nach Montenegro, in die Herzegowina und nach Bosnien. 1966-77: Professur an der Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe. 1967-68: Gastprofessur an der Minneapolis School of Art, Minneapolis, USA. In Minneapolis entsteht eine Reihe von Arbeiten auf Papier. Diese Serie mit dem Titel Minneapolis Suite wurde in der Lefebre Gallery in New York und in der Galerie de Montréal in Montréal, Kanada, ausgestellt. Ausgedehnte Reisen durch die USA. 1969: Winteraufenthalt auf der Insel Djerba in Tunesien. Hier entstanden im Laufe der folgenden Jahre die Djerba-Gouachen. 1971: Seit 1971 häufige Aufenthalte auf Ibiza im Frühjahr und Sommer. 1974: Herbstaufenthalt in Cunardo, Lago Maggiore, wo die ersten Keramikarbeiten in der Ceramica Ibis entstehen. 1983: Reise nach Marokko, wo Suite Maroc mit einem Umfang von 36 Seiten entsteht. 1985: Ehrengast der Deutschen Akademie in Rom, Villa Massimo, Italien. 1988: Im Oktober 1988: 10-tägiger Aufenthalt im Irak. Entwurf und Gestaltung eines 20 m langen keramischen Wandbildes im neuen Gebäude des Landtags von Nordrhein-Westfalen. 1991: Gastprofessur beim Concorso Superiore Internazionale del Disegno der Fondazione Antonio Ratti, Como, Italien. 1996: Schumacher entwirft eine 20 m lange und 3 m hohe Mosaikwand für das Colosseo (Metro Rom) in Rom, Italien. 1998: Auftrag für ein Wandbild im Reichstagsgebäude, Berlin (ausgeführt 1999). 1999: Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, Dresden, Deutschland. Veröffentlichung des israelischen Buches 'GENESIS' mit 18 Serigraphien in der Edition Har-El, Jaffa/ Jerusalem / Israel. Auszeichnungen 1948: Kunstpreis junger westen der Stadt Recklinghausen, Deutschland. 1955 Kunstpreis der Stadt Iserlohn, Deutschland. 1958: Karl Ernst Osthaus Preis (Karl-Ernst-Osthaus Preis), 1958: Guggenheim-Preis (Nationale Sektion), New York. 1959: Auszeichnung des japanischen Kulturministers anlässlich der V. Internationalen Kunstausstellung, Tokio. 1962: Premio Cardazzo, XXX Biennale von Venedig, Italien. 1962: Erster Preis, Silbermedaille, Bang Danh-Du Award anlässlich der 1. Internationalen Kunstausstellung, Saigon, Vietnam. 1963: Großer Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, Deutschland. 1966: Preis des Gouverneurs von Tokio anlässlich der 5. Internationalen Biennale der Druckgraphik, Tokio, 1968: Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Deutschland. 1974: Preis der Stadt Ibiza zur Feier der Grafik-Biennale 1974. 1978: August-Macke-Preis der Stadt Meschede 1983: Verleihung des Großen Verdienstkreuzes mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Der französische Kunstkritiker Michel Tapié nannte die einflussreiche europäische Bewegung, die in den 1950er Jahren parallel zum Abstrakten Expressionismus in den USA entstand, Art Informel. Art Informel ist eine expressionistische, künstlerisch orientierte Abstraktion, die ihre Wurzeln in den Werken von Wassily Kandinsky, Paul Klee, Jean Dubuffet, dem Tachismus und dem surrealistischen Automatismus hat. Eine Stilrichtung vor allem der Malerei, die sich 1945/46 als Reaktion auf die im Paris der Nachkriegszeit vorherrschende geometrische Abstraktion in der Nachfolge der École de Paris entwickelte. Die informelle Malerei betont den spontanen Akt des Malens, die unbewusste Seite der künstlerischen Kreativität. Der Prozess des Malens ist oft wichtiger als das, was dabei herauskommt. Informel ist ein internationaler Stil und kann in verschiedene Schulen unterteilt werden. Der Tachismus [französisch: "tache" = Fleck], die Aktionsmalerei, der Abstrakte Expressionismus und die Art Brut [französisch = "rohe Kunst"] werden ebenfalls zum Informel gezählt. Nach dieser Definition waren die führenden Vertreter des Informel in den USA Jackson Pollock und Willem de Kooning und in Frankreich Wols, Jean Fautrier und Jean Dubuffet. In Deutschland erlebte das Informel in den 1950er und 1960er Jahren eine Blütezeit. Zu den führenden Vertretern des deutschen Informel gehören Hans Hartung, Emil Schumacher, Karl Fred Dahmen, K.O. Götz, Gerhard Hoehme, Hans-Jürgen Schlieker, Bernard Schultze, K. R. H. Sonderborg, Fred Thieler...
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