Zum Hauptinhalt wechseln
Möchten Sie mehr Bilder oder Videos?
Zusätzliche Bilder oder Videos von dem*der Anbieter*in anfordern
1 von 5

Valton Tyler
Welt der Wassermelonen

1970

Angaben zum Objekt

In der Kolumne "Arts in America" der New York Times schrieb Edward M. Gomez über Valton Tyler: "Visionär scheint das richtige Wort zu sein, um seine lebendigen, ungewöhnlichen und technisch raffinierten Gemälde, Drucke und Zeichnungen zu beschreiben, deren Stil sich bequemen Etiketten entzieht. Abstrakt, surreal, cartoonhaft, sci-fi-fantastisch, metaphysisch, apokalyptisch-barock - all diese Begriffe passen, reichen aber auch nicht aus, um seine Kunst zu beschreiben.“ (The Living Arts, 13. Juni 2000, S. B2) Valton Tyler wurde 1944 in Texas geboren, wo "die industrielle Welt der Ölraffinerien einen nachhaltigen Eindruck auf Valton machte, als er noch ein sehr kleines Kind war und in Texas City lebte. Er war drei Jahre alt, als sich die schreckliche Explosion dort ereignete, und kann sich an das entsetzliche Durcheinander und ‚den wunderschönen roten Himmel und die überall in der Luft herumfliegenden Gegenstände‘ erinnern“ (Reynolds, S. 25). Während er in Texas City aufwuchs, arbeitete Valtons Vater in einer Autowerkstatt und war für sein Geschick beim Mischen von Farben für Lackierarbeiten bekannt. Nachdem er Texas City verlassen hatte, ging Valton nach Dallas, wo er sich kurzzeitig am Dallas Art Institute einschrieb, das er jedoch als zu sozial und kommerziell für seinen Geschmack empfand. Nachdem Donald Vogel (Gründer der Valley House Gallery) Valtons Arbeiten kennengelernt hatte, „vermittelte Vogel Tyler den Zugang zu den druckgrafischen Einrichtungen der Kunstabteilung der Southern Methodist University in Dallas, wo sich der junge Künstler mehrere anspruchsvolle druckgrafische Techniken im Wesentlichen selbst beibrachte. ‚Es war bemerkenswert‘, sagt Vogel. ‚Er erlernte nicht nur komplizierte Radierverfahren, sondern konnte sich in jedem Medium, das er erforschte, kraftvoll ausdrücken.‘ Vogel wurde der Verleger von Tylers Grafiken. Unter ihnen fertigte der Künstler Editionen von etwa 50 verschiedenen Bildern an, deren manchmal fadenscheinige abstrakte Formen und festere, architektonisch anmutende Elemente zu Vorläufern seines späteren, reifen Stils wurden.“ (Gomez, Raw Vision #35, S. 36) "World of Watermelons" ist Platte Nummer 19 und wird in "The First Fifty Prints: Valton Tyler" mit einem Text von Rebecca Reynolds, veröffentlicht für die Valley House Gallery von Southern Methodist University Press, Dallas, Texas, 1972. Zu "World of Watermelons" sagte Tyler: "Der Titel stellt nicht meine eigenen Assoziationen zu diesem Druck dar. Meine Freunde nannten ihn einfach 'den Wassermelonenabdruck', also habe ich ihn so belassen. Ich vermute, dass die halbkreisförmigen Muster und samenähnlichen Formen an einen Wassermelonenabschnitt erinnern, der wie eine Insel im Raum schwebt, wobei das Haus den Traum eines Künstlers von einem abgelegenen Atelier und Studio darstellt. Meine Absicht war es jedoch, das Arbeitsumfeld zu kartieren, das in den inneren Räumen des Geistes schwebt. Ich wollte einen idealen Gedankenzustand einfangen, in dem alles genau klar und geometrisch geordnet ist." (Reynolds, S. 74) Papierformat: 27 x 27 5/8 Zoll Auflage: 5 Künstler-Proofs Imp. 50 Signierte Drucke Imp. Bibliographie: Edward M. Gomez, "Futuristic Forms Frolic Under Eerie Texan Skies", The New York Times, 13. Juni 2000, Seite B2. Edward M. Gomez, „Valton Tyler's Techno-Organic Landscapes“, Raw Vision 35, Sommer 2001, Seiten 34-39. Rebecca Reynolds, „The First Fifty Prints: Valton Tyler“, veröffentlicht für die Valley House Gallery durch die Southern Methodist University Press, Dallas, Texas, 1972.
Mehr von diesem*dieser Anbieter*inAlle anzeigen
  • Erbe
    Von Valton Tyler
    In der Kolumne "Arts in America" der New York Times schrieb Edward M. Gomez über Valton Tyler: "Visionär scheint das richtige Wort zu sein, um seine lebendigen, ungewöhnlichen und te...
    Kategorie

    1960er, Art brut, Abstrakte Drucke

    Materialien

    Hadernpapier, Radierung, Aquatinta

  • Spieluhr
    Von Valton Tyler
    In der Kolumne "Arts in America" der New York Times schrieb Edward M. Gomez über Valton Tyler: "Visionär scheint das richtige Wort zu sein, um seine lebendigen, ungewöhnlichen und te...
    Kategorie

    1970er, Surrealismus, Stilllebendrucke

    Materialien

    Hadernpapier, Radierung, Aquatinta

  • Kopfkissen-Maschine
    Von Valton Tyler
    In der Kolumne "Arts in America" der New York Times schrieb Edward M. Gomez über Valton Tyler: "Visionär scheint das richtige Wort zu sein, um seine lebendigen, ungewöhnlichen und te...
    Kategorie

    1960er, Surrealismus, Abstrakte Drucke

    Materialien

    Hadernpapier, Radierung, Aquatinta

  • Homage an Galileo
    Von Valton Tyler
    In der Kolumne "Arts in America" der New York Times schrieb Edward M. Gomez über Valton Tyler: "Visionär scheint das richtige Wort zu sein, um seine lebendigen, ungewöhnlichen und te...
    Kategorie

    1960er, Art brut, Stilllebendrucke

    Materialien

    Radierung, Aquatinta, Hadernpapier

  • Eine kleine Bühne
    Von Valton Tyler
    In der Kolumne "Arts in America" der New York Times schrieb Edward M. Gomez über Valton Tyler: "Visionär scheint das richtige Wort zu sein, um seine lebendigen, ungewöhnlichen und te...
    Kategorie

    1960er, Surrealismus, Abstrakte Drucke

    Materialien

    Hadernpapier, Radierung

  • Stilleben
    Von Valton Tyler
    In der Kolumne "Arts in America" der New York Times schrieb Edward M. Gomez über Valton Tyler: "Visionär scheint das richtige Wort zu sein, um seine lebendigen, ungewöhnlichen und te...
    Kategorie

    1970er, Art brut, Stilllebendrucke

    Materialien

    Hadernpapier, Radierung

Das könnte Ihnen auch gefallen

Kürzlich angesehen

Alle anzeigen