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Max KlingerNeue Träume von Glück (New Dreams of Happiness)
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Neue Träume von Glück (New Dreams of Happiness)
Radierung auf schwerem Büttenpapier ohne Wasserzeichen, 1887
Vorzeichenlos, wie üblich
Aus: Eine Liebe (Opus X), Tafel Nr. 7
vierte von vier Ausgaben, gedruckt 1903, gedruckt auf gelblichem Kupferdruckpapier
Herausgeber: Max Klinger
Drucker: Wilhelm Felsig
Das Bild Neue Träume von Glück greift das Thema der Liebe wieder auf, allerdings in einer eher meditativen Stimmung. Während die Frau ganz in der körperlichen Vereinigung mit ihrem Partner aufgeht, blickt der Mann in einen Spiegel, der sein Antlitz reflektiert - ein konventionelles formales Mittel zur intellektuellen Selbstverwirklichung und zur Vergänglichkeit des Lebens." Robin Reisenfeld, Das deutsche Printportfolio 1890-1930 (S. 42)
Referenz: Singer 163 ?/X
Provenienz: Kunst-Salon Maria Kunde, Hamburg
Zustand: Große Ränder
Zerknitterte obere rechte Ecke
Verso drei Flecken mit Leimresten
kleiner Kleberückstand recto
Große Spielräume
Platte: 18 x 14 Zoll (45,7 x 35,5 cm.)
Blattgröße: 26 3/4 x 19 1/4 Zoll
Abdrücke dieses Bildes befinden sich in der Sammlung des Metropolitan Museum of Art, des Museum of Modern Art, des Minneapolis Institute of Art, des National Museum of Wester Art, Japan
"Der deutsche Künstler Max Klinger (1857-1920) gehörte zu den produktivsten und kreativsten Druckern seiner Zeit und belebte die Druckgrafik in seinem Heimatland zu einer Zeit, in der sie sich schwer tat, ihre industrielle Konnotation zu überwinden. In den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts wurde er für seinen Einsatz der grafischen Künste zur Erkundung fantasievoller Themen im Zusammenhang mit Mythos und Fantasie gefeiert. In eine großbürgerliche Familie in Leipzig hineingeboren, begann Klinger schon in jungen Jahren mit dem Zeichnen. Obwohl er in verschiedenen Medien - darunter Malerei, Zeichnung und Skulptur - erfolgreich tätig war, begründete Klinger seinen Ruf mit seinen Experimenten in der Tiefdrucktechnik. Insbesondere fertigte er diese Drucke häufig in Form von Serien ("Zyklen", wie er sie nannte) an, die inhaltlich von düsterem Naturalismus bis zu esoterischem Symbolismus reichten und im folgenden Jahrhundert eine ganze Generation von Druckgraphikern in Deutschland und darüber hinaus beeinflussen sollten (68.692.1-5; 2002.491a-n).
Klinger begann seine künstlerische Ausbildung als junger Mann in Karlsruhe unter der Leitung des sozialrealistischen Malers Karl Gussow (1843-1907). Im Jahr 1875 folgte er seinem Lehrer nach Berlin, um sein Studium an der Königlichen Akademie der Künste fortzusetzen. Dort arbeitete er mit Christian Krohg zusammen, der Klingers Interesse an gesellschaftskritischer Kunst - wahrscheinlich inspiriert durch Gussow - förderte. Die beiden teilten sich ein Studio, in dem sie Seite an Seite arbeiteten und ihre gemeinsame Bewunderung für französische naturalistische Autoren wie Émile Zola und Gustave Flaubert entwickelten, deren Romane die Schattenseiten des städtischen Lebens und die Heuchelei der Bourgeoisie enthüllten. Klinger schloss die Akademie 1877 ab und begann bald darauf, Zeichnungen nach dem Leben (2007.47) und nach der Natur anzufertigen, von denen viele mit seinem wachsenden Interesse an der Evolutionstheorie von Charles Darwin zusammenhängen.
In Berlin verbrachte Klinger auch einige Zeit mit dem Studium der Druckgrafik im Kupferstichkabinett, einem Museum, das der grafischen Kunst gewidmet ist. Schon früh studierte er auch die japanische Kunst (52.594.22), die damals in Deutschland weit weniger populär war als in Frankreich, und ließ sich von ihr beeinflussen. Er begann mit der Druckgrafik zu experimentieren und fertigte Zeichnungen an, die er später als Radierungen umdeutete (2001.621). Der junge Künstler wurde in Berlin erstmals für seine Serie mit dem Titel Paraphrase über den Fund eines Handschuhs (veröffentlicht 1881) gewürdigt. Die zehn Drucke, die im späten neunzehnten Jahrhundert in fünf Auflagen gedruckt wurden, folgen einer vagen und phantastischen Erzählung, die sich entfaltet, nachdem der Künstler einen Handschuh gefunden hat, den eine junge Frau auf einer Eislaufbahn verloren hat (2009.46). In dieser Nacht träumt er im Schlaf eine seltsame Abfolge von Ereignissen, die sich um die Rückgabe des Objekts an seinen rechtmäßigen Besitzer ranken - von seinem Verlust auf See (2009.48) bis zu seinem Diebstahl durch einen monströsen fliegenden Vogel (2009.53). Während der gesamten Serie kombinierte Klinger trotz seines jungen Alters gekonnt verschiedene Tiefdrucktechniken wie Radierung, Kaltnadel und Aquatinta und erzielte damit einen beeindruckenden tonalen und formalen Effekt.
Nach dem Erfolg von Ein Handschuh wurde der Druckzyklus bald zu Klingers typischem Genre. In den folgenden Jahren beschäftigte er sich mit den sozialen Fragen, die das Leben im modernen Berlin prägten. Klinger gilt als der erste deutsche bildende Künstler, der sich mit dem sozialen Problem der Prostitution auseinandersetzte und die Heuchelei der bürgerlichen Moral und die Ungerechtigkeit, die den Frauen in der Stadt oft widerfuhr, aufzeigte. Die fünfzehn Radierungen von A Life (1884) zeigen ein junges Mädchen aus der Mittelschicht, das zur Prostitution gezwungen wird, nachdem es von seinem Liebhaber geschwängert und verlassen wurde und von der Gesellschaft verstoßen wurde. Im Laufe der Serie sinkt sie immer weiter in die Abgründe der städtischen Kultur hinab, bis sie schließlich nackt und erschöpft in Caught (63.572.2[1-15]) zu sehen ist, wo sie trotz ihres bedauernswerten Zustands von einer Menge vornehmer Schaulustiger angegafft und verspottet wird. Ihre blasse Haut steht in starkem Kontrast zu den dunklen Tönen der johlenden Gruppe, die selbst in ihrer feuchten Umgebung verschwindet und durch die monochromen Eigenschaften der Radierung ihre Apathie und Gefühllosigkeit suggeriert.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von Ein Leben lebte Klinger in Paris, wohin er auf Anregung des französischen Kunstkritikers Jules Laforgue für den größten Teil der Zeit zwischen 1883 und 1887 übersiedelte. Laforgue hatte Klingers Ein Handschuh während der ersten Berliner Ausstellung im Jahr 1878 gesehen und warb in den folgenden Jahren beim Pariser Publikum für seine Grafiken. Obwohl Klingers gesellschaftskritisches Werk seinem frühen Interesse an der französischen Literatur geschuldet war, wurde der Künstler bald von der französischen Hauptstadt desillusioniert. In seinem Pariser Studio begann er mit der Ausarbeitung von Painting and Drawing, einem polemischen Text, in dem er sich für den Einsatz monochromer Medien wie der Grafik aussprach. Die Druckgrafik, so glaubte er, sei besser geeignet für fantasievolle, emotionale und von der dunklen Seite des Lebens gezeichnete Themen. Der 1891 im Selbstverlag erschienene Aufsatz, der eine neue und bedeutende Rolle für die grafische Kunst als originelles und experimentelles Medium behauptete, sollte Klingers grafisches Schaffen für den Rest seiner Karriere prägen.
In den Jahren nach seiner Abreise aus Paris vertieft Klinger in seinen Druckzyklen die Themen der zeitgenössischen symbolistischen Bewegung. So widmete er seine 1887 entstandene Serie Eine Liebe dem Schweizer Künstler Arnold Böcklin (1827-1901), dessen fantasievolles Werk (26.90) er seit langem bewunderte. Während er in Rom lebte (2007.49.377), produzierte Klinger eine Liebe, die eine moderne Berliner Frau (52.586.1[3]) zeigt, die von einem Freier verfolgt wird, der sie im Laufe der Serie verführt, schwängert, verlässt und sie bei der Geburt sterben lässt. Die Erzählung wird in erster Linie durch evokative und nicht durch naturalistische Mittel erzählt - so wird die Frau von einer allegorischen Figur der Schande (52.586.1[9]) zum Tod geführt, einer schattenhaften, teuflischen Gestalt, die ihr im letzten Bild den Säugling entreißt (52.586.1[10]). In dieser Zeit vertiefte Klinger auch sein seit langem bestehendes Interesse an der Musik, insbesondere an den Werken deutscher Komponisten der Romantik wie Robert Schumann und Johannes Brahms. Die Drucke seiner 1894 entstandenen Serie Brahms-Phantasien (24.4.62) sollten die Aufführung der Musik des gleichnamigen Komponisten begleiten und durch ihre Synthese von bildender Kunst, Musik und Poesie ein totales, allumfassendes Gesamtkunstwerk schaffen.
In den 1890er Jahren begann Klinger, weniger produktiv in der Druckgrafik zu arbeiten und andere Medien zu bevorzugen. Die Arbeit an seinem letzten großen Zyklus, Über den Tod II (veröffentlicht 1910), begann er 1898. Für diese zwölf Tafeln griff er auf das makaber-schöpferische Totentanz-Thema in der deutschen Kunst zurück, das ihn während seiner gesamten Laufbahn interessiert hatte, und knüpfte dabei an die ikonografische Tradition von Renaissance-Künstlern wie Hans Holbein dem Jüngeren an, wobei er den Tod als ultimativen Gleichmacher eher andeutete als zeigte. In Philosopher (52.586.2[3]) zum Beispiel wird eine allegorische Darstellung des Genius, der über seine eigene Existenz nachdenkt, von einer verstorbenen Figur überlagert, die in reichhaltigen Aquatinta-Tönen dargestellt ist. Die gepaarten Bilder spielen auf den unvermeidlichen physischen Untergang an, der selbst den intellektuell Mächtigen bevorsteht.
Als Klinger 1910 On Death II veröffentlichte, hatte er die Druckgrafik schon fast aufgegeben. Doch schon damals übte er einen starken Einfluss auf junge Grafiker in Deutschland aus, wie etwa Käthe Kollwitz (42.30.16), die im Druckzyklus ein starkes neues Mittel des erzählerischen Ausdrucks und des formalen Experimentierens sah. Jahrhunderts wird Klingers Kombination aus düsteren Themen und den der Druckgrafik innewohnenden stilistischen Aspekten von den Surrealisten aufgegriffen, die seine Erforschung des Unheimlichen loben, und von den deutschen Expressionisten, die den grafischen Zyklus als Teil ihres germanischen Erbes und Klinger als integralen Bestandteil ihrer nationalen Tradition wiederbeleben und weiterentwickeln.
Mit freundlicher Genehmigung: Britany Salsbury
- Schöpfer*in:Max Klinger (1857 - 1920)
- Maße:Höhe: 45,72 cm (18 in)Breite: 35,56 cm (14 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:Fairlawn, OH
- Referenznummer:Anbieter*in: FA71301stDibs: LU14015276172
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Phrosine und Mélidore
Radierung, 1879
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1870er, Romantik, Figurative Drucke
Materialien
Radierung
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A L'Ombre (Im Schatten)
Radierung und Kaltnadel, 1905
Signiert mit dem roten Stempel des Verlegers Pellet (siehe Foto)
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Kategorie
Frühes 20. Jhdt., Art nouveau, Landschaftsdrucke
Materialien
Radierung
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Kaltnadel, 1909
Unsigniert (wie in der Deluxe-Mappe ausgegeben)
Aus dem Album "Les Bars" (8 Tafeln plus Umschlagillustration)
Auflage: 30, dieser Zustand ...
Kategorie
Frühes 20. Jhdt., Art nouveau, Interieurdrucke
Materialien
Kaltnadelradierung
Kreis des Lebens
Von Rudolf Bauer
Kreis des Lebens
Lithographie auf hellbraunem Papier, um 1910er Jahre
Signiert mit Bleistift unten rechts; signiert in der Platte unten rechts
(siehe Foto)
Vermerk "No. 50" mit Bleistift unten links (siehe Foto)
Provenienz: Nachlass des Künstlers
Borghi & Unternehmen, New York
Herb Lerner, Boca Raton, FL
Zustand: Ausgezeichnet
Bildgröße: 11-3/4 x 17-1/2 Zoll
Blattgröße: 19 x 22 1/2 Zoll
Rudolph Bauer
1889-1953
Rudolf Bauer wurde 1889 in Lindenwald bei Bromberg in Schlesien geboren, doch seine Familie zog nur wenige Jahre später nach Berlin. 1905 begann Bauer sein Studium an der Berliner Akademie der Künste, verließ die Akademie aber schon wenige Monate später, um sich selbst weiterzubilden. Das Ergebnis waren Gemälde, Karikaturen und komische Zeichnungen, die im "Berliner Tageblatt", "Ulk" und "Le Figaro" veröffentlicht wurden.
Ab 1912 arbeitete Bauer für die von Herwarth Walden gegründete Zeitschrift und Galerie "Der Sturm", die für den deutschen Expressionismus und die internationale Avantgarde von zentraler Bedeutung war. 1915 nahm Rudolf Bauer zum ersten Mal an einer Gruppenausstellung in der Galerie Walden teil. Dort lernte er Hilla von Rebay kennen, mit der er eine langjährige Beziehung begann, die für Bauers späteres Werk entscheidend war. Bis 1922 hatte Bauer an etwa acht Ausstellungen von "Der Sturm" teilgenommen. Ab 1918 unterrichtete er auch an der Kunstschule "Der Sturm", deren Direktor Georg Muche war. Nach Kriegsende gehörte Bauer zu den Gründungsmitgliedern der "Novembergruppe", obwohl er nicht eng mit dieser Gruppe zusammenarbeitete. 1919 gründete Bauer zusammen mit dem Maler und Architekten Otto Nebel...
Kategorie
1910er, Expressionismus, Figurative Drucke
Materialien
Lithografie
La Toilette
Von Louis Legrand
La Toilette
Kaltnadel, 1908
Vom Künstler mit Bleistift signiert und nummeriert (siehe Fotos)
Auflage: 65 dieser Zustand (35/65)
Herausgegeben von Gustave Pellet (1859-1919), sein Ste...
Kategorie
Frühes 20. Jhdt., Art nouveau, Figurative Drucke
Materialien
Kaltnadelradierung
Liegender Akt auf Bett
Von Rudolf Bauer
Liegender Akt auf Bett
Lithographie, um 1910
Signiert mit Bleistift unten rechts und in der Platte, unten rechts
Bildgröße: 7-1/4 x 13"
Blattgröße: 12 1/2 x 19 Zoll
Zustand: sehr gut
Einige Alterung auf dem hellbraunen Papier
Provenienz: Nachlass des Künstlers
Borghi & Unternehmen, New York
Rudolph Bauer
1889-1953
Rudolf Bauer wurde 1889 in Lindenwald bei Bromberg in Schlesien geboren, doch seine Familie zog nur wenige Jahre später nach Berlin. 1905 begann Bauer sein Studium an der Berliner Akademie der Künste, verließ die Akademie aber schon wenige Monate später, um sich selbst weiterzubilden. Das Ergebnis waren Gemälde, Karikaturen und komische Zeichnungen, die im "Berliner Tageblatt", "Ulk" und "Le Figaro" veröffentlicht wurden.
Ab 1912 arbeitete Bauer für die von Herwarth Walden gegründete Zeitschrift und Galerie "Der Sturm", die für den deutschen Expressionismus und die internationale Avantgarde von zentraler Bedeutung war. 1915 nahm Rudolf Bauer zum ersten Mal an einer Gruppenausstellung in der Galerie Walden teil. Dort lernte er Hilla von Rebay kennen, mit der er eine langjährige Beziehung begann, die für Bauers späteres Werk entscheidend war. Bis 1922 hatte Bauer an etwa acht Ausstellungen von "Der Sturm" teilgenommen. Ab 1918 unterrichtete er auch an der Kunstschule "Der Sturm", deren Direktor Georg Muche...
Kategorie
1910er, Jugendstil, Aktdrucke
Materialien
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