Louis LegrandEn passant (Im Vorbeigehen)1909
1909
Angaben zum Objekt
- Schöpfer*in:Louis Legrand (1863 - 1951, Französisch)
- Entstehungsjahr:1909
- Maße:Höhe: 25,1 cm (9,88 in)Breite: 16,21 cm (6,38 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:Fairlawn, OH
- Referenznummer:
Louis Legrand
Louis Legrand wurde am 29. September 1863 in Dijon, Frankreich, geboren. Er arbeitete als Bankangestellter und studierte in seiner Freizeit Kunst an der Ecole des Beaux-Arts in Dijon. Im Alter von 20 Jahren gewann er den Devosge-Preis an dieser Schule und ging ein Jahr später nach Paris. Legrand kam 1884 nach Paris, wo er bei Felicien Rops studierte und bald für seine Gemälde, Zeichnungen und Radierungen berühmt wurde, die die Pariser Beau-monde darstellen. Er ist ein hervorragender Zeichner, und auch seine Radierungen sind von großer Raffinesse. Die Drucke von Legrand wurden fast alle von Gustave Pellet verlegt, der viele erotische Bilder veröffentlichte.
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- La Negresse (Der Negress)Von Louis LegrandLa Negresse (Die Negerin) Radierung und Kaltnadel, 1909 Unsigniert (wie in der Mappe ausgestellt) Aus dem Album "Les Bars" (8 Tafeln plus Umschlagillustration) Auflage: 30, dieser Zu...Kategorie
Frühes 20. Jhdt., Art nouveau, Interieurdrucke
MaterialienRadierung
- Landschaft mit Fenster und StuhlVon Robert KipnissLandschaft mit Fenster und Stuhl Mezzotinto auf Velin, 2000 Signiert mit Bleistift unten rechts (siehe Foto) Auflage: 150 (93/150) (siehe Foto) Sonderpräsentationsdruck für den Print...Kategorie
Anfang der 2000er, Zeitgenössisch, Interieurdrucke
MaterialienMezzotinto
- Le Matin (Vormittag)Von James Jacques Joseph TissotLe Matin (Vormittag) Mezzotinto, 1886 Signiert und datiert in der Platte (siehe Fotos) Auflage: mindestens 650 Exemplare in beiden Staaten Referenz: Wentworth 82 ii/II Provenienz: Erben von Edmund Sagot, Paris Zustand: Ausgezeichnet Größe der Platte: 19 3/16 x 10 1/4 Zoll Blattgröße: 28 3/8 x 21 1/2 Zoll James Jacques Joseph Tissot Jacques-Joseph Tissot wurde 1836 in Nantes, einer Hafenstadt an der französischen Küste, geboren. Tissot blieb sein ganzes Leben lang von allem Nautischen fasziniert, und seine ausgeprägte Fähigkeit, Takelage und Schiffsszenen akkurat zu malen, muss ihm in die Wiege gelegt worden sein. Als Sohn eines wohlhabenden Geschäftsmannes und gläubigen Katholiken wurde der junge Tissot in ein von Jesuiten geführtes Internat geschickt. Obwohl er anfangs nicht begeistert war, dass sein Sohn Künstler werden sollte, akzeptierte Tissot senior schließlich die Unvermeidbarkeit der künstlerischen Ambitionen seines Sohnes. 1856 ging Tissot nach Paris, um sich zum Maler ausbilden zu lassen. Hier, an der Ecole des Beaux Arts, lernte der junge Tissot den jungen James McNiell Whistler (1834-1903) kennen, eine der berühmtesten und ungewöhnlichsten Figuren der Kunst des 19. Ungefähr zu dieser Zeit lernte Tissot auch den impressionistischen Maler Degas (1834-1917) kennen und freundete sich mit ihm an. Wie Alma-Tadema und Edward Burne-Jones änderte auch Tissot zu dieser Zeit seinen Namen, um auf sich aufmerksam zu machen. In seinem Fall anglisierte er seinen Vornamen zu James. Tissot erbte den ausgeprägten kaufmännischen Instinkt seines Vaters und war wie Alma-Tadema und Millais ein Maler-Unternehmer. In den 1860er Jahren besuchte er Italien und 1862 London. 1864 stellte Tissot seine Ölgemälde zum ersten Mal in der Royal Academy aus, was darauf hindeutet, dass er das Potenzial Londons als Quelle wohlhabender Mäzene erkannte. Er begann, sich auf zeitgenössische Szenenbilder zu konzentrieren. Im Jahr 1869 fertigte er Karikaturen für die Zeitschrift Vanity Fair an, darunter eine brillante Karikatur des eleganten, mondänen Frederic Leighton bei einem Abendempfang. Nach der Niederlage Frankreichs und der Besetzung von Paris während des Deutsch-Französischen Krieges floh Tissot nach England, wo er über zahlreiche Kontakte verfügte. Zunächst war er Gast des Redakteurs von Vanity Fair, mit dem er sich angefreundet hatte und der ihm anscheinend sowohl gesellschaftlich als auch beruflich Türen öffnete. Tissot, fleißig und gewitzt, wurde in London schnell erfolgreich, wo seine Ölgemälde von gesellschaftlichen Ereignissen und seine Konversationsstücke schnell populär wurden. Diese Gemälde sehen wunderschön aus und sind ein interessantes Zeugnis des gesellschaftlichen Lebens jener Zeit, waren aber auch umstritten. Es war die Zeit, in der kommerziell erfolgreiche Menschen den Landadel an Reichtum und als Kunstmäzene überholten. In manchen Kreisen wurden Tissots Bilder als Darstellungen des Neureichs angesehen. Ruskin war ein besonders scharfer Kritiker und bezeichnete sie als "bloße gemalte Fotografien der vulgären Gesellschaft". 1873 kaufte Tissot das Haus in St. John's Wood, in dem er für den Rest seiner Zeit in London leben sollte, und begann, eine bedeutende gesellschaftliche Figur zu werden. Der Erfolg von Tissot in London wurde von Degas und anderen Malern seines Kreises in Paris mit Neid betrachtet. Mitte der 1870er Jahre lernte Tissot Kathleen Newton (1854-1882) kennen, eine geschiedene Irin mit einer ausgesprochen bewegten Vergangenheit. Sie hatte auf einer Heiratsreise nach Indien eine sexuelle Beziehung zu einem Mann aufgebaut und ein Kind von ihm bekommen. Kathleen wurde Tissots Modell, Muse, Geliebte und die große Liebe seines Lebens. Viele andere erfolgreiche Männer hatten in St. John's Wood Mätressen, aber sie lebten nicht wie Tissot offen mit ihnen in ehebrecherischen Beziehungen. Diese Situation zwang den Maler, sich zwischen seinem sozialen Leben und Kathleen zu entscheiden. Zu seiner Ehre hat er seine Dame gewählt. Es wäre falsch zu glauben, dass Tissot eine Art Einsiedler wurde, denn er und Kathleen Newton unterhielten ihre eher bohemistischen Künstlerfreunde zu Hause. Aber Tissots Tage als Mann in der Stadt waren vorbei, und er und Kathleen scheinen sich in einem ruhigen Leben der Häuslichkeit eingerichtet zu haben. Die beiden Kinder von Kathleen lebten in der Nähe bei ihrer Schwester. Kathleen Newton war eine äußerst attraktive junge Frau, die auf vielen Gemälden von Tissot aus dieser Zeit zu sehen ist. In den späten 1870er Jahren verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand mit dem Ausbruch der Tuberkulose, dem großen Killer des 19. Tissot blieb ihr treu. Es ist wahrscheinlich, dass der römische Katholizismus der beiden es ihnen nicht erlauben würde, eine Ehe in Betracht zu ziehen. 1882 überlistete die todkranke Kathleen die Schwindsucht durch Selbstmord und konnte deshalb nicht in geweihter Erde beigesetzt werden. Nach einer Woche verließ Tissot sein Haus in St. Johns Wood und kehrte nie wieder dorthin zurück. Das Haus wurde später von Alma-Tadema gekauft. Tissot war am Boden zerstört und erholte sich nie wirklich von diesem Verlust. Er schien nicht in der Lage zu sein, die Ungeheuerlichkeit und die Dauerhaftigkeit dieser Situation zu akzeptieren. Es wird gemunkelt, dass er später in seinem Leben die Heirat mit anderen Frauen in Betracht zog, aber diese Affären verliefen im Sande. Wie viele Engländer zu dieser Zeit interessierte sich Tissot für den Spiritualismus und versuchte mehrfach, mit der toten Kathleen Kontakt aufzunehmen. Der exotische französische...Kategorie
1880er, Französische Schule, Interieurdrucke
MaterialienMezzotinto
- Actresses in ihren SchminkzimmernVon Edgar DegasActresses in ihren Schminkzimmern Radierung und Aquatinta, 1879-1880 Unsigniert, wie bei allen entwerteten Plattenabzügen üblich Referenz: Delteil 28, Shapiro 50 vi/vi mit den Stempe...Kategorie
1870er, Impressionismus, Interieurdrucke
MaterialienAquatinta
- Die Kunst der Konversation (Drei Zeichen auf...)Von Marcel GromaireDie Kunst der Konversation (Drei Zeichen auf...) Radierung, 1958 Signiert mit Bleistift unten rechts: "Gromaire" (siehe Foto) Auflage: 110 (18/110) siehe Foto Gedruckt auf RIVES-Papi...Kategorie
1950er, Kubismus, Interieurdrucke
MaterialienRadierung
- Im SalonVon Rudolf BauerIm Salon Lithografie auf hellbraunem Velin, um 1910 Signiert mit Bleistift unten rechts; signiert in der Platte unten rechts (siehe Foto) Vermerk "No. 20" mit Bleistift unten links (siehe Foto) Zustand: Ausgezeichnet Bildgröße: 13-7/8 x 10-1/2 Zoll Blattgröße: 19 x 14 1/4 Zoll Provenienz: Nachlass des Künstlers Borghi & Co, New York Herb Lerner, Boca Raton, FL Rudolph Bauer 1889-1953 Rudolf Bauer wurde 1889 in Lindenwald bei Bromberg in Schlesien geboren, doch seine Familie zog nur wenige Jahre später nach Berlin. 1905 begann Bauer sein Studium an der Berliner Akademie der Künste, verließ die Akademie aber schon wenige Monate später, um sich selbst weiterzubilden. Das Ergebnis waren Gemälde, Karikaturen und komische Zeichnungen, die im "Berliner Tageblatt", "Ulk" und "Le Figaro" veröffentlicht wurden. Ab 1912 arbeitete Bauer für die von Herwarth Walden gegründete Zeitschrift und Galerie "Der Sturm", die für den deutschen Expressionismus und die internationale Avantgarde von zentraler Bedeutung war. 1915 nahm Rudolf Bauer zum ersten Mal an einer Gruppenausstellung in der Galerie Walden teil. Dort lernte er Hilla von Rebay kennen, mit der er eine langjährige Beziehung begann, die für Bauers späteres Werk entscheidend war. Bis 1922 hatte Bauer an etwa acht Ausstellungen von "Der Sturm" teilgenommen. Ab 1918 unterrichtete er auch an der Kunstschule "Der Sturm", deren Direktor Georg Muche...Kategorie
1910er, Expressionismus, Interieurdrucke
MaterialienLithografie
- Dornröschen (Schlafende Schönheit.)Von Heinrich VogelerReif 20.IIc(von e). 10 5/8 x 9 3/4 (Blatt 19 X 12 3/4). Leichte vereinzelte Stockflecken in den Rändern, abseits des Bildes. Ein satter, tonaler Druck auf stabilem Velin. Probedruck neben der in Aus Worpswede herausgegebenen Ausgabe. Mit Bleistift signiert und betitelt. Vogeler war ein deutscher Maler, Designer und Architekt. Geboren in Bremen, studierte er von 1890-95 an der Düsseldorfer Akademie. Zu seinen künstlerischen Studien während dieser Zeit gehörten auch Aufenthalte in Belgien und Italien. Nach seinem Abschluss zog er in eine Künstlerkolonie in Worpswede, nördlich von Bremen. Die Kolonie stellte ein idealisiertes Bild des Lebens im Einklang mit der Natur dar. Dort lernte er bei Hans am Ende...Kategorie
Spätes 19. Jahrhundert, Jugendstil, Figurative Drucke
MaterialienGlasfaser, Kaltnadelradierung, Radierung, Aquatinta
- Jan Uytenbogaert, Der GoldwäscherVon Rembrandt van RijnBartsch 281, Hind 167 iii/III, Nowell-Usticke 281, iii/III. Schöner Abdruck mit Grat, wie er von Baillie 1792 retuschiert wurde. Mit einem nicht identifizierten Sammlerstempel, verso.Kategorie
17. Jahrhundert, Alte Meister, Figurative Drucke
MaterialienKaltnadelradierung, Radierung
- Mann am Heizkörper.Von Clifford Isaac AddamsMann an einem Heizkörper. 1912. Radierung. Hausberg-Katalog 247 Zustand iii/iv. Nur 2 Abzüge in diesem Zustand. 16 x 8 7/8 (Blatt 8 x 10 3/8). Vertikaler Druckfalz. Von der Künstleri...Kategorie
Frühes 20. Jahrhundert, Amerikanische Moderne, Porträtdrucke
MaterialienKaltnadelradierung, Radierung
- PolitikVon Edmund BlampiedPolitik (Tonnere de Brest). 1926. Kaltnadelverfahren. Appleby 108. 7 x 9 (Blatt 10 1/2 x 15 1/2). Ein reicher Abdruck auf cremefarbenem Velin mit vollem Rand. Illustriert: Salaman, M...Kategorie
Frühes 20. Jahrhundert, Moderne, Figurative Drucke
MaterialienKaltnadelradierung, Radierung
- Der Brief ist signiertVon Edmund BlampiedDer Brief. 1921. Kaltnadelverfahren. Appleby 107. 7 x 9 3/8 (Blatt 10 1/2 x 15 7/16). Auflage 100. Illustriert: Fine Prints of the Year, 1925; Salaman, Modern Masters of Etching: Edm...Kategorie
Frühes 20. Jahrhundert, Moderne, Figurative Drucke
MaterialienKaltnadelradierung, Radierung
- SportlerVon Louis LegrandSportler. 1908. Radierung und Kaltnadelradierung. Exsteens 271.i/ii. 11 1/4 x 5 3/4 (Blatt 17 3/8 x 12 1/4). Serie: Les Bars. Aus der ersten Auflage von 30 Exemplaren mit der Remarqu...Kategorie
Frühes 20. Jhdt., Post-Impressionismus, Figurative Drucke
MaterialienKaltnadelradierung, Radierung