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Annie Leibovitz
Poster: Fotografien 1970-1990 mit Steve Martin (Hand signiert von Annie Leibovitz)

1993

Angaben zum Objekt

Annie Leibovitz Fotografien 1970-1990 (handsigniert von Annie Leibovitz), 1993 Offsetlithografie-Poster (handsigniert) Auf der Vorderseite fett mit schwarzem Marker signiert 30 × 24 Zoll Ansel Adams Center for Photography, San Francisco in Zusammenarbeit mit der National Portrait Gallery, Smithsonian Institution Ungerahmt Dieses Offsetlithografie-Poster wurde anlässlich der Überblicksausstellung von Annie Leibovitz 1993 im Ansel Adams Center for photograph in San Francisco veröffentlicht. Das Foto zeigt den Schauspieler und renommierten Kunstsammler Steve Martin vor einem Franz-Kline-Gemälde mit dem Titel Rue, das Martin offenbar einst besaß. Steve Martin wollte angeblich schon immer Teil des Gemäldes sein. Mit schwarzen Pinselstrichen auf seinem weißen Anzug verwirklichte Martin seinen Traum und posierte für Leibowitz vor der Rue. (Die Ironie besteht natürlich darin, dass Martin eine fröhliche, fast clowneske Pose vor einem Gemälde, Rue, einnimmt, dessen Name so viel wie Bedauern und Reue bedeutet. Vielleicht wird Martin den Tag bereuen, an dem er diesen Franz Kline verkauft hat). Ein entsprechendes Foto erschien auf der Titelseite der Zeitschrift Rolling Stone. Das Portland Art Museum stellte auch das Foto aus, das Annie Leibovitz von Steve Martin in Beverly Hills machte, als er für sein Porträt posierte. Ein begehrtes Poster mit der Unterschrift von Annie Leibovitz Provenienz: Sammlung des ehemaligen Treuhänders des Portland Museum of Art Annie Leibovitz Biografie: Annie Leibovitz wurde 1949 geboren und schloss 1971 ihr Studium am San Francisco Art Institute ab. Fotos, die sie während des Studiums machte, als sie in einem Kibbuz in Israel lebte und an der Freilegung der Überreste des Tempels von König Salomon arbeitete, verhalfen ihr zu einem Job bei der Zeitschrift Rolling Stone, wo sie schnell zur Cheffotografin ernannt wurde. Zwischen der Fotografie von John Lennon und der Dokumentation der Konzerttournee der Rolling Stones 1975 festigte Liebovitz ihren Ruf als prominenteste Fotografin ihrer Generation. 1983 wechselte sie zu Vanity Fair, wo sie ihr Themenspektrum von Rockstars auf andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie den Dalai Lama ausdehnte. 1991 war Leibovitz erst die zweite lebende Fotografin, die in einer Ausstellung der National Portrait Gallery zu sehen war. Überblick und frühes Leben Annie Leibovitz hat mit ihrer Kamera jahrzehntelang die Feinheiten des Charakters von Rockstars, Politikern, Schauspielern und literarischen Persönlichkeiten, die sich hinter ihrer Berühmtheit verbergen, ans Licht der Öffentlichkeit gebracht. Ihr Werk schürte zunächst die amerikanische Faszination für die Dissidenten des Rock 'n' Roll in den 1970er Jahren, um dann in den 1980er und 1990er Jahren die Essenz der großen kulturellen Ikonen dieser Zeit einzufangen. Ihre Fotografien machen deutlich, dass sie, wie Leibovitz selbst einmal sagte, keine Angst davor hatte, sich in ihre Motive zu verlieben. Anna-Lou Leibovitz wurde am 2. Oktober 1949 in Westbury, Connecticut, geboren. Sie war das dritte von sechs Kindern von Marilyn Leibovitz, einer modernen Tanzlehrerin, und Sam Leibovitz, einem Oberstleutnant der Luftwaffe. Als Tochter eines Berufsoffiziers zog Leibovitz mit ihrer Familie häufig von Stadt zu Stadt. Der ständige Ortswechsel förderte eine starke Bindung zwischen den sechs Leibovitz-Kindern. Ausbildung und Arbeit mit Rolling Stone Leibovitz besuchte von 1967 bis 1971 das San Francisco Art Institute. Schon früh in ihrer Hochschullaufbahn verlagerte sie ihren Schwerpunkt von der Malerei auf die Fotografie. Im Jahr 1969 lebte sie im Kibbuz Amir in Israel. Das archäologische Team, dem sie während ihres fünfmonatigen Aufenthalts in Israel angehörte, entdeckte die Überreste des Tempels von König Salomo. Als Leibovitz 1971 ihren Bachelor of Fine Arts erhielt, hatten ihre Fotos von Israel und ein Bild des Dichters Allen Ginsberg bei einem Friedensmarsch in San Francisco ihr bereits einen Job bei der Musikzeitschrift Rolling Stone eingebracht. Kurz nach ihrer Einstellung überzeugte Leibovitz den Redakteur Jann Wenner, ihr einen bahnbrechenden Auftrag zu erteilen. Leibovitz flog mit Wenner nach New York City, um John Lennon zu interviewen. Ein Foto von dieser Reise zierte das Cover des Rolling Stone, das erste von Dutzenden, die Leibovitz im Laufe ihrer Karriere für das Musikmagazin schießen sollte. Im Jahr 1973 wurde sie zur Chef-Fotografin ernannt. Mitte der 1970er Jahre erlangte Leibovitz zunehmende Berühmtheit - und damit einhergehend auch Schwierigkeiten. 1975 lud die Rockband The Rolling Stones Leibovitz ein, ihre sechsmonatige Konzerttournee zu dokumentieren. Sie lebte in der Welt ihrer Motive und ihre Kamera schützte Leibovitz nicht vor dem Lebensstil des Rock 'n' Roll. Sie begann auf Tournee mit dem Kokainkonsum und kämpfte danach jahrelang um ihre Genesung. Fotografie-Ausstellungen und Umzug zur Vanity Fair 1983 stellte Leibovitz ihre erste große Ausstellung zusammen, die zur Veröffentlichung ihres Buches Annie Leibovitz: Photographs (1983). Ihre Fähigkeit, mit ihren Motiven zu arbeiten, um hinter die Fassade der Oberflächlichkeit zu gelangen, die typischerweise Hollywood-Paparazzi kennzeichnet, hat ihren Ruf als prominenteste Promifotografin ihrer Generation gefestigt. Die Beziehung, die Leibovitz zu ihren Motiven aufbaut, schafft eine Atmosphäre, in der die Prominenten die unkonventionellsten Posen einnehmen und Emotionen zeigen, die andere Fotografen nicht hervorrufen können. Zu ihren berühmtesten Aufnahmen gehören ein nackter John Lennon, der sich um eine vollständig bekleidete Yoko Ono schlingt, Bette Midler in einem Bett aus Rosen und die Blues Brothers in blauer Farbe. 1983, nach mehr als einem Jahrzehnt, in dem sie Rock 'n' Roll-Legenden wie Lennon, Bob Dylan, Stevie Wonder und Bruce Springsteen fotografierte, verließ Leibovitz den Rolling Stone und wechselte zur Vanity Fair. Dieser Schritt gab ihr die Möglichkeit, ein breiteres Spektrum an Themen zu fotografieren, darunter den Dalai Lama, Vaclav Havel und Donald Trump. Ihre Kunst hat unter der Veränderung nicht gelitten. Die American Society of Magazine Photographers wählte sie 1984 zur Fotografin des Jahres. Werbung, Auszeichnungen und Ehrungen Neben ihrer Arbeit für Vanity Fair wurde Leibovitz auch in der Werbefotografie tätig. 1986 war sie die erste Fotografin, die den Auftrag erhielt, Plakate für die Fußballweltmeisterschaft zu entwerfen und zu fotografieren. Eine von ihr entworfene Kampagne für American Express brachte Leibovitz einen Sturm der Anerkennung ein. 1987 erhielt sie den Innovation in Photography Award der American Society of Magazine Photographers, einen Clio Award von Clio Enterprises und einen Campaign of the Decade Award von Advertising Age für die von ihr produzierte "Portraits"-Kampagne für American Express. 1990 würdigte das International Center of Photography diese Arbeit, indem es Leibovitz den Infinity Award für angewandte Fotografie verlieh. 1991 war Leibovitz erst die zweite lebende Fotografin, die in einer Ausstellung in der National Portrait Gallery in Washington, D.C. gezeigt wurde. Sie veröffentlichte diese Retrospektive in Buchform unter dem Titel Annie Leibovitz: Photographs, 1970-1990. Im Vorfeld der Hundertjahrfeier der Olympischen Spiele verbrachte Leibovitz zwei Jahre damit, Athleten in aller Welt zu fotografieren. Ihre Tournee gipfelte 1996 in dem Buch Olympische Porträts. Im Jahr 1999 veröffentlichte sie Women, eine Zusammenstellung von Frauenporträts mit einem begleitenden Essay von Susan Sontag; die Fotografien gingen anschließend auf eine nationale Tournee. Im Mai 2004 wurden ihre bisher unveröffentlichten Fotografien unter dem Titel "American Music" in der Rock and Roll Hall of Fame in Cleveland, Ohio, ausgestellt. Annie Leibovitz prägt nach wie vor die öffentliche Meinung über die Prominenten, die sie fotografiert.
  • Schöpfer*in:
    Annie Leibovitz (1949, Amerikanisch)
  • Entstehungsjahr:
    1993
  • Maße:
    Höhe: 76,2 cm (30 in)Breite: 60,96 cm (24 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Sehr guter Zustand; die Ränder und Kanten sind leicht berührt und werden eingerahmt.
  • Galeriestandort:
    New York, NY
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU1745213413402
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