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Gerhard Richter
Fra van Gogh, Kachel Gerhard Richter, handsigniertes Museumsplakat von Gerhard Richter

1994

Angaben zum Objekt

Gerhard Richter Fra van Gogh Til Gerhard Richter (Von Van Gogh zu Gerhard Richter) - Handsigniert von Gerhard Richter, 1994 Offsetlithographie (handsigniert) Handsigniert in schwarzem Marker von Gerhard Richter rechts unten; nicht nummeriert 34 × 24 1/2 Zoll Auflage von 25 Stück Herausgegeben vom Louisiana Museum, Dänemark Ungerahmt Äußerst seltene handsignierte Vintage-Offsetlithografie einer wichtigen Ausstellung von 1994 im Folkwang-Museum in Essen (Deutschland) und im Louisiana-Museum in Dänemark mit dem Titel "Von Van Gogh bis Gerhard Richter". Das Plakat ist ausnahmsweise von Gerhard Richter mit schwarzem Marker handsigniert. Weniger als 25 dieser Plakate wurden seinerzeit signiert. Gerhard Richter führt weiterhin die Liste der teuersten lebenden Künstler der Welt an. Wir haben nie ein anderes dieser Plakate gesehen, das von dem extrem schwer fassbaren und beliebten Gerhard Richter signiert wurde. Ein seltenes und wertvolles Stück Kunstgeschichte Authentische, handsignierte Plakate von Gerhard Richter sind schwer zu finden und sehr teuer - vor allem eines wie dieses aus einer großen europäischen Museumsausstellung. Gerhard Richter Biografie Gerhard Richter wurde 1932 in Dresden, Deutschland, geboren. Während seiner gesamten Laufbahn bewegt sich Richter im Grenzbereich zwischen Fotografie und Malerei und ist fasziniert von der Art und Weise, wie diese beiden scheinbar gegensätzlichen Praktiken miteinander sprechen und sich gegenseitig herausfordern. Von überschwänglichen Leinwänden, die mit einem Rakel bearbeitet werden, über bissige Farbtabellen bis hin zu Gemälden mit fotografischen Details und Nahaufnahmen eines einzelnen Pinselstrichs bewegt sich Richter mühelos zwischen den beiden Medien und schwelgt in der Komplexität ihrer Beziehung, wobei er nie eines über das andere stellt. Richters Leben zeichnet die entscheidenden Momente der Geschichte des 20. Jahrhunderts nach, und in seinem Werk hallt das Trauma des Nationalsozialismus und des Holocausts nach. Nach dem Zweiten Weltkrieg bildete sich Richter in einem sozialistischen Realismus aus, der von der kommunistischen Regierung der DDR sanktioniert wurde. Als er 1961, einen Monat vor dem Bau der Berliner Mauer, nach Westdeutschland überlief, ließ Richter sein gesamtes bisheriges künstlerisches Schaffen zurück. Von 1961 bis 1964 studierte Richter - neben Blinky Palermo und Sigmar Polke - an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, wo er begann, die materiellen, konzeptuellen und historischen Implikationen der Malerei ohne ideologische Beschränkung zu erforschen. Richters erste Gemälde in Düsseldorf, angeregt durch seine Faszination für das Zeitgeschehen und die Populärkultur, reagierten auf Bilder aus Zeitschriften und Zeitungsausschnitten. Bis in die 1960er Jahre hinein beschäftigte sich Richter mit vorgefundenen Bildern und Medienbildern von Motiven wie Militärjets, Porträts und Luftaufnahmen. Insbesondere stellte er Familienfotos nach, die er aus Ostdeutschland geschmuggelt hatte und auf denen sein lächelnder Onkel Rudi in Nazi-Uniform und seine Tante Marianne zu sehen waren, von der Richter später erfuhr, dass sie während des Dritten Reichs in einer psychiatrischen Anstalt ermordet worden war. Richters eigenwillige Technik der Unschärfe ließ solche komplexen Momente der persönlichen und sozialen Geschichte vor Statik knistern, distanzierte den Betrachter von den Motiven und ließ Zweifel an der Fähigkeit der Malerei aufkommen, in gleicher Weise wie die Fotografie zu dokumentieren. 1967 wurde Richter mit dem Junger-Western-Kunstpreis ausgezeichnet und begann, seine als Farbtafeln (1966-2008) und Graue Bilder (1966-2014) bekannt gewordenen Serien zu erweitern. Richter fühlte sich von den Farbnuancen des Graus ebenso angezogen wie von der konzeptionellen Strenge des Farbtons, der scheinbar frei von Gefühlen und Assoziationen ist. 1972 wurde Richter ausgewählt, die Bundesrepublik Deutschland auf der Biennale von Venedig zu vertreten. Im selben Jahr stellte er auf der Documenta in Kassel aus, wo er 1977, 1982 und 1987 erneut ausstellte. -Mit freundlicher Genehmigung der Gagosian Gallery
  • Schöpfer*in:
    Gerhard Richter (1932, Deutsch)
  • Entstehungsjahr:
    1994
  • Maße:
    Höhe: 86,36 cm (34 in)Breite: 62,23 cm (24,5 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Sehr guter Zustand. Es gibt einige allgemeine allgemeine Welligkeit und geringfügige Handhabung an den Rändern insgesamt, die aus Rahmen wird.
  • Galeriestandort:
    New York, NY
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU1745213928532
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