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Louis IcartArt-Déco-Radierung und Aquatinta „Jeunesse“, Original signiert von Louis Icart1930
1930
Angaben zum Objekt
Art Deco Radierung und Aquatinta "Jeunesse" (Jugend) Signiert von Louis Icart
Ikonische Figur einer Frau und eines Pferdes mit dem Titel "Jeunesse" (Jugend) des berühmten Art-déco-Künstlers Louis Icart (Franzose, 1890 - 1950), 1930. Eine junge Frau (höchstwahrscheinlich Icarts Ehefrau und Muse Fanny Volmers) steht auf einer windgepeitschten Anhöhe mit einem kräftigen schwarzen Hengst, der eine faszinierende Gegenüberstellung von zarter Schönheit und animalischer Kraft darstellt.
Signiert: unter dem Bild unten rechts mit Bleistift, geprägtes Monogramm unten links
Datiert: Verso "Copyright 1930 von Louis Icart, Paris".
Medium: Radierung auf Papier, Aquatinta
Präsentiert in originalem patiniertem, achteckigem Antikrahmen; neues säurefreies Passepartout.
Papierformat: 30 "H x 21.25 "W
Bildgröße: 24 "H x 15.50 "W
Louis Justine Laurent Icart wurde 1890 in Toulouse geboren und starb 1950 in Paris. In den 1920er Jahren lebte er in New York City, wo er für seine Art-Deco-Farbradierungen mit glamourösen Frauen bekannt wurde. Er war der erste Sohn von Jean und Elisabeth Icart und wurde offiziell Louis Justin Laurent Icart genannt. In diesem Haushalt würde die Verwendung seiner Initialen L.I. ausreichen. Deshalb wurde er seit seiner Geburt "Helli" genannt. Die Familie Icart lebte in bescheidenen Verhältnissen in einem kleinen Backsteinhaus in der Rue Traversière-de-la-balance in der kulturell reichen südfranzösischen Stadt Toulouse, in der viele bedeutende Schriftsteller und Künstler lebten, darunter der berühmteste Henri de Toulouse-Lautrec.
Icart trat in die Ecole Superieure de Commerce de Toulouse ein, um seine Studien für eine Karriere in der Wirtschaft, insbesondere im Bankwesen (der Beruf seines Vaters), fortzusetzen. Doch schon bald entdeckte er die Theaterstücke von Victor Hugo (1802-1885), die seinen Lebensweg verändern sollten. Icart lieh sich in der Bibliothek von Toulouse alle Bücher von Hugo aus, die er finden konnte, und verschlang die Erzählungen, die reich an romantischen Bildern und an den Dilemmata der menschlichen Existenz waren. Durch seine Liebe zum Theater entwickelte Icart eine Vorliebe für alle Künste, auch wenn der Drang zum Malen für ihn noch nicht so stark war wie der Drang zur Schauspielerei.
Erst nach seiner Übersiedlung nach Paris im Jahr 1907 konzentrierte sich Icart auf die Malerei, das Zeichnen und die Herstellung unzähliger wunderschöner Radierungen, die (mehr als die anderen Medien) dazu dienten, seinen Namen unauslöschlich in der Kunstgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts zu bewahren.
1914 hatte Icart eine aufbrausende achtzehnjährige Blondine namens Fanny Volmers kennengelernt, die damals im Modehaus Paquin arbeitete. Sie sollte schließlich seine Frau werden und für den Rest seines Lebens eine Quelle der künstlerischen Inspiration sein.
Art Déco, ein Begriff, der 1925 auf der Pariser Weltausstellung der dekorativen Künste geprägt wurde, hatte das Paris der 1920er Jahre fest im Griff. In den späten 1920er Jahren war Icart, der sowohl für Publikationen als auch für große Mode- und Designstudios arbeitete, sowohl künstlerisch als auch finanziell sehr erfolgreich geworden. Seine Radierungen erreichten in dieser Epoche des Art Déco ihren Höhepunkt, und Icart wurde zum Symbol dieser Epoche. Obwohl Icart uns ein Bild des Lebens in Paris und New York in den 1920er und 1930er Jahren vermittelt, arbeitet er in seinem eigenen Stil, der sich vor allem aus dem Studium der französischen Meister des 18. Jahrhunderts wie Jean Antoine Watteau, François Boucher und Jean Honoré Fragonard ableitet.
Art Déco war eine Periode der Perfektion in der Ausführung, und in dieser Hinsicht ist Icarts Kunst eng mit dieser Zeit verbunden. Er war ein erfahrener Handwerker und strebte nach Perfektion in seiner Radiertechnik. Art Deco war auch ein eleganter und raffinierter Stil, und Icart umgab sich mit reichen MATERIALIEN, feinen Möbeln, chinesischen Lackschirmen und anderen Luxusgütern. Diese Verfeinerung des Geschmacks und der Luxus, in dem er lebte, verbanden ihn auch mit dem opulenten Zeitgeist. Die Mode befand sich in einem starken Wandel. Die Frauen waren begierig darauf, sich von dem schweren Überfluss an Spitzen, Baumwolle, Schnallen und hohen Ausschnitten zu befreien, den ihre Mütter getragen hatten. Neue Trends verlangten nach einer höheren Taille und nach Kleidung, die sich an den Körper anschmiegte, anstatt sich zu wellen. Icart spiegelte solche modischen Veränderungen zum Beispiel in seinen berühmten und unnachahmlichen Illustrationen für die Zeitschrift Luxe de Paris wider.
- Schöpfer*in:Louis Icart (1888 - 1950, Französisch)
- Entstehungsjahr:1930
- Maße:Höhe: 83,82 cm (33 in)Breite: 60,96 cm (24 in)Tiefe: 1,91 cm (0,75 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:Gut; alters- und verschleißbedingte leichte Stockflecken. Original-Passepartout (siehe Abbildung) durch neues säurefreies Passepartout ersetzt. Der Originalrahmen ist in gutem Zustand und wird so wie er ist geliefert.
- Galeriestandort:Soquel, CA
- Referenznummer:
Louis Icart
Louis Icart gilt durch seine brillanten Entwürfe und Drucke als Symbol der Art-Déco-Bewegung. Geboren 1888 in Toulouse, Frankreich, begann sein Interesse an der Kunst schon in jungen Jahren. Er interessierte sich besonders für Modeentwürfe und -designs in der Zeit, in der die Modeindustrie eine Revolution von den konservativen Designs des 19. Jahrhunderts zur klobigen Schlichtheit des frühen 20. Jahrhunderts erlebte. Icart arbeitete in den großen Modestudios, wo seine L.I.-Initialen auf Damenbekleidung hoch angesehen waren. Während er im Ersten Weltkrieg kämpfte, zeichnete er weiterhin auf allen verfügbaren Oberflächen, um die Angst und die Qualen des Krieges zu vertreiben. Nach dem Krieg zog er nach Paris, um sich auf die Malerei zu konzentrieren und schuf wunderschöne Radierungen. Icarts Drucke waren kunstvolle Aquatinten und Kaltnadelradierungen, die mit großem Geschick ausgeführt wurden. Sie zeigen oft Frauen in sinnlichen, erotischen Posen, die eine direkte Sexualität implizieren. In den 1920er Jahren hatte die Art-Déco-Bewegung in Paris große Popularität erlangt. Icarts Radierungen und Gemälde, die weitgehend von Impressionisten wie Claude Monet beeinflusst sind, sind ein Synonym für die Ära des Art déco. Seine Zeichnungen spiegeln auch die Brillanz von Symbolisten wie Gustave Moreau wider; Icart zog es jedoch vor, nicht mit künstlerischen Bewegungen identifiziert zu werden. Sein finanzieller und künstlerischer Erfolg stellte sich in den späten 1920er Jahren ein. Seine Arbeiten wurden in Modezeitschriften und Designstudios in Europa und den Vereinigten Staaten vorgestellt. Zu seinen immens populären Bildern, die 1925 als phänomenal galten, gehörten "Faulheit" und "Verschüttete Milch". Icart starb am 20. Dezember 1950 in seinem Haus in Montmartre, Frankreich.
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