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Frank Stella
Dann kam der Tod und nahm den Schlächter mit

1984

Angaben zum Objekt

Lithographie, Linolschnitt, Farbsiebdruck mit Collage und Handkolorierung auf T.H. Saunders und Somerset Papiere 59 x 47.25 in Frank Stella Then Came Death and Took the Butcher, 1984 ist der zehnte Teil der Serie Illustrationen nach El Lissitskys Had Gadya des Künstlers. 1919 schuf der russische Avantgarde-Künstler El Lissitzky eine Reihe von Gouachen, die das traditionelle jüdische Pessach-Lied Had Gadya (Nur Kind) illustrieren. Nachdem Stella diese Kunstwerke 1981 im Tel Aviv Museum gesehen hatte, war er von der Bewegung und der Lebendigkeit der vereinfachten, grafischen Formen fasziniert. Dieses Werk erinnert an die post-malerische Abstraktion, von der bekannt ist, dass sie Stella beeinflusst hat, mit zusätzlichen Elementen, die Collage- und Cut-out-Effekte widerspiegeln. Inspiriert durch eine Ausstellung des russischen Avantgarde-Künstlers El Lissitzky im Jahr 1919, der eine Serie von Gouachen zum traditionellen jüdischen Pessach-Lied Had Gadya (Das einzige Kind) geschaffen hatte, schuf Stella diese Serie. Dieses Werk besteht aus überwiegend schwarz-weißen Formen, die an die Kegel- und Säulenbilder des Künstlers erinnern. Zwei dieser Formen gehen über die Grenzen der geraden Kanten der rechten und unteren Seite der Komposition hinaus und zeigen die Innovation des Künstlers und die Umstrukturierung des traditionellen Kunsthandwerks. Über die abstrakten Formen werden farbige, handgezeichnete Zeichen gelegt, die im gesamten Werk für Bewegung sorgen. Erstellt 1984, Frank Stella, Then Came Death and Took the Butcher, aus Illustrationen nach El Lissitzkys Had Gadya, 1984, Handkolorierung und Collage mit Lithografie, Linolschnitt, Siebdruck und Gummirelief auf T.H. Saunders-Papier und geformtes, handgeschnittenes Somerset-Papier und geformtes, handgeschnittenes Somerset-Papier ist von Frank Stella (Massachusetts, 1936 - ) mit Bleistift in der unteren Bildmitte handsigniert und aus der Auflage von 60 Stück mit Bleistift in der unteren Bildmitte nummeriert. Frank Stella hatte die Serie Gadya: Der amerikanische Künstler Frank Stella ist bekannt für seine bedeutenden Beiträge zur minimalistischen und abstrakt-expressionistischen Kunstbewegung. Obwohl er vor allem mit seinen minimalistischen Werken in Verbindung gebracht wird, hat Stella im Laufe seiner Karriere und seines künstlerischen Werdegangs verschiedene Stile und Themen erforscht. Eine bemerkenswerte Serie von Frank Stella ist die "Gadya"-Serie, die er in den späten 1980er Jahren schuf. Die aus einer Gruppe von Drucken und Skulpturen bestehende Serie "Gadya" ist inspiriert von dem traditionellen jüdischen Pessach-Lied "Had Gadya", das eine fabelhafte Geschichte erzählt. Stellas Interesse an diesem Lied und seiner narrativen Struktur veranlasste ihn, ein Werk zu schaffen, das Abstraktion, Farbe und komplizierte Kompositionen miteinander verbindet. Die Serie "Gadya" stellt eine Abkehr von Stellas früherem minimalistischen Ansatz dar, der durch einfache geometrische Formen und monochrome Farbpaletten gekennzeichnet ist. In dieser Serie führte Stella organischere und geschwungenere Formen, leuchtende Farben und komplexe Schichtungstechniken ein. Die Werke zeichnen sich durch eine dynamische Energie aus, die von Bewegung und einem komplizierten Zusammenspiel von Formen und Farben geprägt ist. Ein hervorstechender Aspekt der "Gadya"-Serie ist Stellas innovative Verwendung von Collagen und Mischtechniken. Er verwendete verschiedene MATERIALIEN wie handgeschöpftes Papier, Reliefs und Metallic-Farben, um eine taktile und strukturierte Oberfläche zu schaffen. Stellas Erkundung verschiedener MATERIALIEN verleiht seinen Werken Tiefe und Dimension und verbessert das visuelle Gesamterlebnis. Jedes Stück der "Gadya"-Serie zeigt Stellas Meisterschaft in der Komposition und seine Fähigkeit, visuell fesselnde Arrangements zu schaffen. Die Werke bestehen aus sich überschneidenden Formen, Linien und Gestalten, die ein Gefühl von Tiefe und räumlicher Komplexität vermitteln. Stellas Verwendung von kräftigen Farben und kontrastreichen Tönen verstärkt die visuelle Wirkung und ruft eine lebendige und lebhafte Atmosphäre hervor. Die Serie enthält zwar Elemente der Abstraktion, aber auch figurative und erzählerische Elemente. Stella bezieht sich in ihren Werken auf die Figuren und Themen des Pessach-Liedes, doch sind die Erzählungen fragmentarisch und offen für Interpretationen. Die Serie spiegelt Stellas Interesse an der Erforschung der Beziehung zwischen Abstraktion und Erzählung wider und schlägt eine Brücke zwischen dem Konzeptuellen und dem Gegenständlichen. Catalogue Raisonné & COA: Der Druck von Frank Stella Then Came Death and Took the Butcher, aus Illustrations after El Lissitzky's Had Gadya, 1984, ist im untenstehenden Werkverzeichnis und in den Texten vollständig dokumentiert und referenziert (Kopien werden als zusätzliche Dokumentation den Rechnungen beigelegt, die den Verkauf des Werks begleiten). 1. Axsom, Richard. Die Druckgraphik von Frank Stella: Ein Gesamtkatalog 1967-1984. Hudson Hills Press: New York, 1983. Frank Stella, Then Came Death and Took the Butcher, from Illustrations after El Lissitzky's Had Gadya, 1984, Aufgeführt und abgebildet als Werkverzeichnis Nr. 179 auf S. 278. 2. Ein Echtheitszertifikat begleitet unseren Frank Stella, Then Came Death and Took the Butcher, aus Illustrationen nach El Lissitzkys Had Gadya, 1984, Lithographie, Linolschnitt, Farbsiebdruck mit Collage und Handkolorierung auf T.H. Saunders und Somerset Papiere 59 x 47-1/4 Zoll (149,9 x 120 cm) (Blatt) Auflage. 21/60 (es gab auch zehn Künstlerabzüge) Signiert, nummeriert und datiert mit Bleistift unten rechts Veröffentlicht von Waddington Graphics Referenz: Referenz: Axsom 179

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