Zum Hauptinhalt wechseln
Möchten Sie mehr Bilder oder Videos?
Zusätzliche Bilder oder Videos von dem*der Anbieter*in anfordern

Pierre Falize
CIRCA 1930 Plakat - "Otez l'Oeillère" (Entfernen Sie die Scheuklappen) - Pferd - Politisch

Um 1930

Angaben zum Objekt

Das Plakat von Pierre Falize aus der Zeit um 1930 mit der Botschaft "Otez l'Oeillère" (Nimm die Scheuklappen ab) ist ein visuell beeindruckendes und zum Nachdenken anregendes Kunstwerk, das uns in eine entscheidende Epoche der Geschichte versetzt. Auch wenn Pierre Falize heute kein bekannter Name mehr ist, erinnert uns die Botschaft dieses Plakats an die Macht der visuellen Kommunikation. Das zentrale Bild des Plakats ist überzeugend: ein Pferd mit fest angelegten Scheuklappen steht im Mittelpunkt. Die Scheuklappen schränken das Sichtfeld des Pferdes ein, so dass es sich ausschließlich auf den Weg vor ihm konzentrieren kann. Die Botschaft "Otez l'Oeillère" ermutigt jedoch dazu, diese Scheuklappen abzulegen und symbolisiert so die Befreiung des Blicks und das Einnehmen einer breiteren Perspektive. Historisch gesehen waren die 1930er Jahre durch bedeutende gesellschaftliche Veränderungen und Herausforderungen gekennzeichnet. Das Bild des Pferdes mit den Scheuklappen kann als Metapher für Menschen interpretiert werden, die ermutigt wurden, ihren Horizont zu erweitern und über ihre unmittelbaren Lebensumstände hinauszusehen. Das Plakat von Pierre Falize vermittelt eine zeitlose Botschaft über die Bedeutung der Erweiterung des eigenen Weltbildes. Es erinnert uns daran, dass das Ablegen von Scheuklappen - ob im wörtlichen oder übertragenen Sinne - zu einer bereicherten und aufgeklärten Existenz führen kann. Auch heute noch ist dieses alte Plakat ein starkes Symbol für den Wert von Offenheit und die Notwendigkeit, sich von selbst auferlegten Beschränkungen zu lösen. Sie ermutigt uns, die Welt mit neuen Augen zu sehen und die Chancen zu nutzen, die sich aus einer breiteren Perspektive ergeben. Tiere - Hippie - Sport Daude Frères - Paris
  • Schöpfer*in:
    Pierre Falize
  • Entstehungsjahr:
    Um 1930
  • Maße:
    Höhe: 120 cm (47,25 in)Breite: 53 cm (20,87 in)
  • Medium:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Guter Zustand, Spuren von Falten, auf Leinen.
  • Galeriestandort:
    PARIS, FR
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU1792213032972
Mehr von diesem*dieser Anbieter*inAlle anzeigen
Das könnte Ihnen auch gefallen
  • Marching on a Butterbur-Blatt
    Von Yoshitomo Nara
    Marching on a Butterbur-Blatt
    Kategorie

    21. Jahrhundert und zeitgenössisch, Zeitgenössisch, Druckgrafiken und Mu...

    Materialien

    Papier, Leinen, Lithografie

  • SPA Belgium Nationale Maaatschaapij der Belgische Spoorwegen Vintage-Plakat
    Original Vintage-Reiseplakat nach SPA, Belgien. Nationale Maatschappij der Belgische Spoorwegen original lithographiertes Reiseplakat. Archivierungsfähiges Leinen auf der Rücksei...
    Kategorie

    1940er, Konzeptionell, Mehr Drucke

    Materialien

    Leinen, Lithografie

  • Chanel Nr. 5 (suite of vier (4) separate Drucke mit Lackierung auf Leinenrückseite)
    Von Andy Warhol
    Nach Andy Warhol Chanel No. 5 (Suite von vier einzelnen (separaten) Drucken auf Leinen), 1996 Suite von vier (4) separaten individuellen Offset-Lithographien in limitierter Auflage i...
    Kategorie

    1990er, Pop-Art, Abstrakte Drucke

    Materialien

    Versatz, Lithografie, Leinen, Digital, Digitalpigment

  • Unbenannt
    Von Sol LeWitt
    Sol LeWitt war ein berühmter amerikanischer Künstler, der mit seinem Werk sowohl den Minimalismus als auch die Konzeptkunst begründete. LeWitts Praxis basierte in erster Linie auf se...
    Kategorie

    1970er, Druckgrafiken und Multiples

    Materialien

    Leinen, Archivpapier

  • UNTITLED
    Von (after) Sol LeWitt
    Diese geometrische Abstraktion ist ein Siebdruck auf Papier mit Leinenrücken.
    Kategorie

    1970er, Zeitgenössisch, Druckgrafiken und Multiples

    Materialien

    Leinen, Papier

  • Weiße weiße Trauben.
    Von Maria Sibylla Merian
    Dieses Stück würde gut zu Maria Sibylla Merians "Purpurne Trauben" passen, die ebenfalls aufgeführt ist. MARIA SIBYLLA MERIAN (1647-1717) Metamorphose Insectorum Surinamensium.. (Insekten von Surinam) Amsterdam, 1705 Handkolorierte Stiche. Geboren in Frankfurt, Deutschland, damals eine freie Reichsstadt des Heiligen Römischen Reiches, während maria Sibylla Merian, Tochter einer holländischen Mutter und eines schweizerischen Vaters, hatte sowohl persönlich als auch beruflich ein bewegtes Leben. Ihr Vater war Matthäus Merian, ein bekannter Illustrator. In erster Ehe heiratete er Marie Magdalena de Bry, die Tochter von Theodore de Bry, einem bemerkenswerten Kartographen und botanischen Illustrator aus dem 17. Matthäus Merian erbte dann den Verlag von de Bry, in dem verschiedene Kupferplatten mit Karten und naturkundlichen Motiven gestochen wurden. Merian publizierte unter anderem in den Bereichen Theologie, Topographie, Kartographie und Naturgeschichte. Aus seiner zweiten Ehe mit Johanna Sibylla ging eine Tochter, Maria, hervor. Kurz nach dem Tod von Matthäus Merian heiratete Johanna Sibylla Jacob Marrel, einen versierten Lehrer für Zeichnen, Malen und Gravieren. Es war Marrel, der die frühen Talente von Maria Sibylla erkannte und sie förderte. Maria heiratete einen von Marrels Schülern, Johann Graff aus Nürnberg. Sie gebar ihm zwei Töchter, Dorothea und Johanna. Damit vervollständigt Maria Merian drei Generationen von veröffentlichten Illustratoren. Sie ist nicht nur für ihre historischen Leistungen bemerkenswert, sondern auch für ihre geschlechtsspezifischen Errungenschaften. Es kann daher nicht überraschen, dass Maria schließlich den Mann, mit dem sie viele Jahre lang respektvoll verheiratet war, und den Vater ihrer beiden Kinder verließ, den Mädchennamen ihrer Mutter annahm und sich einer religiösen Sekte namens Labadisten anschloss, um ihre eigenen Interessen zu verfolgen und ihren eigenen Ruhm zu beanspruchen. Als Maria im Schloss der Sekte in Holland lebte, beobachtete sie die Schränke mit den prächtigen tropischen Schmetterlingen, die sie aus Surinam mitgebracht hatte. Obwohl dies das große Zeitalter der botanischen Forschung war, gingen nur wenige Künstler auf Expeditionen; sie verließen sich auf Seefahrer und Naturforscher, die ihnen Exemplare brachten. In Anbetracht der damaligen Verhältnisse brauchte es eine unerschrockene und exzentrische Frau, die es wagte, in wilde und unerforschte Länder zu reisen. Aber genau das hat sie getan. Nach der erfolgreichen Veröffentlichung eines früheren Werks über die Insekten Europas tauschte Maria mit ihrer Tochter Dorothea die Sicherheit Hollands gegen die Strapazen einer Seepassage nach Südamerika. Die Stadt Amsterdam hat sie gesponsert. Johanna hatte einen Kaufmann geheiratet, und sie zogen nach Surinam um. 21 Monate lang haben Mutter und Töchter Hunderte von Zeichnungen von Blumen und Insekten angefertigt. Bei der Darstellung wurden ihre Skizzen zunächst nach dem Leben gezeichnet und dann auf Pergament gemalt. Maria war die erste Naturforscherin, die die Entwicklung bestimmter Insekten vom Ei über die Raupen- und Puppenstadien bis hin zu ihrer endgültigen Form als Motte oder Schmetterling beobachtete und aufzeichnete - die "Metamorphose", die zum Titel ihres Buches wurde. Ein schlechter Gesundheitszustand zwang Maria 1701 zur Rückkehr nach Hause. Doch ihre Rückkehr war triumphal: Ihr Gepäck war voll mit gerollten Gemälden, gebrannten Schmetterlingen, Flaschen mit Krokodilen und Schlangen, Eidechseneiern, Blumenzwiebeln, noch nicht geöffneten Puppen und vielen runden Schachteln...
    Kategorie

    18. Jahrhundert und früher, Akademisch, Druckgrafiken und Multiples

    Materialien

    Archivpapier, Archivgerechtes Reparaturband, Büttenpapier, Büttenpapier,...

Kürzlich angesehen

Alle anzeigen