Rosie Emerson

Venus, Porträtkunst, Kunst im Art-déco-Stil, figurative Kunst, Kunst im Stil der 1930er Jahre

2017

Rosie Emerson, geboren 1981, ist eine zeitgenössische Künstlerin, die sich fast ausschließlich mit der Darstellung der weiblichen Form beschäftigt. Emersons Figuren beziehen sich auf alte und neue Archetypen, von Artemis bis zum modernen Supermodel, jede einzelne Figur ist eine Allegorie ihrer Fantasie. Interessiert sich für die Oberfläche, das Zusammenspiel von Fotografie und Malerei. Emersons Werke sind spielerische Konstruktionen, die Fotografie wird nicht als Mittel zur Erfassung der Realität, sondern zur Schaffung romantisierter optischer Illusionen eingesetzt. Inspiriert von ihrer Liebe zum Theater, zur Performance, zu Heiligtümern und Ritualen, nutzt sie Beleuchtung, Kostüme, Bühnenbild und Requisiten ebenso wie die Druckgrafik und die Palette eines Malers, um Einzelstücke zu schaffen, die gleichzeitig bekannt und unbekannt sein wollen - in dieser Welt und außerhalb. Ihre Fotografie ist sowohl von der Dramatik des Barock als auch von den ätherischen Qualitäten der vorraffaelitischen Werke inspiriert. Weitere wichtige Einflüsse sind die Malerei des Spätmittelalters und der Renaissance, japanische Drucke und die Literatur des magischen Realismus. Ihre Arbeiten werden sowohl in Großbritannien als auch international in Galerien, auf Kunstmessen und in Museen gesammelt und ausgestellt. Sie hat auch mit Marken und Einzelpersonen zusammengearbeitet, darunter Harvey Nichols, The Ivy Club, Sony, Triumph Underwear, Redbull, P&O Cruises und Annoushka jewelry. Ihre Arbeiten wurden auch in Vogue, Harper's Bazaar, AnOther Magazine, The Financial Times Magazine und The Sunday Times Style Magazine veröffentlicht. Im Jahr 2014 wurde sie im Rahmen des National Open Art Competition als Artist in Residence ins Somerset House eingeladen und erhielt vom Hackney WickED Arts Festival den Auftrag, mit der größten Cyanotypie-Fotografie der Welt einen neuen Weltrekord aufzustellen. Sie wurde mit dem Bridgeman Studio Award ausgezeichnet und zur Teilnahme am Young Masters Art Prize eingeladen, wo sie ihre Werke neben alten Meistern in der Sphinx Gallery in London ausstellte.