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Birgit Blyth
Grid. Zeitgenössische gerahmte, gestische Gittermotivmalerei in neutralem Ton, Nr. 6

2009

Angaben zum Objekt

Raster Nr. 6, 2009 (Zeitgenössisches gerahmtes abstraktes Gitter in neutralen Farbtönen Schwarz & Kaffee) von Birgit Blyth 40" X 25" Papier vertikaler chromoskedesischer Monodruck 44 x 29 Zoll, gerahmt, maßgefertigter Rahmen mit schwarzer Holzleiste und Antireflexionsglas Dieser zeitgenössische, abstrakte Chromoskedasic-Monoprint wurde von der experimentellen Fotografin Birgit Blyth geschaffen. Ohne den Einsatz einer Kamera produzierte der Künstler dieses chromoskedastische Bild, indem er die fotografischen Chemikalien auf schwarz-weißes Fotopapier auftrug und es dem Licht aussetzte. Die Vielfalt der Karamell-, Toffee-, Braun- und Schwarztöne wird durch die verschiedenen verwendeten Chemikalien und die Zeit, die sie dem Licht ausgesetzt sind, bestimmt. Hier malt der Künstler mit den fotografischen Materialien in einer gestischen, linearen Bewegung. Wunderschöne Kaffee-, Karamell-, Braun-, Grau- und Schwarztöne überschneiden sich zu einzigartigen abstrakten, sich kreuzenden Gittermustern, die an ein Korbflechtmotiv erinnern. Das Foto wird durch einen schwarzen Metallrahmen mit entspiegeltem Glas ergänzt. Er ist mit einem stabilen Draht auf der Rückseite ausgestattet, der eine schnelle und professionelle Aufhängung ermöglicht. Über den Künstler und sein Werk: Birgit Blyth ist eine unserer innovativsten und produktivsten Fotografinnen, die in einer Dunkelkammer arbeitet und keine Kamera benutzt! Blyth experimentiert seit den frühen 90er Jahren mit einer Technik, die als Chromoskedasic Painting bekannt ist, und Variationen dieses Konzepts wurden in den letzten 20 Jahren in der Galerie gezeigt. Das ungewöhnliche Verfahren beruht auf der Verwendung von Silberpartikeln in schwarz-weißem Fotopapier, die bei der Belichtung Licht mit unterschiedlichen Wellenlängen streuen. Als eine Art Chemiker demonstriert Blyth ein gründliches Wissen darüber, wie die verschiedenen fotografischen Chemikalien reagieren, wenn sie auf Papier aufgetragen und belichtet werden. Jedes Werk ist ein Unikat mit Paletten, in denen leuchtende Braun-, Grün-, Schwarz- und Violett-Töne mitschwingen. Mit dieser Technik schafft Blyth abstrakte Kreuzschraffuren und hat in jüngster Zeit eine eher gestische Serie von 20 x 16 Zoll großen Chromoskedasic-Gemälden entwickelt, die die ätherischen Qualitäten erforschen, die durch das unkonventionelle Material ermöglicht werden. Birgit Blyth gelingt es, ihre Arbeit frisch und aktuell zu halten, indem sie analoge Methoden einsetzt, die andernorts schnell durch digitale Technologie ersetzt werden. Obwohl Birgit Blyth ihre fotografische Laufbahn mit konventionellen fotografischen Methoden begann, interessierte sie sich bald mehr für alternative Verfahren. Mitte der 1990er Jahre zeigte ihr ein Kollege einen Artikel im Scientific American, und hier entdeckte sie zum ersten Mal die Technik der "chromoskedasischen" Malerei, die sie schließlich dazu brachte, ihre Stimme als Fotografin zu finden. Blyth hatte sich immer an der abstrakten expressionistischen Malerei orientiert und war von ihr bewegt worden. Die Serie von Schleierbildern des postabstrakten Expressionisten Morris Louis war für sie besonders inspirierend und veranlasste sie zu der Frage, wie sie ähnliche Interpretationen fotografisch umsetzen könnte. In der "chromoskedasischen" Malerei fand sie die Antworten und begann einen neuen Weg in ihrer Kunst zu beschreiten. Der Begriff "chromoskedasisch" stammt aus dem Griechischen und bedeutet Farbe durch Lichtstreuung. Dieses von dem Fotografen Dr. Dominic Man-Kit Lam entwickelte Verfahren nutzt die Fähigkeit der Silberpartikel in schwarz-weißem Fotopapier, Licht in verschiedenen Wellenlängen zu "streuen", wenn es Licht und Chemikalien ausgesetzt wird. In ihrer Beherrschung dieses fotochemischen Zeichenprozesses hat Blyth üppige Farbschichten in ihre eigene "Veil Series" gemalt; sie hat Landschaften, sowohl ländliche als auch urbane, mit schmelzenden Wirbeln und marmorierten Farben in reichen Paletten von Toffee und Blei vorgestellt. Sie hat diesen im Wesentlichen experimentellen Prozess genutzt, um die Welt um sie herum zu "sehen". Blyth sagt, sie sei nach wie vor von diesem Prozess fasziniert, weil er "eine Kombination aus Disziplin, Experimentierfreude und Vorstellungskraft erfordert, die eine wunderbare Balance zwischen Kontrolle und Überraschung ermöglicht." Da die Chromoskedasic-Arbeiten alle analog sind, verbringt Blyth einen Großteil ihrer Studiozeit in der Dunkelkammer, was in der heutigen Welt der digitalen Fotografie eine Seltenheit geworden ist. Sie setzt jedoch ihre Vorliebe für Experimente in zahlreichen Richtungen fort und nutzt sogar Aspekte des digitalen Zeitalters - in dieser Ausstellung wird auch eine neue Serie von Arbeiten zu sehen sein, die mit der inzwischen nicht mehr existierenden, aber sehr geliebten SX-70-Polaroidkamera entstanden sind, gescannt und archiviert auf feinem Baumwollhadernpapier im Format 24" x 24". Wie auch immer der Prozess aussieht, Blyths Werk ist, wie der Maler und Dichter Peter Sacks bemerkte, eine Mischung aus "Präzision und Geheimnis, aus Artikulation und Atmosphäre" Ihre Bilder geben uns das Gefühl, dass trotz der scheinbaren Stille immer noch etwas passiert; dass das Licht auf einen Birkenbestand in einem Tal oder auf eine Gruppe von Gebäuden in New York City fällt, ist sowohl verträumt als auch streng. So wie Morris Louis einen Malstil entwickelte, der eine vollständige Integration von Farbe und Leinwand bewirkte, so hat auch Blyth mit Fotopapier und Chemikalien eine perfekte Integration von Methode und Inhalt geschaffen. Künstler CV: Geboren: Kousted, Dänemark Wohnhaft in den U.S.A. seit 1963 Bildung: Dänemark und U.S.A. Projekt, Inc., Cambridge MA (Fotografie) DeCordova Museum School, Lincoln MA (Druckgrafik) Maine Fotografie-Workshop, Rockport ME (Fotografie) Boston Museum School (Fotografie und Druckgrafik) Mitglied von: Cambridge Art Association Zentrum für fotografische Ressourcen, Boston MA Concord Art Association, Ausgezeichneter Künstler Mitglied seit 1988 Mitbegründerin von CAMERADA (Kritikergruppe von 6 Fotografen), 1978- Sendungen mit CAMERADA: University Place, Cambridge, 1998 University Place, Cambridge, 1994 Cornelius Wood Galerie, Middlesex Schule, Concord, 1993 Kunstverein Concord, 1989 Juliani-Galerie, MBCC, Wellesley, 1988 Freie Bibliothek Newton, 1987 Cambridge Art Association, 1984 Bibliothek von Concord, 1982 Projekt, Inc, Cambridge, 1980 Einzelausstellungen Carrie Haddad Photographs, Hudson, NY, 2010 Gruppenausstellungen: Carroll & Sons, Boston, "Drawing Project", 2009 Carrie Haddad Gallery, Hudson, NY, 2008 Haddad Lascano Gallery, 2007 GASP (Gallery Artist Studio Projects), Brookline, MA, 2007 Welles Gallery, Lenox, MA, 2006 Concord Art Association, 2005 Higgins Art Gallery, Barnstable, MA, 2005 BF Gallery, Boston, 2005 Haddad Lascano Gallery, Gt. Barrington, MA, 2005 Cambridge Art Association (3 Personen Ausstellung), 2002 Concord Art Association, März, 2002 New England Photographers 2001, Danforth Museum, Framingham, 2001 Federal Reserve Bank, Boston, Dezember 2000 Cambridge Art Association, Nationale Einladungsausstellung, 2000 Fuller Museum, Brockton, 9. Triennale, 1999 Cambridge Art Association, Mitgliederausstellung (1. Preis, Grafiken), 1998 Cambridge Art Association, Nationale Einladungsausstellung (1. Preis, Drucke), 1998 Galerie Spazi, Housatonic MA, 1994 New England Photographers 1994, Danforth Museum, Framingham, 1994 Cambridge Art Association (Zitat des Preisrichters), 1994 Albany Center of the Arts, Albany, N.Y., 1990 Cambridge Multicultural Arts Center (Ausstellung für 4 Personen), 1986 Cambridge Art Association (Ausstellung für 4 Personen), 1984 Cambridge Art Association, 1983 Projekt, Inc, Cambridge, 1981 Cambridge Art Association, 1979 Pratt-Institut, N.Y., 1979 Museumsschule, Boston, 1978 Projekt, Inc., Cambridge, 1976 Panopticon-Galerie, New England Photographers, 1976 Aufenthalte Artist Proof Studio, Johannesburg, Südafrika 1996 Lochkamera und alternative Fotografie 1997 Fotografie und Siebdruck 1998 Fotografie und wasserlose Lithografie 2000 Druckgrafik 2004 Lochkamera und alternative Fotografie 2005 Schwarz-Weiß-Fotografie 2006 Alternative Fotografie 2007 Alternative Fotografie 2008 Alternative Fotografie Northern Territory University, Darwin, Australien 2001 Lochkamera und alternative Fotografie; Radierung von Autobatterien "Out of the Dump" Projekt, Guatemala City 2000 Alternative Fotografie Gastkünstler: 1996 School of Museum of Fine Arts, Boston; Papierherstellung; alternative Fotografie 2000 School of Museum of Fine Arts, Boston; Chromoskedasik; alternative Fotografie 2001 Interlaken School of Art (IS 183), Stockbridge, MA; alternative Fotografie 2003 Berkshire Community College, Pittsfield, MA; alternative Bildbearbeitung Veröffentlichungen: Das Buch der Mütter, ed. Ronnie Friedland und Carol Kort. Boston, 1981 Apropos Galbraith, von Peggy Lamson. Boston, 1991 New Dimensions in Photo Processes, von Laura Blacklow, 4. Auflage, 2006
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