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Christian Houge` Keyla Karasu 2 `, Okurimono-Serie, Tokio- japan-neon-girl-color2018
2018
Angaben zum Objekt
Okurimono
Pigmentdruck
Die Bilder aus der Okurimono-Serie sind in 3 verschiedenen Formaten erhältlich:
* 50 x 75 cm : Auflage 10 + (+2ap)
* 80 x 120 cm : Auflage von 7 + (+2ap)
* 113 x 170 cm : Auflage von 7 + (+2ap)
Jeder Druck ist nummeriert und signiert
Über die Arbeit :
Shibari I ist ein Werk des zeitgenössischen Fotografen Christian Houge aus der Serie Okurimono.
In dieser Serie hat Houge auf fünf Reisen nach Japan (Tokio, Osaka und Kyoto) die jenseitige Subkultur Japans und ihre rituelle Perfektion erkundet. In dieser persönlichen Kunstdokumentation hat er sich an heikle Themen wie persönliche Identität, Sexualität, Sehnsucht und Geschlechtsdysphorie herangewagt. In dieser speziellen Serie verwendet er die Inszenierung als Methode, um eine Geschichte innerhalb einer Geschichte zu schaffen. Die Assoziationen des Betrachters sind wichtig, um dieser Arbeit gerecht zu werden, und die Mehrdeutigkeit spielt eine große Rolle.
In dieser Serie hat Houge auf fünf Reisen nach Japan (Tokio, Osaka und Kyoto) die jenseitige Subkultur Japans und ihre rituelle Perfektion erkundet. In dieser persönlichen Kunstdokumentation hat er sich an heikle Themen wie persönliche Identität, Sexualität, Sehnsucht und Geschlechtsdysphorie herangewagt. In dieser speziellen Serie verwendet er die Inszenierung als Methode, um eine Geschichte innerhalb einer Geschichte zu schaffen. Die Assoziationen des Betrachters sind wichtig, um diese Arbeit zu erfüllen, und die Mehrdeutigkeit spielt eine
Okurimono (was auf Japanisch sowohl "Geschenk" als auch "das, was dazwischen liegt" bedeutet) - ist ein Wort, das dieses umfassende Projekt, das auf fünf Reisen nach Japan zwischen 2007 und 2018 entwickelt wurde, zusammenhält.
Die Serie erforscht das persönliche Streben nach Identität, manchmal mit einer unterschwelligen Dunkelheit, da Houge die Möglichkeit hatte, in die Tokioter Subkultur eingeführt zu werden. Bei der Erforschung dieses Themas hat sich Houge an heikle Themen wie Sexualität, Sehnsucht und Geschlechtsdysphorie herangewagt. In dieser speziellen Serie verwendet er die Inszenierung als Methode, um eine Geschichte innerhalb einer Geschichte zu schaffen.
Die Künstlerin möchte den Betrachter befragen und zum Nachdenken über Themen anregen, die in unserer heutigen Gesellschaft oft als Tabus angesehen werden. Die eigenen Assoziationen des Betrachters sind wichtig, um dieses Werk zu würdigen, in dem die Mehrdeutigkeit eine wichtige Rolle spielt.
Das Projekt begann im Harajuku-Viertel von Tokio, das als Zentrum der japanischen Jugendkultur bekannt ist und wo Houge einige seiner ersten Motive fand: Teenager-Mädchen, die sich in postviktorianische Kleider oder "Cosplay"-Kostüme kleiden, um sich mit einer Figur aus ihren Lieblingscomics zu identifizieren. Hier steht der Wunsch, die eigene Einzigartigkeit zum Ausdruck zu bringen, im Mittelpunkt, und der Fotograf erforscht die Spannung zwischen persönlicher Identität und einer Ästhetik, die alle (oder zumindest dieselbe Jugendgruppe) teilen.
In vielen seiner sorgfältig inszenierten Fotografien sind Houges Modelle maskiert, um die vielen sozialen Masken widerzuspiegeln, die wir in unserem täglichen Leben tragen. In unserer postmodernen Informationsgesellschaft, in der es keine Wunder mehr gibt, erinnern diese rätselhaften, maskierten Gestalten auch an die Welt der Schamanen und heidnischen Rituale und vermitteln so ein Gefühl von Geheimnis und Spiritualität, nach dem sich viele Menschen sehnen.
Die Symbolik und die vielen Verweise auf Rituale und Identität in einer ansonsten unterdrückten Gesellschaft können beim Betrachter zuweilen ein Gefühl des Unbehagens hervorrufen. Das Projekt Okurimono erforscht auch das Thema Identität und Sexualität bei Geschlechtsdysphorie mit Japans nyūhāfu (den transsexuellen "neuen Hälften"). Hier fällt die Suche nach Identität mit einer Suche nach Weiblichkeit und Körperbild zusammen, die zu komplexen körperlichen Transformationen führt. Die Betrachter können diese Porträts ansehen, ohne zu ahnen, dass die Modelle nyūhāfu sind. Dennoch sind die Fotografien so inszeniert, dass der Betrachter in eine beunruhigende voyeuristische Rolle versetzt wird, während er eine ansonsten geschlossene Welt betrachtet.
Shibari (die Kunst des Fesselns), die aus der Edo-Zeit (1600er Jahre) stammt, ist ein weiteres Gebiet, das Houge in seiner Okurimono-Serie erforscht. Seine eindrucksvollen Fotografien von weiblichen Modellen, die mit einem roten Seil vor einem weißen Hintergrund gefesselt sind, nehmen uns mit auf diese kraftvolle Reise in die Verletzlichkeit und Hingabe, in die Macht und Freiheit.
Durch Tradition, Symbolik und Technologie erforscht Okurimono auch die äußerst starken Symbole, die Teile der japanischen Kultur und der nationalen Identität zwischen Alt und Neu definieren. Wie es der Kunsthistoriker Erling Bugge ausdrückt: "Christian Houge führt uns in ein Geheimnis. Er befindet sich zwischen den ritualisierten Formen des traditionellen und zurückgezogenen Zen-Gartens in Kyoto und den ebenso ritualisierten Räumen des futuristischen, urbanen Tokios. Einem Westler mag Japan vertraut vorkommen, denn das, was uns vorgeführt wird, sieht aus wie ein futuristisches Spektakel, das irgendwie auf einer westlichen Vorstellung beruht. Dieses Urteil ist jedoch zu einfach. In den Fotografien von Houge tritt das Gefühl der Gleichheit zurück und ein ganz anderes Gefühl der Fremdheit beschleicht uns. In der Tat ist diese Serie ein bemerkenswerter Ort der Andersartigkeit in der heutigen globalen Ordnung, eine radikale Differenz inmitten des Gewohnten".
Die Bilder der Okurimono-Serie haben eine gespenstische, jenseitige Qualität. In Realität und Traum verschmelzen Ritual und Spiel, während sich die Grenzen zwischen dem Bekannten und dem Unbekannten auflösen.
Christian Houge - Jetzt - Okurimono
Christian Houge führt uns in ein Geheimnis. Er befindet sich zwischen den ritualisierten Formen des traditionellen und zurückgezogenen Zen-Gartens in Kyoto und den ebenso ritualisierten Räumen des futuristischen, urbanen Tokios. Einem Westler mag Japan vertraut vorkommen, denn das, was uns vorgeführt wird, sieht aus wie ein futuristisches Spektakel, das irgendwie auf einer westlichen Vorstellung beruht. Dieses Urteil ist jedoch zu einfach. In den Fotografien von Houge tritt das Gefühl der Gleichheit zurück und ein ganz anderes Gefühl der Fremdheit beschleicht uns. Was diese Serie aufzeigt, ist ein bemerkenswerter Ort der Andersartigkeit in der heutigen globalen Ordnung, eine radikale Differenz inmitten des Gewohnten.
Dies wird im technologischen und virtuellen Wunderland Akihabara in Tokio auf die Spitze getrieben, wo ein Geschäft nach dem anderen elektronische Produkte und Computerspiele feilbietet, während auf den Straßen ein seltsames Kostümspiel, "Cosplay", aufgeführt wird. Eine ähnliche Simulation spielt sich im Stadtteil Harajuku ab, wo Houge einige seiner Motive fand. Hier gibt es keine Authentizität, keine westliche "Essenz" oder "Realität"; stattdessen erobert das Virtuelle den fleischlichen Körper in einem gereinigten Spiel von Oberfläche, Bild und Hyperrealem. Das ist exotisch. Und das, obwohl wir uns dieser Begriffe als Spitzenwerte einer westlichen IDEA der Postmoderne bewusst sind. Aber in diesem Sinne ist Japan schon immer "postmodern" gewesen. Sie hat immer die raffinierteste Kultur und Technologie von außen integriert und sich dabei eine eigene Identität bewahrt. Wie könnte diese Identität aussehen? Houge vertritt die Auffassung von Ritual und Spiel. In der Tat scheint die japanische Kultur ausschließlich auf Ritualen zu beruhen, im Geschäft und im Sex, in ihrer Beziehung zur Natur und in der Religion.
Im Gegensatz zum Westen, der vom "Gespenst" des Ursprungs und der Anfänge heimgesucht wird, übersteigt dieses Stück den Begriff der Authentizität völlig. In Japan würde "jetzt" genau das bedeuten; es ist ein "nicht zurückblicken", sondern vielmehr ein Fluss von Intensitäten, der in das Spiel und Ritual des allgegenwärtigen Okurimono integriert ist. Hier besteht keine Gefahr, von der westlichen Kultur und Technologie aufgefressen zu werden, denn wie in der Zen-Praxis überblickt das Ritual alles und hat keinen historischen Sog. Japan wird schwerelos, wird in eine Umlaufbahn außerhalb des Materials der Erde selbst geschossen.
Wird die Rolle des viktorianischen Mädchens von Lewis Caroll von einem Gefühl der Nostalgie bestimmt? Ich glaube nicht. Es ist ein Streben nach einem Moment vollendeter Präsenz, im Dialog mit der optischen Maschine von Houge. Es ist der Moment des Jetzt. Das Mädchen, der Zen-Garten und das Bild haben Anteil an einer Perfektion, die durch kleine Unsicherheiten, zufällige Unvollkommenheiten, die für uns zu etwas schrägen Anhaltspunkten werden, verändert wird - ein weggeworfenes Taschentuch oder scheinbar unscheinbare Formen und Spiegelungen im prismatischen Spiel der Oberflächen.
Diese Bilder haben etwas Geisterhaftes, Jenseitiges an sich, selbst der flüchtig blühende Kirschbaum und das Spiel der Schatten in einem konkreten Minimalismus. Das doppelt belichtete oder reflektierte Licht auf dem Objektiv erinnert an die unsicheren Anfänge in der Geschichte der Fotografie, als der Glaube weit verbreitet war, die Kamera könne mehr wahrnehmen als das bloße Auge, wie Geister und Gespenster. In den Bildern von Houge tauchen verschiedene Gespenster auf: skelettartige, natürliche Formen auf der einen Seite, die Maschine und das Virtuelle auf der anderen. Wie in einer Szene aus dem Film Blade Runner kommt es hier zu einer unheimlichen Verwirrung und Vermischung von Menschlichem und Nicht-Menschlichem.
Vielleicht ist die Suche nach dem perfekten Moment im ewigen Fluss der Dinge eine romantische oder melancholische Sehnsucht nach transzendenter Ganzheit, ein Antrieb, der sich in einer rigorosen Aufmerksamkeit für visuelle Details niederschlägt. Diese zwanghafte Disziplin mag jedem westlichen Beobachter absurd erscheinen, während die Sehnsucht selbst eine gemeinsame Basis bildet und letztlich die Grundlage für unsere Begegnung sein wird.
Erling Bugge
Bio:
Christian Houge (geboren in Oslo 1972)
Ich wohne in Oslo, Norwegen, und fotografiere seit über zwanzig Jahren, und immer wieder eröffnen sich mir neue Einsichten. Indem ich die Beziehung und den Konflikt zwischen Natur und Kultur erforsche, kann ich den Zustand der Menschheit besser verstehen.
Ich interessiere mich für die Folgen des menschlichen Fortschritts und dafür, dass die Wissenschaft oft das Ergebnis unserer Eroberung der Natur ist, sowohl auf der Erde als auch darüber hinaus.
Das menschliche Ego, die Konsumgesellschaft, die letzten Reste der reinen Nature und die Identität sind wiederkehrende Elemente in meiner Arbeit. Oft stelle ich der visuellen Ästhetik ein unterschwelliges Unbehagen gegenüber. Dies löst beim Betrachter oft eine kognitive Dissonanz aus, die zu tieferen Wahrheiten und persönlichen Bezügen einlädt.
Die Betrachtung unserer Handlungen und unseres Platzes in der Umwelt, von der wir so sehr abhängig sind, ist ein wiederkehrendes Thema in all meinen Untersuchungen, und ich kann alles von Digitalkameras bis hin zu großformatigen und analogen Panoramakameras für bestimmte Projekte verwenden.
Ich habe zahlreiche Ausstellungen in Galerien und Museen in meinem Heimatland Norwegen sowie in den USA, England, Frankreich und China gemacht.
Die Serie `Death of a Mountain` (2016-2021) ist für den Leica Oskar Barnack Award 2021 nominiert und erhält ein Kunststipendium des Norwegian Arts Council.
Zuletzt wurde meine Serie `Residence of Impermanence` 2017-2019 bereits in fünf Museen und mehreren Galerien ausgestellt (darunter eine Einzelausstellung in Fotografiska, Stockholm (2019), und Les Recontres d`Arles, Haugar Artmuseum, Preus Muaeum of Photography und 2019 (Galerie Omnius, Arles).
Im Jahr 2021 erhielt diese Serie zehn Nominierungen für den Prix Pictet Award mit dem Thema FIRE.
Residence of Impermanence" wird derzeit im UCR: California Museum of Photography in Los Angeles zusammen mit der Ausstellung "Facing Fire, Art, Wildfire and The End of Nature in the New West" ausgestellt.
Diese Ausstellung befasst sich mit den immer schlimmer werdenden Waldbränden infolge des Klimawandels.
Im Jahr 2005 kam meine Serie "Arctic Technology" in die engere Auswahl für den BMW-Preis bei Paris Photo (Scout Gallery, London). Im Jahr 2015 tourte meine Serie "Paradise Lost" (die drei meiner wichtigsten Umweltserien enthält) durch drei große Museen in China.
Meine anderen Umweltarbeiten wurden zweimal für den jährlichen Prix Pictet Award nominiert, und zwar mit meinen Serien `Barentsburg` und `Shadow Within` für die beiden Themen Erde und Macht.
Im Jahr 2005 wurde meine Serie "Arctic Technology" in die engere Auswahl für den BMW-Preis bei Paris Photo aufgenommen (über die Scout Gallery, London).
Meine Arbeiten wurden in zahlreichen Museen gezeigt, darunter ein Symposium im Johnson Museum, N.Y., und waren in Wanderausstellungen des WHATCOM (Museum of Washington) mit der Ausstellung `Vanishing Ice` sowie einer zweijährigen Museumstour in China zu Umweltthemen mit dem Three Shadows Photography Art Centre in Peking und der norwegischen Botschaft vertreten.
Zu den Veröffentlichungen/Büchern gehören `Vanishing Ice`und `Altered Landscape` (Nevada Museum of Art), darunter auch angekaufte Werke für die Sammlung des Center for Art and Environment.
Ausgewählte Ausstellungen CV:
Christian Houge (geboren 1972 in Oslo) - Lebenslauf
2021
As far as my Eye can Sea - Die Expeditionsausstellung
Rev Ocean, Bomuldsfabrikken Kunsthall, Arendal
Facing Fire", Collaboration, UCR ARTS:California Museum of Photography
Fortsetzung
Der Tod eines Berges/ Die menschliche Natur, Buer Gallery, Oslo
2020
Facing Fire", Collaboration, UCR ARTS:California Museum of Photography
2019
Metafysica", "Residenz der Unbeständigkeit", Collaboration, Haugar Kunstmuseum, Vestfold
Residenz der Unbeständigkeit", Fotografiska Museum, Stockholm. Solo
Helt Dyrisk - Residenz der Unbeständigkeit", Collaboration, Preus Museum, Horten
Residenz der Unbeständigkeit", Galleri Fineart, Oslo. Solo
2017
Shadow Within/Rituals" Gulden Kunstverk, Drammen. Solo
Kommission, Restaurant MAAEMO. In;Human Nature`
Spiegel, Spiegel" Hosfelt Gallery, San Francisco. Collaboration mit/Ed Ruscha, Adam Fuss, Liliana Porter
2016
In;Human Nature", TM51 Gallery, Oslo. Solo
Fotofever/ParisPhoto, Louvre, Paris
Cornette de Saint Cyr, Auktion, Paris
2015
Three Shadows Photography Art Center, Peking, China. Das verlorene Paradies".
Arktische Technologie/Barentsburg/ Shadow Within. Solo
Fotofever (ParisPhoto), Artistics Art Gallery, Paris. Kollaborativ
How Art Museum, Wenzhou, China. Das verlorene Paradies
Arctic Technology/Barentsburg/Shadow Within. Solo
Redtory, Guangzhou, China. Das verlorene Paradies
Arctic Technology/Barentsburg/Shadow Within. Solo
2014
Fineart Gallery, Oslo `Shadow Within` 2010-2013 / `Darkness Burns Bright` 2013/2014. Solo
Jenseits der Erde Kunst - • (zeitgenössische Künstler und die Umwelt)
Johnson Museum of Art, New York. Schatten im Inneren. Kollaborativ
(u.a. Olafur Eliasson, Edward Burtynsky, Mathew Brandt, Yun-Fei Ji)
Das Kunstmuseum von El Paso, Texas. Arktische Technologie". Kollaborativ
Glenbow Museum, Alberta. Arktische Technologie". Kollaborativ
LIFF (Internationales Fotofestival der Lofoten)
Schatten im Innern" w/sprechend. Solo
2013
Nominiert für den Prix Pictet Award/ `Shadow Within`.
Hosfelt Gallery, San Francisco. USA. Schatten im Innern". Solo
Begleitet von Call of the Wild" (Joseph Beuys, Ed Ruscha, Patricia Piccinini und Alan Rath)
Carnegie, Oslo, Reihe "Arktische Technologie". Kommission.
Tournee "Vanishing Ice", USA/Kanada, Whatcom Museum 2013-2015.
Publikation `Vanishing Ice`, Alpine und polare Landschaften in der Kunst, 1775-2012
Autorin: Barbara Matilsky.
Veränderte Landschaften: Fotografien einer sich verändernden Umwelt (Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf Naturlandschaften)
von Ann M. Wolfe. Rizzoli Veröffentlichungen.
2012
Verschwindendes Eis, Whatcom (Museum of Washington), USA, 2012.
Arktische Technologie". Kollaborativ
Öffentlicher Vortrag, Ambassadors Residence, London. Der Schatten im Innern".
2010
Akershus Kunstsenter, Oslo. Arktische Technologie". Kollaborativ
In voller Farbe", Hosfelt Gallery, New York.
Arktische Technologie/Barentsburg. Kollaborativ
2009
Nominiert für den Prix Pictet mit der Serie `Barentsburg`.
Hosfelt Gallery, San. Fran, "Arktische Technologie/Barentsburg". Solo
AntArctica, Haugar Kunstmuseum. Kollaberativ
Der kälteste Winter", Hosfelt Gallery, San. Fran. Kollaborativ
2008
Arktische Technologie" Hosfelt Gallery, New York, USA, Solo
Flughafen Gardemoen, 10-jähriges Jubiläum Oslo. Öffentlich(Arktische Technologie)
Oslo Sentral Station/Rom for Kunst, Oslo. Öffentlich(Arktische Technologie)
2007
ArtBasel/Scout Gallery,London, Miami. Kollaborativ
PhotoLondon Messe, Zebra Gallery London. Kollaborativ
Jährliche Stipendienausstellung Kunstnernes Hus, Oslo. Kollaborativ
Jährliche Stipendienausstellung Fotogalleriet, Oslo. Kollaborativ
Verteidigungsministerium H.Q. Oslo. Kommission(Arktische Technologie)
2006
Sotheby's London. Kollaborative Auktion
Zebra One, London. Kollaberativ
Jährliche Stipendienausstellung, Oslo. Kollaborativ
Hauptquartier des Verteidigungsministeriums "Arktische Technologie. Oslo. Kommission
2005
Scout Gallery, London. Arktische Technologie", Solo
BMW Auszeichnungen, Paris Foto. Arktische Technologie". Kollaborativ
Paris Photo, Louvre, Paris, Scout Gallery (London). Kollaborativ
Arktis-Technologie/ Barentsburg
PhotoLondon Messe (Scout Gallery, London). Kollaborativ
2003
Jährliche Stipendienausstellung, Kunstnerenes Hus, Oslo. Kollaborativ
Økokrim, Oslo, Kommission. Öffentlich
Eiendommspar, Oslo. Kommission. Öffentlich
2002
Herbststipendien-Ausstellung, Kunstnernes hus, Oslo. Kollaborativ
- Schöpfer*in:Christian Houge (1972, Norwegisch)
- Entstehungsjahr:2018
- Maße:Höhe: 50 cm (19,69 in)Breite: 75 cm (29,53 in)
- Weitere Editionen und Größen:113 x 170 cm. Edition 7Preis: 8.834 $
- Medium:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:Oslo, NO
- Referenznummer:1stDibs: LU1600211849562
Christian Houge
Ich lebe in Oslo, Norwegen, und fotografiere seit über zwanzig Jahren, und immer wieder eröffnen sich mir neue Einsichten. Durch die obsessive Erforschung des Verhältnisses und des Konflikts zwischen Natur und Kultur verstehe ich den Zustand des Menschen und sein Ego, die Konsumgesellschaft, die letzten Überreste reiner Natur und Identität. Dies sind alles wiederkehrende Elemente in meiner Arbeit. Ich stelle oft die visuelle Ästhetik einem unterschwelligen Unbehagen gegenüber. All dies löst beim Betrachter in der Regel eine kognitive Dissonanz aus, die zu tieferen Wahrheiten und persönlichen Bezügen einlädt. Das gibt dem Werk auch viel Raum für Interpretationen, und hier beginnt der schöne Dialog zwischen dem Werk und dem Betrachter, aber auch zwischen den Betrachtern selbst.
In meiner Arbeit möchte ich neue Fragen zu den zunehmenden Herausforderungen stellen, mit denen wir in der Umwelt konfrontiert sind, und sehen, wie das alles zusammenhängt.
Ich finde, dass die "Vermenschlichung" der Natur ein guter Weg ist, meine Arbeit zu vermitteln und das Publikum einzuladen, sich selbst in einem größeren Bild zu sehen. Die Betrachtung unseres Handelns und unseres Platzes in der Umwelt, von der wir so abhängig sind, ist ein immer wiederkehrendes Thema in meinen Untersuchungen. Meine Arbeit reicht von analogen Panoramakameras über hochmoderne Digitalkameras bis hin zum Großformat für spezielle Projekte.
Alle Arbeiten werden mit Pigmenten auf Baumwollpapier in bester Qualität hergestellt. Ich habe zahlreiche Ausstellungen in Galerien und Museen in meinem Heimatland Norwegen und in den USA, in England, Frankreich und China gemacht.
Residence of Impermanence" wurde bereits in fünf Museen und mehreren Galerien ausgestellt (darunter eine große Einzelausstellung in Fotografiska, Stockholm (2019), und Arles Fotofestival (2019). Arbeiten aus `Residence of Impermanence' sind derzeit im UCR: California Museum of Photography in Los Angeles in der Ausstellung `Facing Fire,` Art, Wildfire and The End of Nature in the New West' zu sehen. Meine früheren Umweltarbeiten wurden mehrfach für den Prix Pictet Award nominiert, und zwar mit meinen früheren Serien zu den Themen Erde, Kraft und Feuer.
Im Jahr 2005 wurde meine Serie "Arctic Technology" in die engere Auswahl für den BMW-Preis bei Paris Photo aufgenommen (über die Scout Gallery, London).
Ich habe Arbeiten aus der Serie `Arctic Technology` bei Sothebys` in London sowie bei Cornette det Syr in Paris verkauft. Meine anderen Serien wurden in Museen gezeigt, einschließlich eines Symposiums im Johnson Museum, N.Y., und waren Teil von Wanderausstellungen mit WHATCOM (Museum of Washington) mit der Ausstellung `Vanishing Ice`. China-Tournee zu Umweltthemen mit dem Three Shadows Photography Art Centre in Peking 2009.
Zu den Veröffentlichungen gehören `Altered Landscape` (Nevada Museum of Art) sowie angekaufte Werke für die Sammlung des Center for Art and Environment. Meine umfangreiche Forschung und fotografische Arbeit über schmelzende Gletscher und die Folgen des Klimawandels, `Death of a Mountain`, ausgestellt von April bis Juni 2021 in der Buer Gallery, Oslo.
Diese Serie wurde auch für den Leica Oscar Barnack Award nominiert und erhielt die jährliche Kunstförderung der norwegischen Regierung.
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Gründungsjahr 2000
1stDibs-Anbieter*in seit 2021
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- RückgabebedingungenDie Rückgabe dieses Objekts kann innerhalb von 3 Tagen ab Lieferung veranlasst werden.
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