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Ola Kolehmainen
Hagia Sophia 537 n. Chr. XX Ola Kolehmainen, Zeitgenössisch, Geometrie, Architektur

2014

Angaben zum Objekt

Ola KOLEHMAINEN (*1964, Finnland) Hagia Sophia 537 AD XX, 2014 C-Print auf Verbundplatte in Künstlerrahmen montiert Blatt 130 x 300 cm (51 1/8 x 118 1/8 in.) Auflage von 5, plus 2 AP; Ed. 4/5 Gerahmter Druck Über Heilige Stätten: Mit der Serie "Sacred Places" hat sich Kolehmainen von seinem traditionellen Minimalismus entfernt und einen komplexen Ansatz entwickelt, der mit Raum, Licht und Farbe arbeitet. Die Serie zeigt alte Kirchen, Synagogen und Moscheen, die uns an die verwobene Geschichte der Religionen erinnern, die sie repräsentieren. Neben ihrer historischen Dimension untersucht die Künstlerin die architektonischen Volumen und Lichtverhältnisse der Gebäude: Die Innenräume und baulichen Details der Gebäude offenbaren das wechselnde Licht der Tage und Jahreszeiten. Die strukturierte Ornamentik der Fotografien spiegelt historische Schichten und dekorative Interieurs wider. Raum und Licht werden in Kolehmainens Bildern meisterhaft eingesetzt, um die erhabene Essenz dieser historischen Gebäude einzufangen. Über Ola Kolehmainen: Ola Kolehmainen, einer der bekanntesten Künstler der "Helsinki School", schloss 1999 sein Studium an der Universität für Kunst und Design in Helsinki (heute Aalto University School of Arts, Design and Architecture) als Meisterschüler ab. Sein Werk befasst sich insbesondere mit zeitgenössischer Architektur. Konzentriert auf die Grundstruktur architektonischer Fassaden und Innenräume, auf die streng geometrische Anordnung der seriellen (Bau-)Form, schafft Kolehmainen fast abstrakte Bilder, deren ästhetische Wurzeln im Minimalismus liegen. Störende Details, die der Fotograf als "visuelles Rauschen" bezeichnet, werden entfernt. Allerdings gibt es immer wieder Elemente, die auftauchen und das Konzept einer klaren Ordnungsstruktur unterlaufen: ein am Bildrand geschnittener Baum, dessen Äste einen Teil der Fassade verdecken, oder Spiegelfassaden, die einen fragmentierten Blick auf die Außenwelt reflektieren. Die "Helsinki-Schule", eine der aufregendsten Kunstrichtungen in der zeitgenössischen Fotografie, lässt sich nicht durch einen bestimmten Stil, eine bestimmte Nationalität oder eine bestimmte formale Qualität beschreiben, sondern durch eine einzigartige Art, die Dinge zu betrachten. Die Mitglieder der "Helsinki School" sind in erster Linie Konzeptkünstler, die eine Kamera oder lichtempfindliches Material verwenden, um ihre künstlerische Arbeit zum Ausdruck zu bringen. Darüber hinaus sind ihre Lage in der Nähe des Polarkreises mit außergewöhnlichen Lichtverhältnissen und die einzigartige soziale Kultur, die durch die langen Tage und Nächte entsteht, einmalig. - Ola Kolehmainen, Farbfotografie, Abstrakt, Graphik, Struktur, Muster, Minimalistisch, Futurismus, Konstruktivismus, Minimalismus, Konzeptuell, Zeitgenössisch, Helsinki School, Experimentell, Architektur, Geometrie
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