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Stefanie Schneider
Fairy (Heavenly Falls)

2016

Angaben zum Objekt

Fee (Heavenly Falls) - 2016, 50x50cm, Auflage: 10 Exemplare plus 2 Probedrucke. Archiv-C-Print nach dem Vorbild des Polaroid. Etikett mit Zertifikat und Unterschrift. Inventarnummer des Künstlers: 19719. Nicht montiert. Das zweite Bild zeigt das Filmplakat von Instant Dreams. Das Poster ist nicht Teil des Verkaufs. Was Stefanie Schneiders Arbeiten so einzigartig macht, ist, dass sie sofort erkennbar sind. Unverkennbar "Wabi-Sabi" in Aussehen und Inhalt. Traumhaft, farbenfroh, mit Tiefe und Vision. Von Anfang bis Ende eine echte Selfmade-Künstlerin mit einer unverwechselbaren weiblichen Perspektive. Stefanie Schneider lebt und arbeitet in der Hochwüste Südkaliforniens, wo sich ihre schillernden Situationen im amerikanischen Westen abspielen. Am Rande einer schwer fassbaren Superrealität gelegen, bilden ihre fotografischen Sequenzen den Rahmen für lose verwobene Handlungsstränge und eine Reihe phantastischer Figuren. u2028u2028 Schneiders Polaroidfotografie wird oft als "zeitlos", "nostalgisch" und "traumhaft" beschrieben. Durch die Verwendung von abgelaufenem Polaroidfilm mit seinen unvorhersehbaren Farben und Texturen entsteht in ihren Bildern ein Gefühl der Unwirklichkeit und ein Gefühl der Fragmentierung und Mehrdeutigkeit, das die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart verwischt und ein Gefühl von Erinnerung als fließendes, sich veränderndes Konzept erzeugt. Schneiders Interesse an Americana-Motiven, insbesondere an denen der 1950er und 1960er Jahre, zeugt von der Sehnsucht nach einer vergangenen Zeit. Ihre Bilder von Motels, Diners und Oldtimern erwecken ein Gefühl der Nostalgie für eine Zeit, die es in Wirklichkeit vielleicht nie gegeben hat. Gleichzeitig sind diese Motive oft mit Bildern des Verfalls und der Verlassenheit gepaart, die eine dunklere, komplexere Interpretation des amerikanischen Traums nahelegen. u2028u2028 Schneiders Frauendarstellungen sind ebenfalls ein wichtiger Aspekt ihrer Kunst. Ihre weiblichen Sujets werden oft unbekleidet dargestellt, aber die Bilder sollen nicht ausbeuterisch oder objektivierend sein. Vielmehr sollen sie die Komplexität menschlicher Beziehungen und Gefühle erkunden. Schneiders Frauen werden oft in Momenten der Verletzlichkeit dargestellt, die ein Gefühl der gemeinsamen Menschlichkeit suggerieren und die traditionellen Vorstellungen von weiblicher Schönheit und Perfektion in Frage stellen. u2028u2028 Insgesamt sind Schneiders Polaroid-Fotografien eine zutiefst anregende Erkundung von Erinnerung, Nostalgie und menschlicher Erfahrung. Ihre Kunst fordert den Betrachter auf, seine eigene Wahrnehmung der Realität zu hinterfragen und sich mit der komplexen, sich verändernden Natur von Zeit und Erinnerung auseinanderzusetzen. u2028u2028 Stefanie Schneider erhielt ihren MFA in Kommunikationsdesign an der Folkwang Schule Essen, Deutschland. Ihre Arbeiten wurden u.a. im Museum für Fotografie, Braunschweig, im Museum für Kommunikation, Berlin, im Institut für Neue Medien, Frankfurt, im Nassauischen Kunstverein, Wiesbaden, im Kunstverein Bielefeld, im Museum für Moderne Kunst Passau, bei Les Rencontres d'Arles, der Foto-Triennale Esslingen und der Bombay Beach Biennale gezeigt. u2028
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