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Erika Baktay
LOVE LOVE, Gemälde mit Kunststofftechnik von Erika Baktay

2017

Angaben zum Objekt

LIEBE Von die Gemäldeserie "Tausendundeine Nacht", mit individueller plastischer Technik, Erika Baktay. Biographie; Die Gemälde von Erika Baktay werden seit langem vom Publikum in ihren Ausstellungen in Budapest, Bozen, Meran, Verona, Mailand, New York, Paris, Grenoble und Dubai bewundert. Die Künstlerin verbrachte mehrere Jahrzehnte in Italien, wo sie noch immer lebt und arbeitet. Die figurativen Gemälde aus ihrer ersten Periode zeigen die Inspiration, die sie durch das Studium der Werke der großen italienischen Meister erhielt, und die Wirkung der Kunst des Mittelalters. Dies kann der Grund sein, warum sie oft Holz oder handgeschöpftes Papier anstelle von Leinwand verwendete. Das Gold, das von den alten Meistern bevorzugt und ausgiebig verwendet wurde, erscheint auch auf ihren Bildern geheimnisvoll und zart und erweitert die Grenzen der Farben. Als echte Künstlerin mit eigenen Darstellungsmethoden und künstlerischen Mitteln verbindet sie die verschiedenen Epochen, indem sie nur das Wesentliche zeigt. In ihren Gemälden vereinfacht sie die barocken Stillleben und die detailreichen, koloristischen Landschaften Italiens und Venetiens ebenso wie die vom Karneval inspirierten lebhaften Szenen und Genres. In den meisten ihrer Gemälde und Arbeiten anderer Techniken fängt sie Atmosphären und Eindrücke ein, die ihren gefühlsreichen lyrischen Ansatz zeigen. Ihr Oeuvre - einschließlich der Arbeiten der letzten Jahrzehnte - zeigt eine Vielfalt von Themen, die durch ihr handwerkliches Können noch verstärkt wird. Ihr Sinn für Farben und die feinen Farbschemata, die sie verwendet, zeichnen alle ihre Bilder aus, unabhängig von ihren unterschiedlichen Stilen. Ihre Gemälde und anderen dreidimensionalen Arbeiten sind die Werke einer echten Koloristin. Sie wechselt ihre Farben reichlich ab und lässt sie in jedem ihrer Werke zu einer fein abgestimmten Harmonie reifen. Sie baut ihre Werke - die abstrakte Darstellung von Pflanzen, Naturlandschaften, meist aus der Toskana - durch das Experimentieren mit den Farben und ihren verschiedenen Schattierungen auf. Bestimmt von ihrer Botschaft malt sie mal starke Kontraste, mal sanfte, sensible Farbunterschiede. Ihre kompositorischen Elemente leiten sich von natürlichen Formen ab, die sie bis zur Abstraktion verfremdet. Eine knospende Pflanze, eine blühende Blume, eine Spirallinie oder sogar die gesamte kosmische Welt, die aus einzelnen Lebewesen besteht, wird in der Kunst von Erika Baktay zu einer organischen Gesamtheit. Ihre Darstellung wird zu einem immer reichhaltigeren Thema, das sich nicht nur mit der Natur, sondern auch mit der flächigen Darstellung von Raum und Zeit beschäftigt. Ihre Werke richten sich an die Menschen des 21. Jahrhunderts. Ihre Kompositionen sind geschlossen, aber innerhalb der disziplinierten Umrisse finden wir spannende Oberflächen, innere Strukturen, die durch ihre Vielfalt nie langweilig werden, obwohl sie oft vereinfacht sind. Ihre Werke zeichnen sich durch eine individuelle Maltechnik mit plastischer Wirkung und durch eine manuelle Methode aus, die ihren Bildern eine besondere Textur verleiht. Aufgrund der Kunststoffoberfläche erneuert die Brille oft ihre Farben durch die Reflexion der Lichtstrahlen oder durch Veränderung des Einfallswinkels ¬ ähnlich wie die glänzende Eosin-Beschichtung von Keramikstücken. Dieser farbverändernde plastische Effekt in der Fläche ist nicht zufällig, denn Erika Baktay ist nicht nur Malerin, sondern auch eine ausgewiesene Keramikexpertin. Ihre neuesten plastischen, meist kugelförmigen Raumarbeiten, die sie oft mit ihren flächigen Arbeiten kombiniert, könnten aus dieser frühen Periode stammen. Sie experimentiert ständig und erneuert ihre Techniken. Ihre Werke sind meist geometrische Abstraktionen. Gleichzeitig mit der plastischen Methode wechselt die dunklere Ton-Monochromie ihrer früheren Bilder zu pastoseren Pinselstrichen. Ihre Koloristin wird durch Farbharmonien bereichert, die in geometrischen Mustern angeordnet sind, manchmal nur fein, manchmal stärker ergänzt durch Gold, das die Oberfläche der Bilder beleuchtet. Sie arbeitet mit zahllosen Variationen, die ihre Fine-Art-Eigenschaften umfassend erweitern. Dekorativ und eigentümlich strukturiert sind ihre Bilder, in denen die plastischen Formen zu geometrischen oder organischen Mustern angeordnet sind. Sie schafft ihren individuellen Stil durch die plastische Wirkung und durch die Kraft ihrer Farben. Ihre Kunst wird reiner und einfacher; das Konstruieren von abstrakten Formen wird stärker betont, während sie immer noch reich an Intellektualität ist. Neben ihrer ästhetischen Wirkung bieten ihre Werke die Möglichkeit, sich in sie zu vertiefen. Sie lädt ihre Betrachter zu aktiver Wertschätzung und Kontemplation ein, die beim Betrachten ihrer Bilder Teil der Gestaltung der Ordnung, des Rhythmus und des Verhältnisses der in ihnen kodierten Mengen werden. In ihren neuesten Bildern können wir eine besondere Kombination aus Vergangenheit und Gegenwart erkennen. Die Naturmotive verschwinden vollständig und machen der Abstraktion Platz. In ihren neueren Arbeiten konstruiert sie autonome, nicht-figurative künstlerische Formationen und erweitert damit die Perspektiven ihres künstlerischen Schaffens. Diese Arbeiten können als lyrisch ungegenständlich bezeichnet werden. Mit ihrem fundierten Wissen in der klassischen Kunst und ihrer Expertise ist sie ständig auf der Suche nach neuen Wegen und Möglichkeiten für Innovationen. In der gegenwärtigen Phase dieses Prozesses, in der sie die bildliche Darstellung des Universums erforscht, möchte sie dessen dramatische Triebkräfte darstellen. Auf dem schwarz-weißen Grundtonhintergrund blitzen reiche, koloristisch-ungegenständliche Formen auf, die die Unendlichkeit des intellektuell fassbaren Universums darstellen. Parallel dazu schafft sie Kugeln in verschiedenen Farben, die fast lebendig werden und ein Eigenleben führen. Damit erscheint die Vereinigung von Plastischem und Malerischem, in einer sphärischen Form, die räumliche Darstellung der früheren flächigen Inhalte als neues Phänomen in der Kunst von Erika Baktay. Diese Arbeiten bewegen sich an der Grenze von Plastik und Malerei. Ihre Elemente bieten die Möglichkeit zur visuellen Darstellung von Bewegung und Licht und schaffen so ihren eigenen Mikrokosmos. Die Kunstwerke von Erika Baktay sind hervorragende Dokumente für die herausragenden Leistungen einer sensiblen Künstlerin. Dr. Maria Anka Kunsthistorikerin.
  • Schöpfer*in:
    Erika Baktay (Ungarisch)
  • Entstehungsjahr:
    2017
  • Maße:
    Höhe: 150 cm (59,06 in)Breite: 150 cm (59,06 in)Tiefe: 5 cm (1,97 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Rome, IT
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU100417175592
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