Matteo Montani

Cascade

2023

Matteo Montani wurde 1972 in Rom geboren. Nach seinem klassischen Studium in Rom besuchte er die Akademie der Schönen Künste in Urbino und Rom, die er 1997 mit einer Arbeit über die expressive Funktion der Farbe Blau abschloss. Seine Ölarbeiten auf Sandpapier verweisen auf dünne und prekäre mentale Landschaften, die zwischen einem Kontext meditativer Intimität und Erscheinungen, die sich in einer enthüllenden Dimension artikulieren, schweben. Diese Offenbarung führt sowohl zur Landschaft als auch zum Zustand des Menschen zurück, da sie immer in direkter Beziehung zur Epiphanie des Sehens steht. In seiner Ausstellungserfahrung hat er kontinuierlich und privilegiert mit Fabio Sargentinis Galerie L'Attico (2005/2017) zusammengearbeitet und mit anderen etablierten Galerien wie Marilena Bonomo in Bari, Sergio Casoli in Mailand, Valentina Bonomo in Rom, Otto Gallery in Bologna, Kalfayan Gallerie in Athen, Luca Tommasi Arte Contemporanea in Mailand und Nicola Pedana in Caserta ausgestellt. Im Jahr 2000 wurde er mit dem XL Premio Suzzara ausgezeichnet, 2008 nahm er an der Quadriennale in Rom teil und hatte seine erste museale Einzelausstellung im MAR in Ravenna. Seine erste Einzelausstellung im Ausland fand 2011 im Museum Am Dom in Würzburg statt, wo eines seiner großen Werke im Dom zu sehen ist. In New York stellte er 2010 in der Casa Italyana Zerilli Marimó und 2016 in der Elkon Gallery aus. Nach seiner Einzelausstellung Andarsene im Museo Andersen in Rom erwarb die Nationalgalerie für moderne und zeitgenössische Kunst (GNAM) in Rom 2015 eines seiner experimentellen Werke: eine Skulptur, die schmilzt und zu einem zweidimensionalen Werk wird. Seine Werke befinden sich in renommierten Sammlungen wie der Artefiera Collection in Bologna, den Vatikanischen Museen, der Unicredit Collection und der Vaf Collection sowie in bedeutenden Privatsammlungen in Europa und den Vereinigten Staaten.