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Abstraktes Tachiste-Acryl auf Papier, Hommage an Poliakoff.

Angaben zum Objekt

Große abstrakte Tachiste in Acryl auf Papier, inspiriert von den Gemälden von Serge Poliakoff. Das Gemälde befindet sich in einem schlichten, geformten Rahmen unter Plexiglas. Ein sehr farbenfrohes und energiegeladenes abstraktes Gemälde im Stil der Tachistenkunst. Primäre Farbfelder überlagern sich perspektivlos und laden das Auge des Betrachters ein, zu wandern und eigene Bilder im Bild zu schaffen. Eine Nase, ein Lippenpaar oder ein Dekolleté können erscheinen. Sie haben die Wahl. Neben dem Tachismus lassen sich in diesem Gemälde eine Reihe von Einflüssen erkennen. Die abstrakte moderne Kunst ist nicht gegenständlich und weist keine erkennbaren Formen auf, wie sie bei Kandinsky zu finden sind, Die Werke von Delauney, Picasso und Braque. Die abstrakte Kunst legt Wert auf Formen, Farben, Linien und Texturen, wie sie in den Gemälden von Piet Mondrian zu sehen sind. Tachismus (alternative Schreibweise: Tachismus, abgeleitet vom französischen Wort tache, Fleck) ist ein französischer Stil der abstrakten Malerei, der in den 1940er und 1950er Jahren beliebt war. Der Begriff soll erstmals 1951 im Zusammenhang mit der Bewegung verwendet worden sein. Er wird oft als europäische Antwort und Äquivalent zum abstrakten Expressionismus betrachtet, obwohl es stilistische Unterschiede gibt (der amerikanische abstrakte Expressionismus war tendenziell "aggressiv roher" als der Tachismus). Sie war Teil einer größeren Nachkriegsbewegung, die als Art Informel (oder Informel) bekannt wurde und die geometrische Abstraktion zugunsten einer intuitiveren Ausdrucksform, ähnlich der Aktionsmalerei, aufgab. Ein anderer Name für den Tachismus ist Abstraction lyrique (verwandt mit der amerikanischen Lyrischen Abstraktion). COBRA ist ebenfalls mit Tachisme verbunden, ebenso wie die japanische Gutai-Gruppe. Nach dem Zweiten Weltkrieg bezog sich der Begriff Pariser Schule häufig auf den Tachismus, das europäische Pendant zum amerikanischen abstrakten Expressionismus. Wichtige Vertreter waren Jean-Paul Riopelle, Wols, Jean Dubuffet, Pierre Soulages, Nicolas de Staël, Hans Hartung, Gérard Schneider, Serge Poliakoff, Georges Mathieu und Jean Messagier, um nur einige zu nennen. Chilvers zufolge wurde der Begriff "Tachismus" in diesem Sinne zum ersten Mal um 1951 verwendet (die französischen Kritiker Charles Estienne und Pierre Guéguen sollen ihn geprägt haben), und er wurde von Michel Tapié in seinem Buch Un Art autre (1952) verbreitet". Der Tachismus war eine Reaktion auf den Kubismus und zeichnet sich durch spontane Pinselstriche, Tropfen und Kleckse direkt aus der Tube und manchmal auch durch kalligraphisch anmutende Kritzeleien aus. Der Tachismus ist eng mit dem Informalismus oder der Art Informel verwandt, der sich im französischen kunstkritischen Kontext der 1950er Jahre nicht so sehr auf eine "informelle Kunst" bezog, sondern vielmehr auf das Fehlen oder die Abwesenheit der Form an sich - nicht formell oder nicht formuliert - und nicht auf eine einfache Reduzierung der Formalität oder Formalität. Bei der Art Informel ging es mehr um die Abwesenheit einer vorsätzlichen Struktur, Konzeption oder Vorgehensweise (sans cérémonie) als um ein bloß beiläufiges, gelockertes oder entspanntes Kunstverfahren.
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