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Yoichi Tamaki
Ohne Titel

1999

Angaben zum Objekt

Der volle Kreis eines Bildhauers, Yoichi Tamaki am Alex - Washington Post (1. April 1999). Nach seiner lebhaften Ausstellung in der Alex Gallery zu urteilen, hätte sich Yoichi Tamaki in der Washingtoner Color School zu Hause gefühlt. Der 50-jährige japanische Maler lebt zwischen Tokio und Paris. Seine Werke in Öl, Acryl und Sand auf Leinen verbinden Elemente der zeitgenössischen westlichen Malerei mit asiatischen Einflüssen. Tamakis Gemälde sehen aus wie eine Mischung aus Mark Rothkos Farbfeldern und Pat Steirs ätzenden, triefenden Abstraktionen, mit einer Prise japanischer Kalligrafie als Zugabe. Bei den Arbeiten ist jede Menge Action angesagt: Farbe wird gespritzt, getropft und auf die Oberfläche geschleudert. Durch die Beimischung von Sand zu den Pigmenten entstehen interessante Texturen, die einem Werk einen körnigen Metallglanz verleihen, während sie in einem anderen wie ein Feld von Diamanten funkeln. Aber es sind die Farben, die wirklich hervorstechen. In einem unbetitelten Werk scheint ein Feld aus kräftigem, unmoduliertem Blau über dem Hintergrund aus Aquamarin zu schweben, als hätten beide eine positive Polarität. Form und Textur treten zurück, während die Farbe den Betrachter ins Bild zieht. Das ist kein neuer Trick, aber Tamaki gelingt er ganz gut.
  • Schöpfer*in:
    Yoichi Tamaki
  • Entstehungsjahr:
    1999
  • Maße:
    Höhe: 116,84 cm (46 in)Breite: 147,32 cm (58 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Washington, DC
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU1832210170762
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