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1 von 25

Dasha Pogodina
FLORA

2023

Angaben zum Objekt

ÜBER DAS KUNSTWERK Dieses Gemälde mit dem Titel FLORA" ist eine heitere Betrachtung der erholsamen Umarmung der Natur. Das Motiv, eine einsame Figur, die mit vogelartigen Elementen verschmolzen ist, sitzt friedlich da, die Augen in stiller Ruhe geschlossen, was auf eine innere Reise oder Meditation hindeutet. Sie ist gleichzeitig ein Teil des umgebenden Grüns und unverwechselbar, ihre menschliche Form bildet einen sanften Kontrast zu der sie umgebenden Wildnis. Jeder Pinselstrich ist mit Sorgfalt ausgeführt, die Farben gehen nahtlos ineinander über und verleihen der Figur ein Gefühl von Tiefe und Volumen. In der Zwischenzeit wird die Flora mit einer leichteren Note wiedergegeben, ihre Umrisse und Farben tanzen leicht über die Leinwand und erinnern an einen sanften Wind, der sich durch eine Wiese bewegt. Dieses Gemälde lädt den Betrachter ein, über seine eigene Verbundenheit mit der Natur und die innere Ruhe, die sich aus einer solchen Verbindung ergibt, nachzudenken. Es ist ein visuelles Gedicht an die stille Kraft und Schönheit der natürlichen Welt und unseren Platz in ihr. PERICHORESE-REIHE In ihrer Werkreihe verwendet Dasha den Begriff "Perichoresis" (Dr.-Griechisch περιχώρησις - "Durchdringung"), einen theologischen Begriff, der das gegenseitige Eindringen göttlicher Teile ineinander bedeutet, für den Titel, um eine einzigartige Vereinigung zu beschreiben, die keine Vermischung oder Verschmelzung impliziert, sondern eine untrennbare und unteilbare Einheit betont. In ihrem Werk setzt sich Daria mit dem Thema einer neuen Sexualität auseinander und wählt für ihre Werkreihe bewusst einen Begriff aus theologischen Abhandlungen. Mit dieser provokanten Geste protestiert sie gegen das Diktat der Religion, gegen die Manipulation und Verharmlosung des menschlichen sexuellen Ausdrucks und der Körperlichkeit durch die Kirche. "Perichoresis" ist für sie ein schöner und komplexer Begriff, der die Verschmelzung des Göttlichen beschreibt. Daria, die in der protestantischen Tradition innerhalb der orthodoxen Gesellschaft aufgewachsen ist, konstatiert die in all diesen Religionen übliche Trennung von Sexualität und Göttlichkeit, während sie die Sexualität als die strahlendste Manifestation von Göttlichkeit, Schönheit und Erhabenheit betrachtet. Die Künstlerin stellt fest, dass die christliche Kultur das Bild des weiblichen Körpers mit einer Erzählung von pornografischer Spannung versehen hat, während sie gleichzeitig das Paradies vor dem Sündenfall als sexuelles Paradies, als Garten der irdischen Freuden darstellt. Für den Künstler ist das sexuelle Paradies eine sichere Umgebung, völliges Vertrauen, Akzeptanz, eine Gelegenheit, sich zu öffnen und den Anderen zu entdecken, eine Gelegenheit, zu lernen, geliebt zu werden und zu lieben. Ein Umfeld, in dem sich die Verschmelzung nicht in der anderen Person auflöst, sondern im Gegenteil die Individualität jedes Einzelnen stärkt und sich gegenseitig bereichert. So erinnert der Künstler durch den Begriff "Perichorese", der Durchdringung, Verschmelzung von Individualitäten bedeutet und sogar in christlichen Abhandlungen als Reigen der Liebe vorkommt, daran, dass die Einteilung in hoch und niedrig in der Liebe künstlich ist und die Überwindung dieser Einteilung das Leben schöner machen kann. Die Figuren in ihren Gemälden sind in den rätselhaften Raum der Liebe eingetaucht, und manchmal ironische Szenen, die den Grad der Erhabenheit mit Begegnungen mit anthropomorphen Partnern ausgleichen.
  • Schöpfer*in:
    Dasha Pogodina (1992, Ukrainisch)
  • Entstehungsjahr:
    2023
  • Maße:
    Höhe: 100 cm (39,38 in)Breite: 80 cm (31,5 in)Tiefe: 1,5 cm (0,6 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Zofingen, CH
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU2203212465802
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