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Charles Ragland Bunnell
Ohne Titel (Transcendental Composition)

1947

Angaben zum Objekt

Dieses Werk ist Teil unserer Ausstellung - America Coast to Coast: Künstler der 1940er Jahre Ohne Titel (Transzendentale Komposition), Öl auf Karton, 1947, Öl auf Karton, signiert und datiert unten rechts, 18 x 18 Zoll; präsentiert in einem historischen Rahmen Charles Bunnell ist ein in Colorado ansässiger Maler und Wandmaler. Der aus Kansas City, Missouri, stammende Bunnell interessierte sich schon in jungen Jahren für Kunst und zeichnete sogar in seine Schulbücher und an seine Wände. Als Teenager zog Bunnell nach Colorado Springs, Colorado, bevor er im Ersten Weltkrieg diente. In den Jahren 1922 und 1923 studierte Bunnell an der Broadmoor Art Academy (später umbenannt in Colorado Springs Fine Arts Center) und später bei Ernest Lawson in den Jahren 1927 bis 1928, als er Lawsons Assistent wurde. In den 1930er Jahren studierte Bunnell anderthalb Jahre lang bei Boardman Robinson. In den 1930er bis 1940er Jahren unterrichtete Bunnell regelmäßig am Kansas City Art Institute sowie in seinem eigenen Studio am Fuße des Pike's Peak. Wie viele andere Künstler während der Großen Depression fand auch Bunnell zwischen 1934 und 1941 Arbeit bei öffentlichen Bauprojekten des Bundes, unter anderem als Assistent von Frank Mechau bei der Gestaltung von Wandbildern für das Postamt von Colorado Springs. Während des Zweiten Weltkriegs und der unmittelbaren Nachkriegszeit tendieren Bunnells Gemälde, darunter auch das vorliegende Werk, zum Surrealismus und Transzendentalismus. Obwohl das Thema des Gemäldes noch unklar ist, scheint es wahrscheinlich, dass Bunnell auf Bilder der Hindu-Gottheit Shiva zurückgreift. Bunnells sitzende Figur mit seinem alles sehenden dritten Auge erinnert an "Der Zerstörergott", ein passendes Bild für die Existenzangst, die viele in den Jahren nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki empfanden. Die wellige, fast kristallklare Oberfläche des Gemäldes erzeugt eine schimmernde Qualität, die zu seinem jenseitigen Geheimnis beiträgt. Im Laufe seiner langen Karriere wurden Bunnells Werke in zahlreichen Einzelausstellungen gezeigt, unter anderem im Kansas City Art Institute, im Colorado Springs Fine Arts Center, an der University of Kentucky, im Santa Fe Museum, an der University of Illinois und in der Taos Gallery. Er stellte auch in Gruppenausstellungen im Art Institute of Chicago, im Carnegie Institute, auf der Colorado State Fair und im Kansas City Art Institute aus. Bunnell ist im Who Was Who in American Art und in allen anderen Standardwerken aufgeführt.
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