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Joseph Christian Leyendecker
Die Stimme in der Reisschale

236.963,90 €

Angaben zum Objekt

Medium: Öl auf Leinwand Unterschrift: Signiert unten links In den 1890er und frühen 1900er Jahren, als J.C. Leyendecker entwickelte seine Bilder für Anzeigen, Zeitschriftenumschläge und Plakate, außerdem illustrierte er eine Reihe von Romanen, um sein Einkommen aufzubessern. Zu diesen Titeln gehören One Fair Daughter (1895), Ships that Pass in the Night (1898), The Kiss of Glory (1902), Ridolfo (1906), The Crimson Conquest (1907), Get Rich Quick Wallingford (1908), The Voice in the Rice (1910) und The Lonely Guard (1912). Das vorliegende Werk ist eine von sechs Leyendecker Illustrationen aus Gouverner Morris' The Voice in the Rice, das 1911 in Buchform erschien. Im Mittelpunkt des Romans steht ein schneidiger junger Mann, Michael Bourne, der nach einem Schiffbruch vor der Küste South Carolinas in der Nähe des Santee River an Land gespült wird und dort auf eine geheime Sklavenhaltergemeinschaft trifft. Lord Nairn, ein an den Rollstuhl gefesselter Tyrann mit hypnotischen Kräften, regiert diese vermeintlich utopische Gesellschaft, und schon bald fühlt er sich von Michael bedroht, als die beiden um die Zuneigung von Mary Moore zu konkurrieren beginnen. Michael kann Mary nie persönlich treffen, sondern hört stattdessen ihre melodiöse Stimme, die durch die Reissümpfe driftet (daher der Titel des Buches). Leyendeckers schnelle Pinselführung und seine Vorliebe für die idealisierte Figur zeigen sich in Voice in the Rice in dem Moment, in dem ein Gast eintrifft, um sich mit Michael und den anderen jungen Leuten in dieser geheimnisvollen Gemeinschaft zu treffen: "An der Anlegestelle stieg ein wunderschönes Mädchen in Tenniskleidung aus einem Kanu. Ihr Paddler, ein kleiner, kräftiger Neger, der mürrisch und wortkarg aussah, setzte sein Kanu zurück und schoss in den Reis hinaus. Ich wurde Miss Stevens von der Heronry vorgestellt. Sie schien weniger Augen zu haben als die anderen, und sich mit mehr Verstand und weniger Geplänkel auszudrücken. . . . Sie sah mich mit ruhigen blauen Augen an. [und] ich dachte bei mir: 'So würde Mary Moore einen ansehen, nur nicht so sehr.' [Ich schlenderte mit ihr einen Teil des Weges zurück zum Hof, und es wurde vereinbart, dass sie an diesem Nachmittag mit Lady Moore Tee trinken sollte, und dass ich, wenn ich mich sehr stark und vorsichtig fühlte, mit ihr in der Kühle Kanu fahren sollte" (G. Morris, The Voice in the Rice, New York, 1911, S. 55-56). AUSGESTELLT: Union League Club, Chicago, Illinois, "Eine amerikanische Vision", 1. und 2. Dezember 1984; American Illustrators Gallery/Judy Goffman Fine Art, "J.C. Leyendecker: Ein Zeitalter der Eleganz", New York, 1989; Norman Rockwell Museum, Stockbridge, Massachusetts, "J.C. Leyendecker - Eine Retrospektive", 8. November 1997 - 25. Mai 1998; Museum of American Illustrators in der Society of Illustrators, New York, "Amerikaner im Ausland", 21. Mai bis 12. Juli 2008. LITERATUR: G. Morris, "Voice in the Rice", Saturday Evening Post, Juni 1909; Curtis Publishing Co., Reflections of a Decade -- 1901-1910, Indianapolis, Indiana, 1980, S. 111, illustriert; Union League Club, An American Vision, Ausstellungskatalog, Chicago, Illinois, 1984, S. 8, Nr. 15, illustriert; A. Carter, Americans Abroad, Ausstellungskatalog, New York, 2008, n.p., Nr. 27, illustriert; L. Cutler und J. Cutler, J.C. Leyendecker: American Imagist, New York, 2008, S. 217, illustriert.
  • Schöpfer*in:
    Joseph Christian Leyendecker (1874 - 1951, Amerikanisch)
  • Maße:
    Höhe: 73,66 cm (29 in)Breite: 53,34 cm (21 in)
  • Medium:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Fort Washington, PA
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: 40951stDibs: LU38436327992

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