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Rudolf Kosow
Defender (Dogge, Jäger, Haustier, schwarzer Lab, Mensch, Tier, surrealistische Malerei, amerikanisch

2024

Angaben zum Objekt

Dieses ergreifende Gemälde von Rudolf Kosow präsentiert uns eine bemerkenswerte visuelle Allegorie mit surrealistischen Einflüssen. Die Leinwand wird von einem riesigen, detaillierten schwarzen Labrador-Retriever-Gesicht eingenommen, das mit einem ebenso edlen wie aufmerksamen Gesichtsausdruck nach draußen blickt. Die Gesichtszüge des Tieres sind mit beeindruckender Präzision wiedergegeben; das Spiel von Licht und Schatten auf seinem Fell und die Tiefe, die in seinem Auge eingefangen ist, schaffen ein Bild, das sowohl intim als auch beeindruckend ist. Vor diesem sanften Riesen steht ein Mann, der Inbegriff von Entschlossenheit, bewaffnet mit einem Jagdgewehr, einem Symbol für Schutz und Bewachung, genau wie der große Haushund neben ihm. Seine Statur ist zwar klein im Vergleich zum massigen Kopf des Tieres, aber dennoch auffallend und strahlt ein Gefühl von Widerstandsfähigkeit und Mut aus. Er trägt ein gelbes Hemd, Jeans und einen Hut, der an einen typischen Landarbeiter oder einen Verteidiger der Grenze erinnert. Kosow setzt hier seine Erforschung der surrealen Koexistenz von Mensch und Tier fort. Der Größenkontrast unterstreicht eine mögliche Dichotomie zwischen der Herrschaft des Menschen über die Natur und seiner Verantwortung ihr gegenüber. Das Vorhandensein des Gewehrs könnte typischerweise auf Zerstörung hindeuten, doch die ruhige Haltung des Mannes, gepaart mit dem ruhigen Blick des Tieres, impliziert eher eine Geschichte der Bewachung als einen Konflikt. Dieses visuelle Paradox lädt den Betrachter dazu ein, sich mit seinen Interpretationen der dargestellten Beziehung auseinanderzusetzen. Steht dieser Mann als Beschützer dieses großen Tieres da, oder ist er da, um die menschliche Autorität über das Tierreich zu behaupten? Der weiße Hintergrund dient als leere Tafel, die die Motive hervorhebt und es dem Betrachter ermöglicht, seine Erzählung auf die Szene zu projizieren. Kosows einzigartige Fähigkeit, Szenen zu kreieren, die Wahrnehmungen in Frage stellen, kommt in diesem Stück zum Vorschein. Indem er das Vertraute in einen ungewohnten Kontext stellt, zwingt er uns, die Natur der Macht, die Bande, die den Menschen an die Tierwelt binden, und die Rolle, die wir in ihrer Erzählung spielen, zu hinterfragen. Dieses Gemälde ist, wie viele von Kosows Werken, nicht nur eine visuelle Begegnung, sondern ein vielschichtiges Gespräch, das uns auffordert, unseren Platz im großen Gobelin des Lebens zu überdenken und über das nächste Kapitel in diesem zum Nachdenken anregenden Tableau nachzudenken. Stichworte; Gemälde auf Leinwand, surrealistische Malerei, Tier gegen Mensch, Americana, Natur, Mensch, Mensch gegen Natur, Surrealismus, Riesentier, Vintage, Ölgemälde, Tiermalerei, Fremdartigkeit, zeitgenössische surrealistische, beunruhigende, zeitgenössische figurative Malerei, Träume, symbolische Komposition, Nostalgie, Fantasie
  • Schöpfer*in:
    Rudolf Kosow (1972, Deutsch, Kasachstan)
  • Entstehungsjahr:
    2024
  • Maße:
    Höhe: 40 cm (15,75 in)Breite: 40 cm (15,75 in)Tiefe: 2,5 cm (0,99 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Quebec, CA
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU907114347552
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