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Santiago Garcia
"#1411" Ölgemälde mit grünem und orangefarbenem, konversem Turnschuhen, die an ihren Spitzen hängen

2021

Angaben zum Objekt

Santiago Garcia erkundet in seinen Werken die wundersame, farbenfrohe und stets faszinierende Welt zwischen Figuration und Abstraktion. Durch die Kontextualisierung der Realität stellt das Werk des uruguayischen Künstlers absurde Situationen in den Rahmen der alltäglichen Welt und überlässt den Inhalt allein der freien Interpretation des Betrachters. Der Künstler wurde 1974 in Montevideo, Uruguay, geboren. Als autodidaktischer Maler schuf Garcia in seinen frühen Jahren ein immenses Gesamtwerk. Mitte der 1990er Jahre studierte er im Rahmen eines Kunststipendiums der Universität von Uruguay bei dem Meistergraveur Eduardo Fornasari, dem Malermeister Clever Lara und der renommierten Keramikerin Susana Pizzurno. 1998 erhielt Garcia ein Stipendium des Museums für Amerikanische Kunst in Maldonado für Zeichen- und Malstudien bei dem Meistermaler Miguel Angel Battegazzore. Er arbeitete als Assistent des argentinischen Malers Rogelio Polesello für eine Ausstellung im Museum für amerikanische Kunst in Maldonado, Uruguay. Für die Ausstellung fertigte er Wandbilder für Juvenalia 98 und die anschließende Ausstellung im La Rural del Prado in Montevideo, Uruguay, an. Die Zahlen und manchmal auch die Worte, die Sie in Santiago Garcias Gemälden sehen, basieren auf der Göttlichen Proportion, einem mathematischen Verhältnis, das letztlich die Muster und Proportionen des Gemäldes bestimmt. Auch in der Numerologie hat jede Zahl eine Bedeutung und einen Sinn. Manchmal ist diese Bedeutung subjektiv und nicht erklärbar. Die Worte auf der Leinwand sollen eine unterschwellige Wirkung haben, deren Interpretation dem Betrachter überlassen bleibt. Wichtig ist, dass es sich bei den Werken um "neue Figuration" oder "magischen Realismus" handelt. "New figuration" bezieht sich auf die Wiederbelebung der figurativen Kunst in Europa und Amerika in den 60er Jahren nach einer von der Abstraktion dominierten Periode. Das Werk zeigt eine Leidenschaft für die menschliche (oder tierische oder Schuh-) Form. Garcias Gemälde enthalten oft scheinbar widersprüchliche Elemente, die er in Einklang bringt. Einige seiner Bilder zeigen Tiere in absurden Situationen, in denen die moderne Welt mit der Wildnis in einem Kontext kollidiert, der es dem Betrachter ermöglicht, das Werk nach seinen eigenen Vorstellungen zu vollenden. Er ist der Meinung, dass die Bilder nicht erklärt werden sollten, sondern dem Betrachter überlassen bleiben. Andere Gemälde zeigen Converse-Schuhe, die als Metaphern für Familie und Beziehungen dienen und daran erinnern, wo sie schon waren und wohin sie gehen. Die Eisenhauer Gallery verfügt über 25 Jahre Erfahrung im weltweiten Versand von Kunstwerken.
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