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Stephen Goodfellow
Figuratives Ölgemälde auf Leinwand von Stephen Goodfellow, Primär- Mikro-Pyllismus

1980er-1990er Jahre

Angaben zum Objekt

VERKAUF NUR EINE WOCHE Stephen Goodfellows figurative Gemälde lassen sich wie ein narratives Puzzle lesen und sind eine Herausforderung, die es zu entschlüsseln gilt. Wir stehen am Anfang einer Geschichte, in der die Frau in Rot eine Entscheidung trifft oder um Hilfe bittet, die richtige Entscheidung zu treffen. Wir alle kennen den Nimbus über dem Kopf, ein Symbol, das eine Person als heilig oder heiligmachend ausweist. Was hat dann ein Heiliger in einem Kontrollraum zu suchen? Warum betet sie und zu wem, wenn doch normalerweise Gebete an Heilige gerichtet werden? Obwohl das Bild statisch ist, lassen die Gedanken der Betrachter das Gemälde lebendig werden. Stephens Figuren befinden sich in der Regel im Raum des Betrachters, denn wir sind ganz nah und persönlich an den Personen dran. Ihre Augen und Gesichter zeigen einen inneren Kampf. Die farbenfrohen Gemälde von Stephens sind nicht nur durch die physische Aktion lebendig, sondern auch durch die emotionale Reaktion des Betrachters auf seine Farben und deren Platzierung. Die folgende Biografie ist ein Oral History Interview des Wayne State University Libraries Project. Die Fakten sind unverändert geblieben, wurden aber für dieses Format umgestaltet. Goodfellow wurde in England geboren und hat in Nigeria, Dänemark, Mexiko und den USA gelebt. Er wurde in dänischen Schulen unterrichtet und spricht daher fließend Dänisch, seine Kultur und Geschichte. Im prägenden Alter von 14 Jahren zog seine Familie nach Monterrey, Mexiko, wo er ein Kunststudium aufnahm. Im folgenden Jahr bewarb er sich am East Ham Technical College in London, England, und wurde dort angenommen. Anschließend erhielt er ein Vollstipendium des Hull Regional College of Art im Nordosten Englands und erwarb 1974 ein Diplom für Kunst und Design (BFA). Goodfellow kam 1975 an die Wayne State University in Detroit, um seinen MFA zu machen, den er 1977 erhielt. Sein Interesse galt der Malerei und der Druckgrafik. Stephens hatte eine Technik des Primärfarbendrucks entwickelt und begann, diese Technik namens "Primary Micro Pointillism" auf konventionellen Oberflächen anzuwenden. Beim Mikropointillismus werden nur die Grundfarben (Gelb, Rot und Blau) verwendet, die in kleinen Farbklecksen auf die Oberfläche aufgetragen werden. Durch die Verwendung unterschiedlicher Intensitäten dieser drei Farben kann man eine nahezu unbegrenzte Farbpalette erzeugen. Mehrere dieser Werke wurden vom Detroit Institute of Art erworben, und weitere Arbeiten waren 1995 in der Ausstellung "Interventions" im DIA zu sehen. Schon vor dem Aufkommen des World Wide Web hatte Stephens bewiesen, dass die Prinzipien des Mikropointillismus perfekt für das elektronische Medium geeignet sind; dass die Manipulation der Primärfarben einen nahtlosen Übergang zwischen dem reflektierenden und dem strahlenden Bild ermöglicht. Diese Studien von Stephen über Farbe und Licht wurden über mehrere Jahre hinweg durchgeführt und sind ziemlich kompliziert zu verstehen. Er gibt eine teilweise Erklärung, indem er sagt: Reflektierendes Licht weist spektrale Absorptionslinien (Abwesenheiten von Licht im Spektrum) auf, während strahlendes Licht Emissionslinien (helle Linien im Spektrum) enthält. 1999 begann Stephens mit dem Makropointillismus, einer Technik, die dem Mikropointillismus ähnelt, aber mit großen Tupfern von Primärfarben auf großen Leinwänden ausgeführt wird. Eine eingehendere Studie über Stephens Verfahren kann online abgerufen werden. Stephen lebte 33 Jahre lang in Highland Park, Michigan, und zog dann von 2008 bis 2011 nach Ann Arbor, wo er in San Miguel de Allende, Mexiko. Derzeit arbeitet er an Fresko-Buon, digitaler Kunst und Schriftstellerei.
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