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Nina Karasek
Wiener Ölgemälde, Interieur-Stillleben mit Porzellanvase, Wandteppich, Wiener Wandteppich, 1925

1925

Angaben zum Objekt

Gerahmt 21.2 X 25.5 Ungerahmt 17 X 21 Signiert und datiert 1920. Nina Karasek (Joële) geboren 1883 in Kuttenberg, Tschechische Länder, Österreich-Ungarn, gestorben 1952 (ich habe auch gesehen, dass das Datum als 1933 angegeben wurde) in Wien, Österreich. Nina Karasek war eine österreichische Künstlerin des Impressionismus und der Moderne und wurde 1883 geboren. Ihre Arbeiten waren in Ausstellungen im Es Baluard, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst und im Bildraum Bodensee zu sehen. Über das Leben von Nina Karasek ist wenig bekannt. Sie wurde 1883 in Kuttenberg (Kutná Hora) in Bohemia geboren und studierte Kunst an der Kunstschule für Frauen und Mädchen in Wien, Österreich, bei Adalbert Seligmann und Tina Blau. Sie studierte an der Frauenakademie in Wien und München. In den 1920er Jahren arbeitete sie zunächst als Landschaftsmalerin und Illustratorin, später wandte sie sich dem Symbolismus zu und malte nach ihrem Interesse am Spiritismus mystische Themen. Ihre konventionellen Werke wurden auf verschiedenen Ausstellungen gezeigt. Im Alter von 44 Jahren, als sie in einem italienischen Museum ein Werk von Rembrandt kopierte, fiel sie in einen veränderten Bewusstseinszustand. Rembrandt erschien ihr, nahm ihren Arm in Besitz, und sofort begann ihre Hand, etwas ganz anderes zu zeichnen, als sie beabsichtigt hatte. Von da an stand Nina Karasek für den Rest ihres Lebens in "übernatürlichem" Kontakt mit einer Reihe von großen Meistern wie Rembrandt, Albrecht Dürer, Goya, Raphael, Leonardo da Vinci, Gustav Klimt und anderen. Unter deren Anleitung und Inspiration zeichnete und malte sie Werke "im Stil" der Meister. Doch schon bald werden ihre Werke stilistisch immer freier und symbolistischer und zeigen eine enorme Bandbreite des kreativen Ausdrucks, die von symbolischen und allegorischen Motiven über verwirrende Bilder mit einem fantastischen Arsenal an Figuren und privaten Charakteren, Zeichen und Symbolen bis hin zu wilden, gestischen Skizzen und abstrakten Kompositionen reicht. Von da an signierte sie ihre Werke oft mit ihrem esoterischen "Urnamen" Joële. (Nina Karasik-Joel) Fast alles, was wir über ihr Leben wissen, stammt aus den Notizen, die sie auf den Rückseiten ihrer Zeichnungen anfertigte: manchmal tagebuchartige Aufzeichnungen über ihre schrecklichen Lebensbedingungen während des Zweiten Weltkriegs, oft aber auch seltsam undurchschaubare Erklärungen zu den dargestellten Motiven - oft ebenso faszinierend und geheimnisvoll wie die Zeichnungen selbst. In ihren Werken und Notizen entfaltet sich eine aufregende private Kosmologie und Mythologie, ein Drama verborgener Kräfte und Prinzipien, die sowohl den Makrokosmos als auch den Mikrokosmos durchdringen. Schon kurz nach ihrer Entdeckung fanden Nina Karaseks spiritistische und mediale Werke Eingang in Galerien und bedeutende internationale Sammlungen. AUSGEWÄHLTE AUSSTELLUNGEN 2019 The Medium's Medium: Spiritualistische Kunstpraktiken ab der Jahrhundertwende und darüber hinaus. The Gallery of Everything, London, (sie stellte mit Madge Gill, Augustin Lesage, Fleury-Joseph Crépin, Victor Simon, Fernand Desmoulin, Nina Karasek, Ernst Josephson, Madame Favre, Emma Kunz und Hilma af Klint aus). 2019 Pflanzen der Seele: Florale Fantasien zwischen Symbolismus und Outsider Art. Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, Deutschland, 2019 Flying High: Künstlerinnen der Art Brut. Bank Austria Kunstforum, Wien, Österreich, 2019 Au delà : aux confins du visible et de l'invisible. Galerie Christian Berst art brut, Paris, Frankreich, (wo sie zusammen mit Aloïse, Scottie Wilson, René Magritte, Juan Miro, Victor Hugo, André Breton, Yves Tanguy, Paul Eluard, Marx Ernst und Odilon Redon ausgestellt wurde). 2019 ALMA. Medien und Visionäre ,Es Baluard, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst ,Palma De Mallorca, Spanien 2018 Leben in Art Brut: Sammlung Hannah Rieger ,Bildraum Bodensee ,Bregenz, Österreich 2016 Art Brut : Eine Geschichte von individuellen Mythologien. Werke aus der Collection Treger Saint Silvestre, Oliva Creative Factory, São João da Madeira, Portugal, Entrée des médiums: Spiritismus und Kunst von Hugo bis Breton in der Maison de Victor Hugo. Paris 2007 Galleria De Faveri Arte, Feltre, Italien 2007 Donne simboliste: Le misteriosofie di Gertrude Honzatko-Mediz e Nina Karasek. Museo del Risorgimento e della Resistenza, Ferrara, Italien
  • Schöpfer*in:
    Nina Karasek (1883 - 1952)
  • Entstehungsjahr:
    1925
  • Maße:
    Höhe: 53,85 cm (21,2 in)Breite: 64,77 cm (25,5 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Surfside, FL
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU3827004782
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