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Achille Laugé
Belveze du Razes - Neoimpressionistisches, pointillistisches Ölgemälde, Landschaft von Achille Lauge

1909

Angaben zum Objekt

Atemberaubende pointillistische Landschaft Öl auf Platte circa 1920 von Französisch neo-impressionistischen Maler Achille Lauge. Das Werk zeigt einen Weg, der zu dem kleinen Dorf Belveze du Razes in Südfrankreich führt, an einem strahlenden Frühlingstag. Auf der linken Seite blühen weiße Bäume und in der Ferne sind die Häuser des Dorfes zu sehen. Unterschrift: Signiert und datiert 1909 unten links Abmessungen: Gerahmt: 28 "x36" Ungerahmt: 21 "x29" Provenienz: Dieses Werk ist im Catalogue Raisonne des Künstlers enthalten, der von Nicole Tamburini vorbereitet wird. Ein Echtheitszertifikat von Mme. Tamburini begleitet das Gemälde Achille Laugé wurde im selben Jahr wie Bourdelle und Maillol geboren, die später seine Freunde werden sollten. Auf Wunsch seiner Eltern absolvierte er eine Ausbildung zum Apotheker in Toulouse, studierte aber auch an der École des Beaux-Arts, wo er Bourdelle kennenlernte. 1881 wurde er an der École des Beaux-Arts in Paris aufgenommen, um im Studio von Alexandre Cabanel und Jean-Paul Laurens zu studieren, wo er Maillol kennenlernte. Er wohnte bei Bourdelle und leistete seinen Militärdienst in Paris. Er verließ Paris 1888 und hatte ab 1889 ein Studio in Carcassonne, wo er zahlreiche Freundschaften schloss. Zwei Jahre nach dem Tod seiner Frau, die er 1891 in Cailhau geheiratet hatte, starb er selbst: im selben Jahr wie Maillol. Als er Paris verließ, hatte Laugé den von den Neoimpressionisten vertretenen divisionistischen Ansatz übernommen und hielt sich während seiner gesamten Laufbahn mehr oder weniger eng an ihn. Um an Ort und Stelle malen zu können, beschaffte er sich ab 1905 einen Atelier-Wohnwagen. Von 1916 an hatte er mehrere Jahre lang einen Stützpunkt in Alet (Aude) und verbrachte ab 1926 die Sommermonate in Collioure. Ab 1932 hatte er ein Studio in Paris und wohnte neben seinem Freund Bourdelle. In den Jahren 1913 und 1926 fertigt er im Auftrag der Gobelin-Manufaktur Gobelins Tapisserie-Entwürfe an. Laugé stellte 1894 drei Gemälde im Pariser Salon des Indépendants aus und nahm im selben Jahr an einer Ausstellung in Toulouse neben Bonnard, Maurice Denis, Sérusier, Roussel, Toulouse-Lautrec und Vuillard teil. Im Jahr 1900 wurde eine große Komposition von ihm von der Société Nationale des Beaux-Arts abgelehnt, und 1908 wurde er vom Salon d'Automne abgelehnt. Laugé hatte seine erste Einzelausstellung in Paris im Jahr 1907, der zahlreiche weitere folgten (1911, 1919, 1923, 1927, 1929, 1930). Außerdem stellte er 1926 in Toulouse und Perpignan Sammlungen seiner Werke aus. 1968 nahm er an der Ausstellung über den Neoimpressionismus im Guggenheim Museum in New York teil. Weitere Retrospektiven wurden im Musée de Limoux (1958), im Musée des Grands-Augustins in Toulouse (1961), in London (1966), in New York (1967), in London (1968) und in Paris (1969) ausgestellt. Museen und Galerien: Carcassonne (MBA) Limoux (Mus. Petiet) Montauban (Mus. Ingres) Montpellier (Mus. Fabre) Paris (MNAM-CCI) Perpignan (Mus. Hyacinthe-Rigaud) Toulouse (MBA, Mus. des Augustins)
  • Schöpfer*in:
    Achille Laugé (1861-1944, Französisch)
  • Entstehungsjahr:
    1909
  • Maße:
    Höhe: 71,12 cm (28 in)Breite: 91,44 cm (36 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Sehr guter Originalzustand.
  • Galeriestandort:
    Marlow, GB
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: LFA00041stDibs: LU415310362222
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