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Frank Faulkner
Birches V: Minimalistisches Gemälde von Birkenbäumenzweigen auf dunkler Metallic-Oberfläche

2010

Angaben zum Objekt

Minimalistische Landschaftsmalerei von weißen Birkenzweigen auf einer strukturierten dunklen Metalloberfläche Birken V, gemalt von Frank Faulkner im Jahr 2010 48" X 36" Acryl auf Holzplatte Drahtunterstützung für eine sichere Installation Signiert, verso Die Birkenbaum-Gemälde sind ein elegantes und anspruchsvolles Werk, das Frank Faulkner in den Jahren 2010-2012 malte. Weiße Birkenzweige werden durch einen dunklen Grund kontrastiert, der von Schwarz zu Stahlgrau übergeht. Die Birke ist das Symbol des Neubeginns, der Regeneration, der Hoffnung, des Aufbruchs und der Verheißung dessen, was kommen wird. Der Baum trägt uralte Weisheit in sich und erscheint doch ewig jung. Ein Impasto-Relief wird mit Acrylfarbe auf einer Holzplatte in einem abstrakten, fast perlenartigen Design geschaffen. Die minimalistische Landschaft ist auf einer stabilen Holzplatte mit Drahtunterstützung angebracht. Die Signatur des Künstlers befindet sich auf der Rückseite. Faulkner hatte ein natürliches Auge für Design und war bekannt für seine abstrakten Gemälde mit dekorativen Flachrelief-Mustern, die von seiner Vorliebe für die angewandte Kunst geprägt waren, von Jugendstil-Intarsien bis hin zu Samurai-Rüstungen. Die Motive aus erhabenem Acryl wurden oft mit einer Schicht Metallfarbe überzogen und gipfelten in einem "brillanten Kunstgriff", wie der Kritiker Carter Ratcliff einmal beschrieb. Über den Künstler: Frank Faulkner wurde 1946 in Sumter, South Carolina, geboren und erhielt 1968 seinen B.F.A. von der University of North Carolina, Phi Beta Kappa, und 1972 seinen M.F.A. von derselben Institution. Faulkners Arbeiten brachten ihm rasch zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen ein, darunter 1974 ein Einzelstipendium des National Endowment for the Arts. 1975 wurde er für die Whitney Biennale ausgewählt, was ihn dazu veranlasste, sich in New York niederzulassen. Dort wurde Dorothy Miller, die emeritierte Kuratorin des Museum of Modern Art, auf ihn aufmerksam und hatte ein legendäres Auge für neue Talente. Seitdem hat Faulkner immer wieder Beifall und Auszeichnungen erhalten. Er war in Dutzenden von Einzelausstellungen (ganz zu schweigen von Gruppenausstellungen) in diesem Land, aber auch in Japan, der Schweiz und Deutschland zu sehen. Faulkners Werke befinden sich im Besitz bedeutender Museen (z. B. dem Smith College Museum in Northampton, Massachusetts, dem National Museum of American Art und dem Hirshhorn in Washington, D.C.) und renommierter Sammler wie Nelson Rockefeller, Baron Leon Lambert, Phillips Hanes und Abba Eban. Was dem Betrachter als erstes auffällt, ist die schlichte Eleganz der Werke, ganz gleich, welche MATERIALIEN Faulkner verwendet - Metall, Holz und Stoff ebenso wie Leinwand und Papier. Offensichtlich ist auch die Originalität des Künstlers. Faulkner gehört keiner Schule an. Seine Arbeiten sind gemustert, aber viel zu intellektuell, um als so genannte "Musterkunst" durchzugehen, die hauptsächlich danach strebt, einfach nur schön zu sein. Vielmehr malt er auf seine eigene, sehr organisierte Art und Weise, die die Oberfläche füllt, ohne übertrieben oder langweilig zu sein. Faulkner stellt ein System von Punkten oder Strichen auf und verändert dann subtil die visuellen Rhythmen, um sie lebendiger und überraschender zu machen - was er "die Gymnastik des Sehens" nennt. Er bearbeitet und überarbeitet die Oberflächen seiner Leinwände, wobei er oft eine dünne Schicht leicht reflektierender Gold-, Silber- oder Bronzefarbe auf eine andere aufträgt, bis das endgültige Werk von innerem Licht zu leuchten scheint. John Ashbery, ein führender Kritiker und Dichter, hat Faulkners Kunst mit minimalistischer Musik verglichen, die durch ihre obsessiven Wiederholungen sowohl Einfachheit als auch Schönheit erreicht. Der Kritiker Carter Ratcliff beschreibt es einfach als "brillanten Kunstgriff". Faulkners aktuelle Arbeit, eine Serie von Gemälden auf Papier, setzt diese Erkundung der Beziehung zwischen bearbeiteter Oberfläche und wechselndem Licht fort und vertieft sie. Ein weiterer auffälliger Aspekt des Werks ist der Einfluss der dekorativen Künste. Faulkner hat einige Bilder auf Holz gemalt, die unabhängig voneinander stehen und sich wie Schirme aufklappen lassen. Andere Stücke ähneln großen Wandteppichen, und wieder andere sind von Jugendstileinlagen inspiriert. Faulkner ist schnell bereit, seine Quellen anzugeben. Für ihn sind die angewandten Künste untrennbar mit der bildenden Kunst verbunden. Er kennt und liebt Samurai-Rüstungen, klassische architektonische Details, Chinoiserie, persische Teppiche - die ganze Bandbreite der angewandten Kunst - und sie fließen natürlich in seine Kreationen ein. Sein Interesse an Innenräumen ist so groß, dass er neben seiner Tätigkeit als Maler einen Großteil des letzten Jahrzehnts damit verbracht hat, alte Häuser zu restaurieren und seine Kunden bei der Einrichtung ihrer Häuser zu beraten. (Viele der Ergebnisse wurden in Fachzeitschriften wie Architectural Digest und House & Garden veröffentlicht). Philip Herrera, Juni 2006
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