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George Herbert McCord
Meereslandschaft von George Herbert McCord (Amerikaner, 1848-1909)

Angaben zum Objekt

"Seascape" von George Herbert McCord (1848-1909), einem Künstler der Hudson River School, ist in Öl auf Leinwand gemalt und misst 18,07 x 30,13 cm. Das Werk, das aus einer Privatsammlung in Birmingham, Alabama, stammt, ist unten links mit "G.H. McCord A.N.A." signiert. Das Werk ist in einem schönen, zeitgemäßen Rahmen gerahmt und kann aufgehängt werden. George Herbert McCord gehört zur zweiten Generation der Maler der Hudson River School und ist bekannt für seine stimmungsvollen Landschafts- und Meeresbilder, die eine Vielzahl von Schauplätzen einfangen und in einer Vielzahl von Medien - darunter Öl, Pastell und Aquarell - ausgeführt werden. McCord wurde 1848 in New York City geboren, wo er sein ganzes Leben lang lebte und arbeitete. Nach 1883 unterhielt er ein zusätzliches Studio in Morristown, NJ. McCord reiste durch ganz Nordamerika und malte in den Berkshire-, Adirondack- und Laurentian-Bergen, im Hudson River Valley, an der Küste Neuenglands, am oberen Mississippi und in Florida, das bei Urlaubern aus dem Osten sehr beliebt war. Er gehörte zu einer ausgewählten Gruppe von Künstlern, die von der Santa Fe Railroad beauftragt wurden, den Grand Canyon zu malen, und nahm auch an einer speziellen Malerexkursion zum Eriekanal teil. Seine Reisen in Europa waren ebenso ausgedehnt und führten ihn nach England, Schottland (nachdem er von Andrew Carnegie beauftragt worden war, die Landschaft um sein dortiges Schloss zu malen), Frankreich, die Niederlande und Italien. McCord war sehr gebildet und besuchte das Claverack College in Claverack, NY, inmitten der Catskills, das Unterricht in den Fächern Klassik, Französisch, Deutsch, Englisch, Musik, Malerei, Militär, Handel, Telegrafie und Landwirtschaft bot. Er lernte auch bei dem begabten Maler und Erfinder des Morsecodes, Samuel F.B. Morse, und bei den schottischstämmigen Landschaftsmaler, James Fairman. McCord war in zahlreichen Kunstvereinen und Institutionen in New York aktiv, darunter die National Academy of Design, die ihn 1880 zum assoziierten Mitglied wählte, die American Watercolor Society, der Brooklyn Art Club, der Salmagundi Club und der Lotos Club. Er war auch Mitglied der Artists Fund Society in Philadelphia. McCord stellte regelmäßig in der Nationalen Academy und der Brooklyn Art Association und war in Ausstellungen an der Pennsylvania Academy of Fine Arts, dem Boston Art Club und dem Art Institute of Chicago vertreten. McCords großer Erfolg lässt sich an seinen zahlreichen Auszeichnungen ablesen: 1883 erhielt er eine Bronzemedaille auf der Mechanics Institute Fair in Boston, eine Silbermedaille auf der New Orleans Exposition of 1885, den prestigeträchtigen Shaw-Preis des Salmagundi-Clubs 1891, eine Silbermedaille auf der Charleston-Ausstellung 1901 und eine Medaille auf der St. Louis-Ausstellung 1904. Im Januar 1904 wurden seine Pastellbilder von der Küste von Maine, Massachusetts, New York und England in einer Ausstellung im Salmagundi Club gezeigt. Neben der Malerei schrieb McCord auch Artikel über Kunst für die Richfield News. Seascape ist nicht nur ein hervorragendes Beispiel für McCords malerisches Talent, sondern auch für seine unverwechselbare Stimme in der Tradition der amerikanischen Meeres- und maritimen Malerei. Der malerische Fokus der Künstler auf Seelandschaften und Schiffe in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, der seine Wurzeln in den maritimen Traditionen der niederländischen und britischen Schulen hatte, trat in Amerika mit der zweiten Generation der Maler der Hudson River School deutlicher hervor. Diese Maler stellten die maritimen Merkmale der nationalen Geschichte - von maritimen Industrien wie dem Schiffbau und dem Walfang bis hin zu denselben naturalistischen Tendenzen, die viele ihrer Zeitgenossen von der Darstellung städtischer Zentren abhielten. Seascape ist ein Zeugnis dieser Tradition und des akribischen Könnens, das McCord zu seinen Lebzeiten so viel Anerkennung einbrachte. Das Gemälde, das drei stattliche Segelboote inmitten sich kräuselnder Wellen zeigt, unterstreicht McCords bemerkenswertes Talent nicht nur für die Wiedergabe von Landschaftsdetails, sondern auch für die Artikulation der Bewegung, die in den elementaren Gegebenheiten des Meeres enthalten ist. Die rollenden Wellen der Brandung, die wehenden Segel der Schiffe und der Schlag der Gischt gegen den Bug der Boote sind sehr detailgetreu wiedergegeben und lassen die stimmungsvolle Atmosphäre eines Tages auf See erahnen.
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