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John Brett
Seafaring Tranquility: Eine präraffaelitische Szene, Ölgemälde auf Leinwand, signiert

CIRCA 1860

Angaben zum Objekt

Das Gemälde von John Brett aus der Zeit um 1860 ist ein Zeugnis seines künstlerischen Könnens innerhalb der präraffaelitischen Bewegung. Das sorgfältig auf einer antiken Öl-Leinwand ausgeführte Kunstwerk vermittelt eine heitere und stimmungsvolle Szene. Die Abmessungen des Rahmens sind Breite: 22,40″ x Höhe: 16,75″ mit einer beträchtlichen Dicke von 3″, was eine Bildgröße von Breite: 18″ x Höhe: 12″ umfasst. Dieses exquisite Gemälde fängt die Essenz eines wolkenverhangenen Tages am Meer ein und geht nahtlos in einen Strand mit schroffen Felsen und sanften Hügeln über. Die Komposition wird von einem großen Schiff beherrscht, das von einer Flotte kleinerer Boote begleitet wird, während Vögel anmutig den Himmel über uns bevölkern. Die Farbtöne des Grases deuten subtil auf die Herbstzeit hin und verleihen der Szene eine besondere zeitliche und atmosphärische Qualität. Bretts charakteristische Detailgenauigkeit und sein gekonnter Umgang mit den Nuancen der Natur sind hier besonders gut zu erkennen, was seine Beherrschung des Landschaftsgenres innerhalb der präraffaelitischen Bewegung weiter unterstreicht. Das Gemälde trägt die unverkennbare Signatur von John Brett, die seine persönliche Beteiligung und Hingabe an das Kunstwerk bestätigt. Diese Signatur stellt nicht nur eine enge Verbindung zum Künstler her, sondern dient auch als Zeugnis der historischen und künstlerischen Herkunft des Werks, das eindeutig mit dem Künstler verbunden ist. Insgesamt ist das Gemälde von John Brett aus der Zeit um 1860 ein Zeugnis seines künstlerischen Könnens. Mit seiner ruhigen und meisterhaft ausgeführten Komposition fesselt es die Phantasie des Betrachters durch die stimmungsvolle Darstellung einer bewölkten Küstenszene. Die akribische Liebe zum Detail, die geschickte Verwendung von Farben und die unverwechselbare Handschrift des Künstlers verbinden sich zu einem Werk, das beispielhaft für die Exzellenz der Präraffaeliten ist. John Brett ARA (8. Dezember 1831 - 7. Januar 1902) war ein prominenter britischer Künstler, der mit der präraffaelitischen Bewegung in Verbindung gebracht wurde und für seine detailreichen Landschaften bekannt war. Brett wurde in der Nähe von Reigate geboren und sein künstlerisches Talent wurde in einer kreativen Familie gefördert. Seine Schwester Rosa Brett schlug ebenfalls eine künstlerische Laufbahn ein, und in den frühen 1850er Jahren teilten sie sich ein Studio. Seine frühe künstlerische Ausbildung erhielt Brett von den Landschaftsmalern James Duffield Harding und Richard Redgrave. Seine Kunstphilosophie wurde jedoch maßgeblich von den Ideen von John Ruskin und William Holman Hunt beeinflusst, denen er durch seine Freundschaft mit dem Dichter Coventry Patmore begegnete. In Anlehnung an Hunts Konzept der wissenschaftlichen Landschaftsmalerei begab sich Brett auf eine Reise in die Schweiz, wo er topografische Landschaften schuf und den Einfluss von John William Inchbold aufnahm. Im Jahr 1858 enthüllte er "The Stonebreaker", ein Meisterwerk, das ihm Anerkennung einbrachte. Dieses Gemälde zeigt einen jungen Mann, der in einer lebhaft beleuchteten und fein detaillierten Landschaft Steine bricht, um eine Straße zu pflastern. Diese Präzision in der geologischen und botanischen Darstellung faszinierte John Ruskin, der voraussagte, dass Brett ein Meisterwerk schaffen könnte, indem er das Val d'Aosta in Italien festhielt. Durch Ruskins Unterstützung ermutigt, besuchte Brett den Ort, was 1859 zu einer Ausstellung seiner Werke führte, die von Ruskin selbst begrüßt wurde. Bretts Werk konzentrierte sich in erster Linie auf detailreiche Landschaften, die oft von wissenschaftlicher Genauigkeit durchdrungen und mit moralischen und religiösen Untertönen angereichert waren, ganz im Sinne von Ruskins Empfehlungen. In den 1860er Jahren hielt sich Brett häufig in Italien auf und verfeinerte seine Fähigkeit, die Feinheiten der Natur akribisch festzuhalten. Mit zunehmender künstlerischer Reife erweiterte er seine Themen um Küstenszenen und Seestücke, die durch den Besitz eines 210-Tonnen-Schoners namens Viking geprägt waren, mit dem er das Mittelmeer erkunden konnte. In den 1880er Jahren mietete Brett während der Sommermonate Newport Castle in Pembrokeshire. Hier lebte er mit seiner Familie, während er die walisische Süd- und Westküste durch Malen, Skizzieren und Fotografieren dokumentierte. Das National Museum of Wales zeigte 2001 eine Ausstellung mit dem Titel "John Brett - a Pre-Raphaelite on the Shores of Wales" (John Brett - ein Präraffaelit an den Küsten von Wales), in der viele seiner Hauptwerke aus dieser Zeit gezeigt wurden. Bretts Interessen gingen über die Kunst hinaus. Von Kindheit an war er ein begeisterter Astronom und wurde 1871 Mitglied der Royal Astronomical Society. Er war auch ein Gründungsmitglied der Art Workers' Guild und wurde 1890 zum Meister gewählt. Marine / Maritime Malerei
  • Schöpfer*in:
    John Brett
  • Entstehungsjahr:
    CIRCA 1860
  • Maße:
    Höhe: 30,48 cm (12 in)Breite: 45,72 cm (18 in)
  • Medium:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    In der oberen Mitte des Gemäldes befindet sich eine kleine Beschädigung. Unsere Experten können es reparieren, wobei die Kosten vom Kunden getragen werden. Wenn Sie Hilfe bei der Reparatur benötigen, können Sie sich gerne an uns wenden. Wir sind hier, um die p.
  • Galeriestandort:
    Jacksonville, FL
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: corporation1stDibs: LU2595212899582
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