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Lotten Rönquist
Lotten Rönquist, Rosensträucher.

1905

Angaben zum Objekt

Eine Mauer aus Rosensträuchern vor einem Haus, wunderschön gemalt von Charlotta (Lotten) Sofia Rönquist (1864-1912). Es handelt sich um ein Ölgemälde auf Tafel, signiert L Rönquist und datiert 1905. Die angegebenen Maße sind ohne Rahmen. Lotten Rönquist war eine schwedische Malerin, und ihre Produktion umfasst Bilder sowohl aus Schweden als auch vom Kontinent. Sie studierte an der Schule von Eve Rodhe in Uddevalla und anschließend an der Technischen Schule in Stockholm 1880-84 und später an der Königlichen Kunstakademie in Stockholm 1884-1890. Zu den Mitstudenten der Akademie gehörten Gottfrid Kallstenius, Gerda Roosval-Kallstenius, Anton Genberg, Anshelm Schultzberg, Carl Johansson, Verner Åkerman, Carl Flodman, Carolina Benedicks-Bruce, Ida Gisiko-Spärck, Hanna Pauli und Hilma af Klint. In den späten 1890er und frühen 1900er Jahren, zumindest bis 1907, teilte sich Lotten Rönquist ein Atelier mit Hilma af Klint und Alma Arnell in den so genannten "Ateljébyggnaden" (Ateliergebäude), die der Königlichen Akademie der Schönen Künste gehörten. Das Anwesen war zu dieser Zeit das kulturelle Zentrum Stockholms. Im selben Gebäude befanden sich auch Blanch's Café und Blanch's Kunstsalon, wo der Kampf zwischen der konventionellen Kunstauffassung der Royal The Art Academy und der französisch inspirierten Oppositionsbewegung der Artists' Association stattfand. Nach ihrer Zeit an der Royal Academy of Fine Arts studierte sie in Frankreich. Während des Jahres 1892 arbeitete sie in der Künstlerkolonie Grèz-sur-Loing, wo sich zu dieser Zeit auch Genossen wie Gottfrid Kallstenius, Gerda Roosval-Kallstenius, Waldemar Nyström, Carolina Benedicks-Bruce und William Blair Bruce aufhielten. Nach ihrer Zeit in Frankreich reiste Rönquist nach Italien, wo sie fünf Jahre lang arbeitete und studierte. Sie malte Miniaturporträts, Interieurs, Landschaften und Stillleben. In ihren letzten fünfzehn Lebensjahren schuf sie mehrere monumentale Gemälde für Hotels, Schlösser und Kirchen. Im Grand Hôtel in Stockholm sind einige große Gemälde im so genannten Wintergarten aufbewahrt. Rönquist war Mitglied der Schwedischen Künstlervereinigung, an deren Ausstellungen sie ab 1886 zehnmal teilnahm. Sie nahm auch an Ausstellungen teil, die von der Künstlervereinigung für Südschweden organisiert wurden. Im Jahr 1912 erkrankte sie an einer schweren Grippe, an deren Folgen sie an einer Lungenentzündung starb. Rönquist war damals erst 48 Jahre alt und in voller Karriere. 1912 fand im Salon Joël in Stockholm eine Gedenkausstellung statt. Lotten Rönquist ist unter anderem im Nationalmuseum in Stockholm und im Göteborger Kunstmuseum vertreten.
  • Schöpfer*in:
    Lotten Rönquist (1864 - 1912, Schwedisch)
  • Entstehungsjahr:
    1905
  • Maße:
    Höhe: 28 cm (11,03 in)Breite: 43 cm (16,93 in)Tiefe: 5 cm (1,97 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Die Oberfläche muss leicht gereinigt werden, ansonsten ist sie in gutem Zustand. Keine Risse in der Platte. Ein neuer Rahmen ist in Arbeit.
  • Galeriestandort:
    Stockholm, SE
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU2608214206312
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