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Rachel Burgess
Drei Blaugrüne, Landschafts monotypie

2022

Angaben zum Objekt

Biografie Rachel Burgess ist eine in New York ansässige bildende Künstlerin. Ursprünglich aus Boston stammend, erwarb sie einen B.A. in Literatur an der Yale University und einen M.F.A. in Illustration an der School of Visual Arts. Ihr Interesse an narrativen und sequenziellen Formen prägt weiterhin ihre Arbeit. Sie erhielt 2021 den Artist Development Program Award des International Print Center of New York (NY); frühere Einzel-/Zweipersonenausstellungen fanden unter anderem im 3S Artspace (NH), in der Susan Eley Fine Art (NY), in der University of Connecticut Art Gallery in Stamford (CT) und in der Jonathan Frost Gallery (ME) statt; Zu den bisherigen Gruppenausstellungen gehören das International Print Center of New York (NY), die 20/20 Gallery at the Elizabeth Foundation for the Arts (NY), das Newhouse Center for Contemporary Art (NY), das Monmouth Museum (NJ), das South Bend Museum of Art (IN), das American University Museum (Washington, D.C.), das Pyramida Center for Contemporary Art (Israel) und das Seoul Museum of Art (Korea). Burgess' Arbeit wurde durch Aufenthalte im Acadia National Park und bei Zea Mays Printmaking unterstützt und wurde in der New York Times, dem Boston Globe, dem Drawing Magazine, dem Introspective Magazine, dem 3x3 Magazine und CMYK veröffentlicht. Die Küste von Maine ist seit vielen Jahren die Hauptinspirationsquelle für Rachel Burgess. Mit Hilfe der Monotypie schafft sie ikonische Szenen, die die Beziehung zwischen Erfahrung und Mythos erforschen. In einem Studio für Druckgrafik fertigt sie Monotypien auf der Grundlage ihrer Zeichnungen an. Nach dem Abziehen des Drucks, das einige Minuten dauert, wird das Bild von der Platte abgewischt. Das ursprüngliche "Gemälde" geht verloren, und es entsteht ein neues Werk auf Papier, das die Art und Weise nachahmt, wie wir flüchtige Erfahrungen in dauerhafte Geschichten verwandeln. Das Endprodukt ist ein Spiegelbild des Originals, eine Metapher für die Fiktionalisierung und Abstraktion, die in unseren Köpfen stattfindet. Künstlerisches Statement In meiner Arbeit geht es um Erinnerung. Ich bin in Neuengland aufgewachsen, und meine Werke sind von Erinnerungen an die Landschaft inspiriert, die mich seit meiner Kindheit begleiten. Ich interessiere mich für die Diskrepanz zwischen dem, was wir erleben, und der Art und Weise, wie wir uns daran erinnern - für die Art und Weise, wie wir einen bestimmten Moment in eine abstrakte Erinnerung verwandeln. Meine Landschaften sind Orte, die vor meinem geistigen Auge existieren, als eine Ansammlung von Schlüsselfarben oder eine einprägsame Silhouette. Mein Ziel ist es, eher eine Essenz oder eine Stimmung einzufangen, als eine detaillierte Wiedergabe. Um ein Bild zu erstellen, skizziere ich zunächst vor Ort. Dann erstelle ich eine Monotypie auf der Grundlage meiner Zeichnung. Die Monotypie ist eine Form der Druckgrafik, bei der nur ein einziges Bild entsteht (im Gegensatz zu Techniken, die es ermöglichen, ein Bild immer wieder neu zu produzieren). Bei einer Monotypie male ich ein Bild direkt auf eine Plexiglasplatte und übertrage es dann mit einer Druckpresse auf Papier, so dass ein einmaliger Abdruck entsteht. Dieser Prozess spiegelt mein Interesse an der Erinnerung wider, da mein ursprüngliches Gemälde auf der Platte für das einzigartige Werk verloren geht. Die Art und Weise, wie wir uns an Dinge erinnern, verändert sich. Da wir uns immer mehr auf digitale Bilder, Selfies und Videos verlassen, wird unsere Fähigkeit, echte - wenn auch abstrakte - Erinnerungen zu schaffen, sicherlich beeinträchtigt. Während ich arbeite, frage ich mich, wie sich dies auf unsere persönliche Gedächtnisbank auswirken wird: die Geschichten, die wir über uns selbst erzählen. Was wird es bedeuten, zu reflektieren und sich zu erinnern, wenn unser Leben eine endlose Trove von Daten ist? Können wir weiterhin Orte organisch aufnehmen und in uns aufnehmen, oder reicht es aus, nur Bilder online zu stellen? Wie viel von unserer Identität geht verloren, wenn wir zulassen, dass Tausende von Bildern unser Leben in Erinnerung behalten, anstatt nur einige wenige, wertvolle Bilder?
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