Robert William Wood

Berglandschaft

c. 1930s

Robert William Wood (1889-1979) wird oft zu den produktivsten Künstlern Amerikas gezählt, weil er eine außergewöhnliche Anzahl von Landschaftsbildern von den größten Naturschätzen des Landes gemalt hat - so unterschiedliche Szenen wie die kalifornische Küste, die Rocky Mountains und der Frühling in den texanischen Bluebonnets. Der begabte Maler arbeitete fast 60 Jahre lang und vollendete oft ein Bild pro Tag.

Heute sind die Gemälde von Robert Wood sehr beliebt bei denjenigen, die leuchtende Landschaften in ihr Zuhause bringen möchten.

Wood wurde in Kent, England, geboren und wanderte 1910 in die Vereinigten Staaten aus, wo er seine gesamte Karriere verbrachte. Er liebte die Plein-Air-Malerei , die sich auf das Malen im Freien bezieht, und als Wood 1941 von Texas nach Kalifornien zog, stellten die letzten Maler der kalifornischen Plein-Air-Schule noch aus, doch die Popularität der Bewegung war am Schwinden. Woods Gemälde sind sehr detailreich und zart, aber gegen Ende seiner Karriere Mitte der 1950er Jahre begann der Künstler, in einem eher impressionistischen Stil zu malen, mit lockereren, kräftigeren Pinselstrichen.

Die von der Kritik gefeierten Kunstbewegungen, die zu Woods Lebzeiten aufkamen - Abstrakter Expressionismus und Pop Art - waren weit entfernt von der Art der traditionellen Kunst, die Wood praktizierte, und er versuchte nicht, für sich selbst zu werben. Doch trotz des mangelnden Erfolgs bei den Kritikern war Wood sehr beliebt und wurde zu einem Begriff. Millionen von Farbreproduktionen seiner Gemälde, die für ihre Darstellungen des natürlichen Lichts und die bezaubernde Verwendung von Farben gelobt wurden, sind im Laufe der Jahre verkauft worden und finden sich in Haushalten in den gesamten Vereinigten Staaten.

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