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Rutger Hiemstra
Französische Küste - Zeitgenössische Landschaftsmalerei des 21. Jahrhunderts von Rutger Hiemstra

2017

Angaben zum Objekt

In seinem Studio mit großen Oberlichtern hat Rutger Hiemstra arbeitet an verschiedenen Themen: Stillleben, Porträts und zum Beispiel große Wolkenhimmel. Darüber hinaus ist er regelmäßig im Freien anzutreffen, um kleine Pleinairbilder zu malen. Ein paar Stunden draußen sitzen und ein schönes Bild darüber malen, das 'kann nicht besser sein', so Hiemstra. Rutger hat in Dänemark, der Schweiz, Frankreich und England gearbeitet. Er arbeitet auch gerne in seiner eigenen Umgebung und lässt sich von einfachen und alltäglichen Dingen" inspirieren. Auch sein selbstgebräunter Gartenzaun ist ein wunderbares Motiv. Es gibt genug Inspiration, aber die Zeit ist zu kurz, um all die Motive zu zeichnen und zu malen, die vorbeiziehen. Bei unserem Treffen mit den beiden Künstlern Anfang 2017 wurde deutlich, wie sehr Rutger sich für die Sache einsetzt. Sein eigenes Buch mit Künstlern, die ihn inspirieren und deren Werke er sorgfältig studiert, ist in seinem Studio immer in Reichweite. Beim Abschied zeigt Rutger, wie er seine Stillleben aufbaut. Eine selbstgeformte Tischplatte mit darauf "verstreuten" Kartoffeln. Dies ist eine Weile, unten im Wohnzimmer, und hier und da ändert sich etwas. Wenn ihm die Komposition wirklich gefällt, malt er sie schließlich. In seinen Gemälden zeigt uns Rutger, wie überraschend seine kleinen, intimen oder farbenfrohen Stillleben von großer Größe sein können. Der materielle Ausdruck und die Atmosphäre in den Werken dieses Künstlers eignen sich besonders gut für alle Formate. Im Januar 2018 hatten wir eine große Ausstellung mit seinen Werken, die niederländische Zeitung 'NRC' schrieb einen Artikel über seine Werke mit dem Titel: Antidepressiva in Farbe von Rutger Hiemstra, dem wir voll und ganz zustimmen. Die Werke von Rutger bringen Sie zum Lächeln! Der Artikel in het NRC: Hiemstras Stillleben sind Antidepressiva in Farbe Galerie Bonnard, Nuenen Rutger Hiemstra malt Ostereier, Tompoucen oder frische Minze so, dass man denkt: aber natürlich ein Bild verdient! Für ein Kind sind Ostereier eine Sensation. Zunächst einmal sind sie größer, wenn man kleiner ist. Sie haben eine schöne Form: nur nicht rund. Sie glänzen und sind in festlichen Farben erhältlich. Und wenn man die Verpackung abstreift, ist kein echtes Ei, sondern Schokolade drin. Später bist du erwachsen und kennst diese Dinge inzwischen. Jedes Jahr um Ostern herum werden sie in Behältern zum Verkauf angeboten. Sie liegen vor dem Haus und dem Büro. Osterei? Ja, schön. Aber nichts Besonderes. Bis man sie von Rutger Hiemstra (1975) gemalt sieht. Kindlich blickt er auf all die bunt glitzernden, unrunden Murmeln - und er versteht es, seine Freude daran in einem Stillleben zu teilen. Hiemstra macht Ostereier wieder ungewöhnlich, so wie er auch Tompoucing, ein Glas Weißwein oder frische Minze, einen rosafarbenen Kuchen und gelbe M & M's zeigt, von denen man denkt: aber natürlich verdienen sie ein Bild! Seine Arbeiten sind auf einer Website, einem Blog, Facebook und Instagram zu sehen. Für die Originale muss man nach Nuenen in Brabant fahren, wo zehn Landschaften und zehn Stillleben von Hiemstra jetzt in einer Gruppenausstellung in der Galerie Bonnard zu sehen sind. Es gibt ein Bild von Himbeeren, die wie ein Schwarm rosa-roter Michelin-Männchen fast alle in dieselbe Richtung schwimmen. Frische grüne Sprossen auf einer rosa Oberfläche scheinen auf etwas zu warten. Zwei haben begonnen, miteinander zu sprechen. Hiemstra näherte sich ihnen mit aufrichtiger Aufmerksamkeit für die kleinen Kohlen, die sie sind. Diese Aufmerksamkeit wird auch auf die Brechung von Licht und Farben in Glaswasser und auf die Dellen und Spiegelungen in einer silbernen Beutelmischung für Kartoffelpüree gelenkt. Die Tasche hängt an einer Wäscheklammer im Bilderrahmen wie ein altmodisches Trompe-l'Oeil, aber sie ist nicht spießig gemalt. Hiemstra macht keine schöne Malerei. Seine Handschrift hält Schritt, die Farbe ist genauso wichtig wie das vorgeschlagene Objekt. Aus der Nähe kann man gelbe, rosa, orange, blaue, lila und grüne Fäden in der Silberfolie erkennen. Hiemstra malt seine geschmackvollen Motive auf geschmackvolle Weise. Ein mürrischer Kritiker könnte das alles zu schmackhaft, zu salonfähig, zu wenig abrasiv finden. So ein Mensch gibt einem ein wenig von Hiemstras unverdorbener Begeisterung für die Dinge um uns herum. Sein Stillleben ist ein Antidepressivum in Farbe: Wenn man genau hinschaut, sagt man, ist das Leben es wert.
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