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Louis LetoucheThe Santa Maria - Christopher Columbus's Schiff, signiertes ÖlgemäldeC. 1996
C. 1996
Angaben zum Objekt
Die Santa Maria, 1490
von Louis Letouche (französisch 1924-2015)
Ölgemälde auf Leinen, auf Karton aufgespannt
gerahmt
Gerahmte Größe: 16 x 19 Zoll
Hervorragendes Ölgemälde des bekannten französischen Marinekünstlers Louis Letouche (1924-2015). Das Gemälde stellt eines der wichtigsten Schiffe der Seefahrtsgeschichte dar: Die Santa Maria.
La Santa María de la Inmaculada Concepción (spanisch für: Die Heilige Maria von der unbefleckten Empfängnis), oder La Santa María, ursprünglich La Gallega, war das größte der drei Schiffe, die Christoph Kolumbus auf seiner ersten Reise benutzte. Ihr Herr und Besitzer war Juan de la Cosa.
Santa María wurde in Pontevedra, Galicien, im Nordwesten Spaniens errichtet. Die Santa María war wahrscheinlich ein mittelgroßes Schiff, etwa 17,7 m (58 Fuß) lang, und laut Juan Escalante de Mendoza aus dem Jahr 1575 war die Santa Maria "kaum größer als 100 toneladas" (etwa 100 Tonnen) schwer und wurde als Flaggschiff der Expedition eingesetzt. Die Santa María hatte ein einziges Deck und drei kleine Masten.
Die anderen Schiffe der Kolumbus-Expedition waren die kleineren Karavellenschiffe Santa Clara; ein bestimmtes Schiff segelte 46 Jahre lang und wurde als La Niña ("Das Mädchen") und La Pinta ("Die Bemalte") bekannt. Alle diese Schiffe waren aus zweiter Hand (wenn nicht sogar aus dritter oder mehr Hand) und waren nicht für die Erforschung bestimmt. Niña, Pinta und Santa María waren Handelsschiffe von bescheidener Größe, vergleichbar mit einer modernen Fahrtenyacht. Die genauen Längen- und Breitenmaße der drei Schiffe sind nicht überliefert, aber aus zeitgenössischen Anekdoten, die von einem oder mehreren Besatzungsmitgliedern des Kolumbus niedergeschrieben wurden, und aus zeitgenössischen spanischen und portugiesischen Schiffswracks aus dem späten 15. und frühen 16. Jahrhundert, die in ihrer Größe mit der Santa María vergleichbar sind, lassen sich gute Schätzungen ihrer Ladekapazität ableiten. Dazu gehören die Ballastpfähle und Kiellängen des Molasses Reef Wracks und des Highborn Cay Wracks auf den Bahamas. Beide waren Karavellen mit einer Länge von 19 m über alles, einer Kiellänge von 12,6 m und einer Breite von 5 bis 5,7 m und einer Tragfähigkeit von 100 bis 150 t.[7] Die Santa María, Kolumbus' größtes Schiff, war nur etwa so groß, und Niña und Pinta waren mit nur 50 bis 75 t Tragfähigkeit und vielleicht 15 bis 18 m an Deck kleiner.
Mit ihren drei Masten war die Santa María das langsamste Schiff unter Kolumbus' Schiffen, zeigte aber bei der Atlantiküberquerung gute Leistungen. Auf der Rückreise am 24. Dezember (1492) beschloss Kolumbus, nachdem er zwei Tage lang nicht geschlafen hatte, sich um 23.00 Uhr zum Schlafen hinzulegen. Da die Nacht ruhig war, beschloss auch der Steuermann zu schlafen, so dass nur ein Kajütenjunge das Schiff steuern konnte, was der Admiral stets streng verboten hatte. Mit dem Jungen am Ruder trieb die Strömung das Schiff auf eine Sandbank und ließ es vor dem heutigen Cap-Haïtien, Haiti, auf Grund laufen. Am nächsten Tag sank es. Als Kolumbus erkannte, dass das Schiff nicht mehr zu reparieren war, befahl er seinen Männern, die Balken des Schiffes zu entfernen. Die Hölzer wurden später zum Bau einer Festung verwendet, die Kolumbus La Navidad (Weihnachten) nannte, weil sich das Unglück am Weihnachtstag ereignete, nördlich der heutigen Stadt Limonade.
Santa María trug mehrere Anker, möglicherweise sechs. Einer der Anker befindet sich heute im Musée du Panthéon National Haïtien (MUPANAH) in Port-au-Prince, Haiti. Am 13. Mai 2014 behauptete der Unterwasserarchäologe Barry Clifford, sein Team habe das Wrack der Santa María gefunden. Im darauf folgenden Oktober veröffentlichte das Expertenteam der UNESCO seinen Abschlussbericht, in dem es zu dem Schluss kam, dass es sich bei dem Wrack nicht um das Schiff von Kolumbus handeln konnte. Die im Rumpf verwendeten Befestigungen und eine mögliche Kupferummantelung datieren auf das 17. oder 18. Jahrhundert.
Die Mannschaft von Kolumbus bestand nicht aus Kriminellen, wie allgemein angenommen wird. Viele von ihnen waren erfahrene Seeleute aus dem Hafen von Palos in Andalusien und seiner Umgebung sowie aus der Region Galicien im Nordwesten Spaniens. Zwar boten die spanischen Herrscher den Sträflingen, die sich für die Reise anmeldeten, eine Amnestie an, doch nur vier Männer nahmen das Angebot an: einer, der in einem Kampf einen Mann getötet hatte, und drei seiner Freunde, die ihm anschließend zur Flucht aus dem Gefängnis verholfen hatten.
Das Gemälde stammt von dem sehr talentierten französischen Marinekünstler Louis Letouche (1924-2015). Der Künstler begann 1958 leidenschaftlich zu malen. Als Autodidakt wandte er sich der Meeresporträtmalerei zu, in der er sich auszeichnete. Der Künstler war nie auf der Suche nach Ruhm oder Höhepunkten und seine Werke waren bis jetzt, einige Jahre nach seinem Tod, relativ unbekannt. Wir freuen uns sehr, Ihnen sein Werk vorstellen zu können, da wir eine Reihe von Meeresporträts dieses Künstlers erworben haben, die alle aus seinem Nachlass stammen.
Für den Sammler von maritimen Gemälden und Geschichte bieten sie einen faszinierenden und einzigartigen Einblick in unsere maritime Vergangenheit - und für jede Einrichtung mit maritimen Themen sind sie eine wunderbare Inneneinrichtung. Sie haben das Potenzial, als einzelnes Bild an der "DEN"-Wand zu hängen, als Paare auf beiden Seiten eines Kamins oder sogar als ganze Sets, die zusammen gruppiert ein starkes Statement in einem thematischen Raum abgeben.
Zustandsbericht:
Das Gemälde ist in sehr gutem Zustand. Wenn Sie das Wortspiel entschuldigen, können wir dieses Gemälde weltweit "verschicken"!
- Schöpfer*in:Louis Letouche (1924 - 2015, Französisch)
- Entstehungsjahr:C. 1996
- Maße:Höhe: 40,64 cm (16 in)Breite: 48,26 cm (19 in)Tiefe: 2,54 cm (1 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:Cirencester, GB
- Referenznummer:1stDibs: LU50932591621
Louis Letouche
Louis Letouche war ein leidenschaftlicher Maler. Er begann 1958 zu malen. Als Autodidakt wandte er sich der figurativen Malerei zu und bevorzugte Landschaften und Porträts von Marinen.
Mehrere Ausstellungen in Pariser Galerien sind diesem Maler gewidmet.
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