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Douglas Newton
Fennel und Paula Reds, farbenfrohes, fotorealistisches Stillleben

2012

Angaben zum Objekt

Ölfarbe auf Leinwand Doug Newtons hyperreale Gemälde beobachten die Realität, erforschen Transluzenz, Reflexionen und Leuchtkraft und verblüffen den Betrachter mit all den Möglichkeiten, wie Licht unsere Wahrnehmungen verändern kann. Seine Motive konzentrieren sich auf Stillleben von Lebensmitteln, Spielzeug, Süßigkeiten und Haushaltsgegenständen. Neben zahlreichen Gruppenausstellungen im ganzen Land ist die Ausstellung "HARD CANDY and other confections" seine fünfte Einzelausstellung. Seine Gemälde sind in zahlreichen Privatsammlungen vertreten. Herr Newton wohnt in Fort Greene, Brooklyn, NY. Dr. Sonia Coman schreibt in ihrem Essay "Doug Newtons Bonbons: Die Konfektion der Malerei In Doug Newtons Gemälden geht es um... die Malerei. Die hyperrealistische Technik des trompe l'oeil oder "Trick the eye" ist bewusst spielerisch. Es lenkt die Aufmerksamkeit gleichzeitig auf die Illusion eines anderen Materials - zum Beispiel durchscheinendes Bonbonpapier - und auf die Realität der meisterhaft auf die Leinwand aufgetragenen Farbschichten. Newtons Gemälde sind eine Hommage an eine Reihe angesehener Trompe-l'oeil-Meister, vom spanischen Maler Francisco de Zurbarán aus der Zeit der Inquisition bis zum amerikanischen Maler des Goldenen Zeitalters William Michael Harnett. Aber Newton fügt dem Genre etwas Neues hinzu. Seine Bilder schwelgen in der Leichtigkeit ihrer illusionistischen Wirkung und zelebrieren die Spannung zwischen der abstrakten Qualität eines Pinselstrichs und dem präzisen gegenständlichen Bild, das er im Auge des Betrachters erzeugt. Die Spiegelungen, die wir oft auf Newtons Leinwänden sehen, verstärken diese unverblümte Präsenz multipler Materialitäten - real, wahrgenommen und imaginiert. Im Gegensatz zu Schatten, die sich über Oberflächen erstrecken, versinken die Reflexionen der von Newton dargestellten Pralinen und Bänder in etwas, das einem Spiegel ähnelt. Diese trübe, reflektierende Oberfläche steht im Widerspruch zum Winkel und zur Opazität der Hauptfläche, d. h. der bemalten Leinwand selbst. Die Verdoppelung der abgebildeten Objekte durch diese spektralen, verzerrten Spiegelungen macht darauf aufmerksam, dass auch die Malerei eine (subjektive) Spiegelung irgendeiner Form von Realität ist, seien es Alltagsgegenstände oder weniger greifbare Dinge wie die innere Welt des Künstlers. Newtons Wahl von Süßigkeiten und Bändern als bevorzugte Motive weckt Erinnerungen an die Kindheit und Vorstellungen von Spiel, Vergnügen und Komfort. Vergrößert und dekontextualisiert jedoch nehmen Newtons Süßigkeiten eine andere, ernstere Dimension an und laden den Betrachter dazu ein, das Banale auf den Kopf zu stellen. Für mich sind Newtons Gemälde von Süßigkeiten so etwas wie Gruppenporträts. Für mich sind sie eine Meditation über das Wesen der Malerei. "Konditorei" kommt vom lateinischen "confectio", was so viel bedeutet wie "etwas, das durch Zusammensetzen hergestellt wird" Das gilt für Süßigkeiten genauso wie für die Malerei. Die Wirkung eines guten Bonbons auf den Konsumenten ist wie die eines guten Gemäldes das Ergebnis eines ausgeklügelten, vielschichtigen Prozesses - eines Prozesses, der uns einlädt, vor unserem geistigen Auge "auszupacken", wenn wir Doug Newtons Reich des Konfekts als Malerei betreten.
  • Schöpfer*in:
    Douglas Newton (1938, Amerikanisch)
  • Entstehungsjahr:
    2012
  • Maße:
    Höhe: 45,72 cm (18 in)Breite: 35,56 cm (14 in)Tiefe: 2,54 cm (1 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Brooklyn, NY
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU133915702901
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