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Guy Bardone
Soucis au Petit Pot Bleu, Blumenstrauß in Vase, geblümtes Ölgemälde, Marigold

Angaben zum Objekt

Französisch 1927 - 2015 Guy Bardone wurde in Saint Claude, im Osten Frankreichs, geboren. Er ist einer der wichtigsten Vertreter der Neuen Figurativen Kunst Frankreichs. Er studierte bei den Meistern Maurice Brianchon, Jules Cavailles und François Desnoyer an der Ecole National Supérieure des Arts Decoratifs in Paris, wo er sich mit René Genis anfreundete. 1953 wurde Bardone eingeladen, an einer Gruppenausstellung im Musée Galleria in Paris teilzunehmen, die den Titel "Berühmtheiten und Offenbarungen der zeitgenössischen Malerei" trug. Im Jahr 1954 wurde er in der Galerie Charpentier im Rahmen der Ausstellung der Ecole de Paris ausgestellt. Zu den Auszeichnungen, die er erhielt, gehören der Preis von Félix Fénéon im Jahr 1952 und der Preis der Greenshields Foundation im Jahr 1957. Bardones Werke wurden vom Nationalen Museum für Moderne Kunst in Paris, der Französischen Nationalbibliothek, dem Centre Georges Pompidou, dem Neuenburger Kunstmuseum in der Schweiz, dem Yamagata-Kunstmuseum in Japan und dem Chimei-Museum in Taiwan gesammelt und gehören zur Schule der französischen Nachkriegskünstler wie Rene Genis, Rene Lesieur, Pierre Guiramand, Paul Cathelin, Bernard Brasilier, Paul Fusaro, Jean Boncompain, Pierre und Guy Bardone. Seine Bilder sind eine Kombination aus Landschaften und Stillleben. Bardones Einsatz von Licht, ruhiger Stimmung und Abgeschiedenheit in seinen strahlenden Landschaften wird sehr bewundert. start page Guy Bardone, der an der École de Paris bei Brianchon, Cavailles und Desnoyer studierte, zeichnet sich bis heute durch einen eigenen Malstil aus, der in der Tradition seiner Vorbilder Bonnard und Courbet zu sehen ist und sich durch ein altmeisterliches Bild und eine geschickt eingesetzte Farbgebung auszeichnet. Seine Stillleben, Landschaften und Interieurs wurden weltweit ausgestellt und sind international in Museen und Sammlungen vertreten. Um Guy Bardone und seine Malerei genauer beschreiben zu können, sollte man sich auf die Einflüsse und Hintergründe beziehen, die das bestimmt haben, was wir heute unter der klassischen französischen Malschule verstehen, eine Malerei, die viel individueller und intellektueller ist als zum Beispiel Deutschland, wo ein Künstler seinen Stil tatsächlich persönlich entwickelt. Bardone steht hier als typischer Vertreter einer Generation, die offensichtlich die Ideen von Bonnard und Courbet aufgegriffen und für sich entwickelt hat. Guy Bardone ist also sicherlich einer der "Traditionellen" aus dem Bereich der "École de Paris". Die verschiedenen Strömungen der Pariser Schule der Nachkriegszeit beeinflussten und beeinflussen Bardone (vor allem in den 60er Jahren). Es ist auffallend, wie sehr oder wie viel mehr als vergleichbare Künstler er seinem Stil treu geblieben ist, einem Stil, der von der Ausgewogenheit seiner kompositorischen Fähigkeiten lebt, aber offensichtlich von der Intensität seiner Farbgebung und der Intensität seiner Kontrastmittel geprägt ist - das typische "Bardone-Blau" entspricht in erster Linie so sehr seiner Natur. Seine intensiven Gemälde wurden durch die berühmten Lithographien von Mourlot ergänzt, wo Picasso, Braque und vor allem Chagall arbeiteten und wo Bardones Farbreproduktion seiner Landschaften so erfolgreich war. Auch die Aquarelle von Bardone sind nie blass, obwohl hier viel sensiblere Strömungen zu erkennen sind. Guy Bardone wurde in internationalen Museen und Galerien ausgestellt. Die Werke von Guy Bardone befinden sich unter anderem im Musee national d'Art Moderne, Paris, in der Bibliothèque nationale de France und im Musee des Beaux Arts in Grenoble, Mulhouse ... aber auch in internationalen Museen wie der Schweiz, Algerien, Indonesien und Japan. Bardones Werke befinden sich weltweit (Großbritannien, Schweiz, Belgien, Deutschland, Nord- und Südamerika, Kanada, Japan) in zahlreichen Privatsammlungen. Ausgewählte Einzelausstellungen: Musee de Beaux Arts, Poitiers Galerie de l'Elysee, Paris Galerie Guiot, Paris Galerie Au Temps Retrouve, Grenoble Marlborough Fine Art, London David Findlay Galerien, New York Galerie Mignon-Massart, Nantes Galerie Le Griffon, Lyon Galerie Marcos Castillo, Caracas, Venezuela Galerie Au Temps Retrouve, Grenoble Kunstsalon Wolfsberg, Zürich, Schweiz Galerie Colette Bletel, Paris Wally Findlay Galerien Palm Beach Galerie Daimaru, Osaka Galerie Heimeshoff, Essen Galerie Tamenaga, Tokio Galerie Vallotton, Lausanne, Schweiz
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