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Mogens Erik Christien Vantore
„Stillleben der blauen Aster“, Pariser Salon, dänischer Postimpressionist, Benezit

Circa 1925

Angaben zum Objekt

Signiert unten links "Vantore" für Mogens Erik Christien Vantore (Däne, 1895-1977) und gemalt um 1925. Jahrhunderts mit einem impressionistischen Stillleben, das blaue Astern in einem Terrakottatopf neben einem Schokoladenkessel aus Porzellan und einer Zitrone auf einem Tisch zeigt. Ein subtiles koloristisches Werk von trügerischer Einfachheit von diesem gut gelisteten dänischen post-impressionistischen Maler Mogens Vantore wurde 1895 in Kopenhagen geboren und studierte zunächst bei seinem Vater, dem Pionier des Impressionismus, Hans Christian Hansen. Er setzte seine Studien an der Kunstakademie Charlottenborg fort, zu der er im ungewöhnlich jungen Alter von 14 Jahren zugelassen wurde. Anschließend studierte Vantore in Paris (1923-25), wo er unter den Einfluss der Postimpressionisten geriet, insbesondere Derain, Gauguin und die Nabis. Nach seiner Rückkehr nach Dänemark stellte er weiterhin erfolgreich in Paris aus, während er von 1922 bis 1947 jährlich im Kopenhagener Museum Charlottenborg ausstellte. 1930 erhielt er ein Akademiestipendium, das es ihm ermöglichte, zwei Jahre lang auf einer Reise durch Europa zu leben und zu malen. Im Laufe seiner langen Karriere stellte Vantore viel und erfolgreich aus und wurde mit zahlreichen Medaillen, Preisen und Jurypreisen ausgezeichnet. Seine Gemälde sind in den ständigen Sammlungen von Museen auf der ganzen Welt zu finden. Sein Stil zeichnet sich durch eine bravouröse Pinselführung, eine satte Farbpalette, innovative Perspektiven und eine kompositorische Struktur aus, die seinen sorgfältig beobachteten Motiven Lebendigkeit verleiht. Referenz: Thieme-Becker Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zu Gengenwart, Ulrich Thieme und Felix Becker, Deutscher Taschenbuch Verlag 1992, Bd. 34, S. 102; E. Benezit, Dictionnaire des Peintres, Sculpteurs, Dessinateurs, et Graveurs, Jacques Busse, 1999 Nouvelle Édition, Gründ 1911, Bd. 14, S. 45; Weilbach, Dansk Kunstnerleksikon; Davenport's Art Reference Guide, Ausgabe 2003/4, S. 2070; et al.
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