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Julius Paul Junghanns
Antikes Tiergemälde „ Hirte mit Kalb, Ziege, Kid, Lamm und Hund“

1930s

Angaben zum Objekt

Antike Tiermalerei "Hirtenjunge bei der Rast mit Kalb, Ziege, Zicklein, Lamm und Hund" Julius Paul Junghanns (1876 - 1958) Öl auf Leinwand 29 x 23 1/4 (37 x 31 Rahmen) Zoll Eine gemalte Studie des Kalbes ist in der Monografie "Skizzen und Gemälde aus dem Nachlass" zu sehen. Nutztiere galten als sehr wichtige Ressource und als sicherer Parameter für die Bewertung des Wohlstands der ländlichen Gesellschaft. Die Familien züchteten ihr Vieh mit Sorgfalt und Hingabe, denn es war die Hauptquelle für ihren Lebensunterhalt. Die den Nutztieren gewidmeten Messen waren wichtige Gelegenheiten für den Kauf und Verkauf von Produkten und Derivaten, aber auch von Exemplaren für die Reproduktion. Die Rinderrasse Montbèliarde französischen Ursprungs, die aus Kreuzungen mit der Simmentaler Rasse hervorgegangen ist, zeichnet sich durch eine ausgeprägte Fruchtbarkeit aus; es handelt sich um kräftige und robuste Tiere mit einer optimalen und muskulösen Körperkondition. Sie werden seit dem 18. Jahrhundert gezüchtet und sind häufig auf traditionellen flämischen Gemälden zusammen mit anderen niederländischen Rassen (Friesen oder Lakenvelder) abgebildet. J.Paul Junghanns besuchte die Akademie der Bildenden Künste in Dresden und setzte seine Spezialisierung in München fort, wohin er 1899 übersiedelte, er war Schüler von Heinrich von Zugel, als er sein Studium begann, wusste er genau, was er werden wollte ... ein Animalier-Maler, diese Überzeugung verließ ihn nie, bis er 81 Jahre alt war. Seine Philosophie zeichnete sich sofort durch die Hingabe aus, mit der er die akademische Laufbahn begrüßte, er schrieb: "... an der Akademie hatte ich meinen Beruf zu einer einzigen Mission gemacht, so viel wie möglich Inspiration in der künstlerischen Literatur und im Besuch von Ausstellungen zu suchen. meine Pflicht als verantwortungsbewusster, gewissenhafter und anregender Lehrer zu erfüllen, um meinen Studenten die wesentlichen Grundlagen der Kunst zu vermitteln und ihre Fragen beantworten zu können." Er erhielt zahlreiche Medaillen und Auszeichnungen für seine Werke, wurde zum Mitglied der Kommission des Bundes Deutscher Zeichneder Kunstler in München ernannt und trat später der Vereinigung Bildender Kunstler Sezession in München bei. Er begann auch eine wichtige Karriere im Bereich der akademischen Lehre; er erhielt als Direktor den Lehrstuhl für Animalier- und Pleinairmalerei an der Kunstakademie in Düsseldorf, wo er über 40 Jahre lang blieb. Junghanns ist ein bekannter Maler in Deutschland, Europa und Übersee, viele Werke befinden sich in Privatsammlungen und werden in Galerien und Museen in Berlin, Hagen, München, Düsseldorf, Bonn, Danzig, Königsberg, Krefeld, Chemnitz, Karlsruhe, Manheim, Wien, London, Madrid, Antwerpen, Pittsburgh, Chicago und Boston ausgestellt. Dieser Grad an Internationalität ist von grundlegender Bedeutung, wenn man bedenkt, dass die künstlerische Produktion in einer restriktiven Zeit wie der des Reiches stattfand. Junghanns widmete sich Themen des tierischen Genres, die mit dem alltäglichen Leben verbunden sind und gleichzeitig eine dichte und stark akzentuierte symbolische Bedeutung haben, wobei die Natur eine unbestrittene Protagonistin ist.
  • Schöpfer*in:
    Julius Paul Junghanns (1876 - 1958, Deutsch)
  • Entstehungsjahr:
    1930s
  • Maße:
    Höhe: 78,74 cm (31 in)Breite: 93,98 cm (37 in)Tiefe: 6,35 cm (2,5 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Obwohl der Originalrahmen einige Alters- und Gebrauchsspuren aufweist, ist das Gemälde selbst in einem ausgezeichneten Zustand, besonders wenn man sein Alter berücksichtigt.
  • Galeriestandort:
    SANTA FE, NM
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU140829125962
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