Daniele Sigalot

Daniele Sigalot, „ Clearly not a paperplane“, 2021, Skulptur, verchromter Stahl

2021

Daniele Sigalot (1976) ist ein Konzeptkünstler aus Rom, Italien. Nach 7 Jahren in der Werbung, in denen er niemanden überzeugen konnte, etwas zu kaufen, das er nicht brauchte, beschloss Daniele Sigalot, in die Kunstwelt zu wechseln, wo das Überflüssige notwendiger ist. Also verließ er Saatchi&Saatchi London und zog nach Berlin, wo er, um die Klischees nicht zu enttäuschen, sein Studio La Pizzeria nannte. Im Jahr 2019 zog er nach Neapel, wo er endlich die Ordnung und Organisation fand, die in der deutschen Hauptstadt fehlte. Sigalots Werke sprechen eine persönliche künstlerische Sprache, manchmal fröhlich, manchmal zynisch, oft absurd. Mit seinen zum Nachdenken anregenden Äußerungen geht sein Werk über Inhalt, Umfang und sogar Zeit hinaus. Auf zutiefst ironische Weise spielt Sigalot mit der Materialität und ihrem Kontext, erforscht die Mehrdeutigkeit der Wahrnehmung und lädt den Betrachter ein, kontinuierlich Bedeutungen zu produzieren. Er spielt dialektisch mit dem Konzept von Signifikant und Bedeutung in der Wahrnehmung und Darstellung von Farben, MATERIALEN, Kontexten, Situationen, Gedanken und Ideen. Der aus der Werbebranche stammende Künstler verwandelt seinen kreativen Prozess in Kunstwerke, indem er eine scheinbar sinnlose und oberflächliche Sprache schärft, die den Betrachter gerade durch ihre Einfachheit direkt erreicht und in seinen Bann zieht. Seit seiner ersten Ausstellung im Jahr 2006 hat er in mehr als 40 Ausstellungen auf der ganzen Welt sein Werk gezeigt, das verschiedene Medien wie Text, Aluminium, Neonkunst und Fotografie umfasst. Die bemerkenswertesten Ausstellungen fanden statt in: Palazzo Tagliaferro, Savona 2021; Pulcri Studio, Den Haag, Holland 202; Milano's Door, Malpensa Airport 2020-2021, Mailand; MAM - Museo d'Arte Moderna dell'Alto Mantovano, Mantua 2018; Reggia di Caserta, Neapel 2017; Palazzo Ducale, Genua 2017; Museo archeologico, Potenza 2017; MOAD, Miami 2015; Palazzo Reale, Neapel 2014; La Triennale, Mailand 2013; Nanjing Biennale, Nanjing 2010; PAC - Padiglione Arte Contemporanea, Mailand 2007. Außerdem sind seine Werke Teil vieler Sammlungen, darunter: Royal Carribean Collection; Reggia di Caserta Collection; Foqus Foundation Collection; John Elkan Collection; Lapo Elkan Collection; Barilla Collection; Lavazza Collection.