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Jo Yarrington
Jo Yarrington, See-matics - Antwort, 2019, Acryl, 9 x 22 Zoll

2019

Angaben zum Objekt

Jo Yarringtons Fotografien, Drucke, Arbeiten auf Papier, Glasskulpturen und architektonische Installationen wurden unter anderem im Aldrich Contemporary Art Museum, der Yale University, der Cornell University, dem Museum of Glass, dem DeCordova Museum and Sculpture Park, Artists Space, der St. John the Divine Cathedral, Grounds for Sculpture, dem Museum of American Glass und ODETTA ausgestellt. Internationale Ausstellungen fanden unter anderem im Guangzhou Academy of Fine Arts Museum, in der Glasgow School of Art, in der Kathedrale von Glasgow, an der Universität Glasgow, in der Galeria Sala Uno und im Centro de las Artes de Guanajuato statt. Sie vertrat die Vereinigten Staaten auf der Sharjah Biennale, Vereinigte Arabische Emirate, und nahm an der Berlin Biennale teil. 2010 erhielt sie den Bronze-Preis des Museums für zeitgenössische Kunst in Skopje, Mazedonien. Yarrington erhielt Stipendien von der Pollock Krasner Foundation, der New York Foundation for the Arts, dem Pennsylvania Council on the Arts und der Connecticut Commission on Culture and Tourism. Sie erhielt Aufenthaltsstipendien u. a. von der MacDowell Colony, dem Museum of Glass, dem Museum of American Glass, der Bridge Virtual Residency/ SciArt Center, dem Lucile Walton Fellow/Mountain Lake Biological Station, dem Virginia Center for Creative Arts, dem Anderson Center und der Ucross Foundation. Zu den internationalen Stipendien gehören das Banff Center for Arts and Creativity/Kanada, SIMS Residency/Island, Cill Rialaig Artists Residency/Irland, Burren College of Art Residency/Irland und die American Scandinavian Foundation. Sie ist Professorin für Bildende und Darstellende Kunst an der Fairfield University und lebt und arbeitet in New York City. ERKLÄRUNG In ortsspezifischen Ausstellungen, öffentlichen Kunstaufträgen, Gemeinschafts- und Einzelprojekten hat Jo Yarrington verschiedene Kombinationen von Glas, gewachsten Oberflächen, gefundenen Artefakten und experimenteller analoger Fotografie verwendet, um die Art und Weise zu untersuchen, wie wir wahrnehmen - auf der Suche nach einer sinnesbasierten Umgangssprache, mit der sie experimentiert und die sie weiterentwickelt. Ihre meist durchscheinenden Materialien fungieren als physischer Rahmen und symbolische Membran. Licht, sowohl natürliches als auch Umgebungslicht, ist ein kinetisches oder zeitbasiertes Element in ihren Arbeiten. Der Maßstab und die Integration der Architektur sind ebenfalls von zentraler Bedeutung. In der 6-teiligen Installation für die Zwei-Personen-Ausstellung Illuminated setzt Yarrington ihr Interesse an den Verbindungen zwischen Vision, Klang und Sprache fort. In Mute-ability: Compositions 1 - 6, dem Titel dieses lichtbasierten Gesamtwerks, kombiniert sie die Wörter mute und malleability. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen gefundene Klavierrollen, ein Musikspeichermedium, das ursprünglich als kodierte Notationen oder "Notensteuerungsdaten" für die Musikproduktion in pneumatischen Spielklavieren gedacht war. Die Perforationen im Papier sorgen dafür, dass kleine Blasebälge jede einzelne Note bewegen und so eine Reihe von Tönen erzeugen. In Yarringtons biegsamen Variationen wurden die Klavierrollen auf unterschiedliche Längen zugeschnitten und dann nach dem Zufallsprinzip zwischen gestapeltes fluoreszierendes Plexiglas geschichtet. Jedes Stück ragt von der Wand ab und ist nur minimal gerahmt, so dass das Werk zu schweben scheint. Die einzelnen Einheiten werden durch unterschiedlich farbige und/oder helle LED-Lichtleisten aktiviert, die hinter dem Werk angebracht sind. In dieser Konfiguration fungieren die perforierten Klavierrollen nun als Träger für Lichtübertragungen - das Klangliche wird durch Beleuchtung transponiert. In den drei begleitenden Installationen in der Schublade mit dem Titel Seematics: Voice, Wish, Answer, einem Wortspiel aus see (sehen), Cymatics (modale Schwingungsphänomene) und Semantics, setzt Yarrington ihre Experimente mit einer aus Klangstrukturen abgeleiteten visuellen Sprache fort. Wie aus den Perforationen der Klavierrollen, die aus einer Reihe von Punkten und Strichen bestehen, herausgepresst, verwendet Yarrington Plastikstangen und -säulen sowie den Morsecode, ein weiteres Ton- und Lichtsystem, um den Worten von Liedern, die aus dem Mitsingteil der ausgestellten Klavierrollen entnommen wurden, eine neue Bedeutung zu verleihen.
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